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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Gewalt an den Hauptschulen !

 9 Antwort(en).

Arno_Gebauer begann die Diskussion am 07.04.06 (18:57) :

Hallo, Forumsbeteiligte,

unsere Medien berichten, daß unsere Lehrer nicht mehr mit
den Hauptschülern fertig werden! In Berlin wurde sogar die
Polizei um Mithilfe gebeten.
Ich denke, daß an den Hauptschulen ein Bundeswehreinsatz
sinnvoller als ein Polizeieinsatz ist.

Viele Grüße
Arno Gebauer


 dutchweepee antwortete am 07.04.06 (19:04):

@ARNO ...das thema wird bereits diskutiert!

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/diskussion/threads/thread2926.php


 Karl antwortete am 07.04.06 (21:42):

"Ich denke, daß an den Hauptschulen ein Bundeswehreinsatz
sinnvoller als ein Polizeieinsatz ist. "

Haha, arno.


Wer hat Interesse an Jugendgewalt? Auf jeden Fall die Medien. Sie zahlen "Aufwandsentschädigungen" für Prügeleien vor der Kamera:

Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,410103,00.html


 wanda antwortete am 08.04.06 (08:15):

das wäre das allerletzte - mit Militäreinsatz Schule machen, grauenhafte Vorstellung für mich.


 rolf antwortete am 08.04.06 (09:44):

Ist doch praktisch, vom Schulhof direkt zur Kamfausbildung der BW.
Oder heißt es dann Fortbildung?


 dutchweepee antwortete am 08.04.06 (14:22):

hatten wir das nicht schonmal? ...von der schulbank an die ostfront?

.


 idurnnamhcab antwortete am 08.04.06 (15:32):

Hallo,

manchmal glaube ich, dass ich falsch auf dieser Welt bin,wenn ich höre oder lese, auf welche Ideen so manche Leute, nicht nur Politiker, kommen, wenn "gewaltige" Probleme entstehen.

Die an den Schulen, nicht nur in Berlin und auch nicht nur an Schulen, immer mehr auftretende Gewaltbereitschaft hat doch Ursachen. Sollten wir uns nicht erst einmal, oder zumindest genau so stark, um die Behebung der Ursachen kümmern.

Wer und was steckt denn hinter der Gewalt in Fernsehen, Film usw.? Das sind doch Erwachsene, die ihr Geschäft machen wollen. Hier wäre doch z.B. ein Ansatzpunkt für reglementierende Veränderungen.

Wer steckt denn hinter der Gewalt auf der ganzen Welt, die sich zur Durchsetzung persönlicher politischer und/oder wirtschaftlicher Interessen immer mehr etabliert? Das sind doch auch Erwachsene. Was kann und soll hiergegen getan werden?

Es ist eben nicht nur die Chancenlosigkeit der Jugend, die es unter zur Pflichtnahme von Industrie, Handel usw. zu beseitigen gibt. Auch ist es nicht nur der mangelnde Wille mancher nicht deutscher Jugendlicher zur Integration.

Es ist aus meiner Sicht zum großen Teil der Umstand, dass den Jugendlichen "ehrliche und glaubhafte" Vorbilder fehlen, die die Ursachen ansprechen und gegen diese Maßnahmen ergreifen.

Leichter scheint es ja immer noch zu sein mit Aktionismus die Auswirkungen bekämpfen zu wollen.


 York65 antwortete am 09.04.06 (16:09):

