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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Zivilcourage - es gibt sie noch!

 30 Antwort(en).

Karl begann die Diskussion am 12.02.05 (12:01) :

Süddeutsche Z.: "Am Widerstand eines Piloten ist die Abschiebung einer 24 Jahre alten Iranerin am Frankfurter Flughafen gescheitert. Wie das Bundesgrenzschutzamt Frankfurt mitteilte, weigerte sich der Pilot am Donnerstagabend, Zahra K. auszufliegen."

Der Frau hätte möglicherweise im Iran eine Anklage wegen Ehebruchs und wegen ihres Übertritts zum christlichen Glauben gedroht.

Dieses Beispiel zeigt wie wenig heutzutage die Behörden Asylsuchenden noch Schutz gewähren, aber auch dass es noch immer Menschen gibt, die den Mut haben, ihrem Gewissen zu folgen.

Internet-Tipp: https://www.sueddeutsche.de/,polm1/deutschland/artikel/664/47617/


 rolf antwortete am 12.02.05 (12:33):

Dem Pilot kam die Lufthansa-Regelung zu Hilfe, daß niemand gegen seinen Willen transportiert werden darf.
Die Verantwortung liegt beim Piloten (Hausherr), der hier wirklich Zivilcourage bewiesen hat.


 Peter101 antwortete am 12.02.05 (12:39):


Hallo Karl

Das ist bewundernswert und macht hoffentlich Schule!!!

Denn zu befürchten ist: In das System wird eine Logik einzeihen, welche man bis jetzt nur aus der Argumentation von Dealern kannte. Nach dem Motto: „Wenn ich es nicht mache, macht es ein anderer“, wird so manches z.B. aus nackter Überlebensangst möglich werden, was sozusagen moralisch Niemand vertreten kann.

Darüber muss man sehr ernst nachdenken.

Gruß Peter


 tiramisusi antwortete am 12.02.05 (13:17):

Das ist wirklich mal erwähnenswert - zumal es ähnliche Fälle in der Vergangenheit gab, die aber nie durch die Presse gingen. Hoffentlich findet das viele Nachahmer.

Ein Pilot bzw der Flugkapitän, egal welcher Airline, hat übrigens immer das Hausrecht und kann den Transport bestimmter Passagiere, aber auch Frachtgegenstände und Tiere ablehnen. Ich erinnere mich gut, dass ein LTU Kapitän es ablehnte, einen Passagier von Teneriffa nach Deutschland mitzunehmen, der unter schwerem Verfolgungswahn litt und andere Kapitäne lehnen den Transport von Leichen grundsätzlich ab.


 schorsch antwortete am 12.02.05 (15:18):

Wie froh bin ich da, dass der Pilot immer wenn ich das Flugzeug besteige, gerade mit seinen Checks beschäftigt ist!


 Peter101 antwortete am 12.02.05 (15:29):


Demokratie sollte, so wie ich es verstehe, dem Wohl aller Lebewesen dienen. Das Demonstrationsrecht ist ein Teil der Demokratie an sich. Es bleibt zu hoffen, dass die durchaus wünschenswerte Einschränkung der NPD, über die Änderung, oder die Reformation eines 50ig jährigen, "veralteten"(?) Demonstrationsrechtes, nicht das Bedürfnis aller Lebwesen auf ein würdiges Leben einschränkt. Planetar gesehen.


 Marina antwortete am 12.02.05 (15:39):

tiramisu, solche Fälle habe ich schon des öfteren in der Presse gelesen, sowas steht natürlich nicht in jeder Zeitung, aber in kritischen Zeitungen wie der Süddeutschen oder Frankfurter Rundschau kann man hin und wieder solche "Erfolgserlebnisse" lesen.Ich bin immer wieder glücklich, wenn so etwas vorkommt, denn es zeigt, dass nicht alle Deutschen Mitläufer und Opportunisten sind. Leider allerdings bleiben diese Verweigerungen Ausnahmen, die meisten scheren sich wohl nicht besonders um das Wohl ihrer Mitmenschen, erst recht nicht, wenn es sich dabei um unerwünschte Ausländer handelt.


 wanda antwortete am 12.02.05 (16:31):

auf Grund dessen, hat sich ja nun Frau Käßmann eingeschaltet und das wird Auswirkungen haben.
Frau Kameli war zusammengebrochen, was die Zivilcourage des Piloten keineswegs mindert. Aber so kann er besser argumentieren.