Hallo.
jetzt hat die Politik sich vorgenommen bei der Schulbildung(besonders Hauptschulen) es besser zu machen wie ihre Vorgängerinnen,aber sie ist schon wieder drauf und dran,alles zu verspielen.
Denn mit jahrzehntelanger Verspätung geführte Integrations
Debatte wird nun vor allem nach den Kosten und lauten Ausweisdrohungen bestimmt.Das ist der falsche Weg.
Ich kann nicht anders,als in diesem Zusammenhang den Namen von Helmut Kohl zu erwähnen,in desssen 16 Jahre währenden Regierungszeit durch Nichtstun die Grundlagen geschaffen wurden für die heute gesellschaftlichen Fehlentwicklungen.
Ob die damalige Opposition es besser gemacht hätte,sei dahingestellt.
Wann nimmt Frau Merkel endlich zur Kenntnis,dass die Ausgaben für die Integration von Zuwanderern,für die Familienförderung und Jugendbildung volkswirtschaftliche Investionen für alle Bürger und für eine bessere Zukunft für die Kinder sind.
Denn ohne sie.deren Tatkraft und Talente die Schulen und Hochschulen fördern sollen,hat die Nation Deutschland keine Zukunft mehr.
Die Zukunftfähigkeit Deutschland leidet zur Zeit unter schrecklichen Mißverständnissen,oder sollen wir bis 2009
warten bis eine Regierung der linken Mitte es besser machen könnte.


 Peter101 antwortete am 14.04.06 (15:06):

„Während sich all diese Krisensymptome in den letzten Jahren deutlich verschärft haben, wird der wesentliche Zusammenhang zum Zinssystem bislang noch viel zu wenig diskutiert - sowohl in der Wirtschaftswissenschaft wie auch in der Politik und in der Öffentlichkeit. Die Problematik des Zinssystems ist immer noch weitgehend ein Tabu. Aber wir kommen nach meiner Auffassung nicht umhin, auch dieses Tabu anzurühren. Wenn es nämlich nicht gelingt, die tieferen Ursachen der Schuldenfallen zu erkennen und zu beheben, wird die Wirtschaft und die Gesellschaft in neue Katastrophen hineinsteuern.“

Prof. Dr. Bernd Senf, Fachhochschule für Wirtschaft, Berlin

https://www.chemie.fu-berlin.de/fb/diverse/senf991116.html

Die Kid´s werden halt nicht mehr gebraucht

https://www.schule.suedtirol.it/blikk/angebote/schulegestalten/se1351.htm

und anstatt in Rohstoffen long zu gehen,

https://www.rohstoff-trader.de/index_go.html

werden die einfach gewalttätig. Wenn man sich aber vorstellt, was so ein Bundeswehreinsatz den Steuerzahler kostet,

https://www.zeit.de/2004/21/Verteil__Effekte

ja dann kann es einen schon ins grübeln bringen. Die Niederschlagung innerer Unruhen sollte daher schon privat finanziert werden. Man muss da nur ein wenig logisch denken... ;-)

https://www.meinepolitik.de/modsoeld.htm

Internet-Tipp: https://www.zeit.de/2004/21/Verteil__Effekte


 Peter101 antwortete am 20.04.06 (16:00):

Rede: Deutsche Bank Hauptversammlung, 18. Mai 2005, Frankfurt am Main unter:

https://www.kritischeaktionaere.de/Konzernkritik/DeuBa/DeuBa-HV2005/DeuBa-HV2005-Rinneberg/deuba-hv2005-rinneberg.html

Und sehr lesenswert, der Vorsitzende und Gründer des Mittelstandsinstitutes Hannover Prof. Dr. Eberhard Hamer unter:

https://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_123c/T01.HTM

"Würden die Marktteilnehmer wissen, dass unser Geldsystem letztlich am Privatgeld Dollar und dieses Geld ohne jeden Wertbezug allein an den Manipulations- und Missbrauchswünschen der grossen Finanzoligarchie hängt, dann würden die Menschen ihr Währungsvertrauen verlieren, ihr Geld nicht mehr als Wertaufbewahrungsmittel betrachten, sondern der laufenden Geldentwertung durch Flucht in die Sachwerte zu entgehen versuchen.

Genau dies tun die hinter der FED stehenden Täter der grössten Geldvermehrung aller Zeiten: Sie kaufen mit dem immer wertloser werdenden Geld seit Jahrzehnten alle Sachwerte auf, die sie noch erwischen können: Rohstofflager, Industriekomplexe, Immobilien und jede einigermassen intakte ausländische Kapitalgesellschaft in freundlicher oder feindlicher Übernahme zu fast jedem Preis."

Internet-Tipp: https://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_123c/T01.HTM