 Mulde antwortete am 13.02.05 (12:23):

Da soll in Frankfurt/a. Main eine junge Iranerin, die aus welchen Gründen
auch immer abgeschoben werden.
Wohl wissend, das diese nach den Gesetzen ihres Heimatlandes der Tod droht.
Hier sollte doch der deutsche Beamte sich mal näher mit den Auslegungsmöglichkeiten
Der deutschen Gesetzgebung befassen.
Das währe dann auch ein Akt von Zivilcourage!
Unsere deutschen Beamten haben zu viele Vorschriften in der Selbsterhaltung
ihres Postens/ Funktion/ Amtes zu beachten .
Hier sind nicht die Beamtem bei Polizei - Zoll usw. die wirkliche Arbeit und
damit auch Verantwortung für ihr tun täglich zeigen müssen.
Nein das Verwaltungsrecht ist hier angesprochen!
Was zählt da schon eine junge Iranerin und der deren Probleme!
Dagegen die Massenweise vorhandenen Rauschgiftdealer wer wird da schon
abgeschoben?
Die berufen sich alle auf das Asyl recht! Bekommen das auch zugesprochen!
Trotz Belehrung und richterliche Verwarnung!
Aber eine Iranerin wo man davon überzeugt sein kann , dass sie den inhumanen
Gesetzen ihres Herkunftslandes ausgesetzt sein wird, die schiebt man ab.
Was war ihr Vergehen in Deutschland???
Aber ist es nicht schön der Beamte der das angeordnet hatte
Der hatt um 16 Uhr Feierabend!
Ist das nicht tröstlich???







 schorsch antwortete am 13.02.05 (16:24):

Die Crux ist, dass hohe Beamte und Politiker die Gesetze erlassen/erfinden, die dann ihre Untergebenen ausführen müssen.


 ueberhaupt antwortete am 13.02.05 (22:42):

1. Die Entscheidungen in diesem Fall sind letztlich von Richtern getroffen worden und nicht von den Beamten, die Ihr meint. 2. Ohne das Verhalten des Piloten kleinzureden: Glaubt wirklich einer von Euch ernsthaft, daß er diese Entscheidung alleine getroffen hat.....ohne Absprache mit seiner Geschäftführung? Ich glaube das nicht; und deshalb ist für mich auch das Lob "Zivilcourage" verfehlt. 3. Und der Zusammenbruch....na, ja.....lassen wir mal im Raum stehen, ob er wirklich stattgefunden hat. Diese Begründung kommt ALLEN Seiten gelegen, und das ist für mich auch so in Ordnung . Und nun schiebt mich bitte nicht in die Ecke eines Gegners. Zum Fall selbst habe ich nichts gesagt; könnte ich auch nicht, weil ich ihn nicht wirklich kenne.


 mart antwortete am 13.02.05 (23:23):

In der Meldung der Süddeutschen Zeitung erstaunt mich eigentlich dieser Satz:

"Menschenrechtlern zufolge droht ihr in ihrem Heimatland die Steinigung wegen Ehebruchs und ihres Übertritts zum christlichen Glauben."

Sollten die Berichte über Steinigungen im Iran doch stimmen????

Ich las noch einmals die darauf Bezug nehmenden alten Threads im St. durch - eigentlich kann ich mir dann nicht erklären, was abdu da alles über Lüg und Trug in Hinblick auf Steinigungen erzählt hat. Nach seinen eigenen Worten war es aber auch ein Gegröhle "ich zoegerte mit dieser gegroehle zwei tage"
- vielleicht ist das eine Erklärung für sein Nichtwissen bzw. Nichtwahrhabenwollen:-))


 Marina antwortete am 14.02.05 (00:12):

In der FR war ein noch ausführlicherer Artikel darüber, der auch über die drohende Steinigung berichtete. Ich habe auch schon öfter gelesen, dass diese Dinge im Iran und einigen anderen, beispielsweisen afrikanischen Ländern vorkommen, und es gab ja schon etliche Petitionen dagegen, auch von amnesty international. Aber abdu wird das natürlich niemals zugeben.
Hier der Link zum FR-Artikel

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/5bhq05m7d


 Medea. antwortete am 14.02.05 (05:59):

Wenn es "keinen rechtlichen Spielraum" mehr gibt, wie ein Sprecher der 'Abschiebebehörde' mitteilt, dann vielleicht
einen menschlichen?

Es ist allgemein bekannt, daß Apostaten mit dem Tode bedroht werden - der Islam läßt kein Konvertieren in eine andere Religion zu - darüber ist zu früheren Zeiten hier im ST häufiger diskutiert worden.


 schorsch antwortete am 14.02.05 (09:14):

Der Iran ist inzwischen subtiler geworden: Wenn ein solcher Fall vor ein Gericht kommt, wird der/die Angeklagte freigelassen - der Mob nimmt sich dann seiner an.....und die Richter waschen ihre Hände in Unschuld.


 mart antwortete am 14.02.05 (09:15):

Das Problem mit dem "menschlichen" Spielraum einer Behörde ist doch, daß in einem Rechtsstaat eine Behörde n u r innerhalb der gesetzlichen Bestimmungen einen Ermessensspielraum hat.

Es sind deshalb für Proteste Beamte und Behörden die falschen Ansprechpartner; hier ist der Gesetzgeber gefragt.

Es möchte doch niemand, daß Behörden Entscheidungen treffen dürfen, die außerhalb des vom Gesetzgeber erstellen Rechtsrahmen stehen.

Da den Beamten die Hände gebunden sind, ist der Mut und der Protest des Einzelnen aber umso gefragter.

Ich hoffe, daß dieser Fall den Gesetzgeber veranlaßt, die Gründe für ein zu gewährendes Asyl zu erweitern (und dazu gehören einige frauenrelevante - und vielleicht gerade deshalb in der Vergangenheit nicht beachtete Probleme).


 Karl antwortete am 14.02.05 (10:05):

@ schorsch,

hast du dir das einfach mal so aus den Fingern gesogen oder hast du dafür Belege?


 Marina antwortete am 14.02.05 (11:48):

Mart, da stimme ich dir voll zu. Es ist eine Schande, dass unsere Gesetzgebung es (dank unserem Innenminister) zulässt, dass 1. solche Leute abgeschoben werden können und 2. oft bei Nacht und Nebel aus den Betten geholt werden, noch nicht mal Zeit haben, ihre Sachen zu packen und direkt zum Flughafen gekarrt werden. In vielen anderen Fällen werden dabei Familien auseinandergerissen, weil die Väter oft alleine abgeschoben werden. Ich bin gegen inflationäre Verleiche mit der NS-Zeit, aber hier ist er angebracht. Das sind Praktiken, die wir schon einmal hatten.


 schorsch antwortete am 14.02.05 (16:26):

Lieber Karl, wenn hier nur noch solche Statements abgegeben werden dürften, die gleich mit Belegen versehen sind, müsste der ST wohl bald geschlossen werden.....


 Karl antwortete am 14.02.05 (17:31):

Lieber schorsch,

das sehe ich anders. Man muss ja nicht gerade solche ungeheuren Vorwürfe ohne Beleg in die Welt setzen.


 ueberhaupt antwortete am 14.02.05 (19:27):

Ich stelle mal in den Raum: Wir können (leider) nicht alle Probleme dieser Welt lösen.....Während um diese Iranerin (die mir leid tut!!!!) diese Diskussion stattfindet, sterben in anderen Ländern tausende Menschen, die nichts dafür können......unter das viel viel schlimmeren Umständen.....ohne Gerichtsurteile und ohne rechtstaatliche Entscheidungen...und ich halte trotz aller Härte, die Entscheidungen unserer Gerichte immer noch für rechtsstaatlich; egal, was Ihr gefühlsmäßig aufgrund von Zeitungsmeldungen dazu meint. KEINER von uns kennt übrigens die Texte der Verwaltungs- und Gerichtsentscheidungen. Wenn wir sie kennen würden, würden wir vielleicht rationaler kommentieren. In dieser Debatte haben bisher nur Gefühle Raum-oder?


 hugo1 antwortete am 14.02.05 (21:07):

hallo karl, um schorsch ein wenig Rückenwind zu geben setz ich hier mal einen Link zur IGFM
"Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte"
https://www.igfm.de/aktion/B-Strafen/PosPapier.htm
zum, leider noch nicht in die Vergangenheit gedrängtem Thema :Steinigung im Scharia-Strafrecht
Wenn davon nur die Hälfte wahr sein sollte, dürfte schorsch doppelt Recht haben.
,,ich kanns nicht glauben, vielleicht gibts bessere Bestätigungen, besser noch ,begründete Dementis.
ob nun verurteilte oder nicht-verurteilte in diesen Ländern nun gesteinigt, mit der Axt erschlagen, ersäuft oder anderswie zu Tode kommen spielt für mich keine tragende Rolle.
Auch wenn die Regierenden in der Öffentlichkeit und weltweit offiziell diesen grausamen Gepflogenheiten abschwören. Dieses Thema wird uns noch so lange bewegen, wie solche Fälle geduldet, gering geahndet oder nicht verhindert werden.

Internet-Tipp: https://www.igfm.de/aktion/B-Strafen/PosPapier.htm


 mart antwortete am 14.02.05 (23:43):

Hugo,

Ich würde hier nie mehr wagen, diese Organisation, die hier als "e i n e r e c ht e G r u p p i e r u n g mit b e s t e n V e r b i n d u n g e n ins r e c h t s e x t r e m i s t i s c h e Lager" beschrieben wurde, als Quelle zu zitieren. (Zur weiteren Information über diese vor einiger Zeit geführte Diskussion bitte untenstehenden Link benutzen)

Aber dieser Link ist ebenfalls sehr informativ, was Frauenrechte im Iran betrifft:
https://www.ecoi.net/detail.php?id=4297&iflang=de&lg=de

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/diskussion/archiv6/a1175.html


 Marina antwortete am 16.02.05 (10:47):

Ich möchte mich doch noch einmal zu diesem Thema melden. Bei der IGFM ist es offensichtlich, dass sie tendenziös ist. Ich habe mir deshalb mal die Mühe gemacht, einen Link rauszusuchen von Amnesty International, einer Organisation, die bekanntermaßen frei ist von diesen Vorwürfen und sich zur Aufgabe gemacht hat, gegen Menschenrechtsverletzungen in aller Welt, unabhängig von Ideologien, vorzugehen.
Hier kann man frühere Petitionen gegen drohende Steinigungen einsehen, aus denen klar hervorgeht, dass diese immer wieder vorkommen. Ich warne aber davor, diese Vorwürfe zu instrumentalisieren gegen den Islam insgesamt. Es handelt sich bei solchen Praktiken um vom fundamentalen Islamismus ausgehende; viele Anhänger des Islam sind nicht damit einverstanden, und es gibt auch in islamischen Ländern Proteste dagegen. Auch im Iran gibt es bekanntlich eine große Protestbewegung, die immer in Gefahr arbeitet. Die fundamentalen Christen würden vielleicht auch wieder die Steinigung gegen Abtreibungsbefürworter einführen, wenn sie könnten. Übrigens ist eine solche fundamentale christliche Vereinigung in der IGFM,einer rechtslastigen Organisation also, vertreten.

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/hfNBa9Kil


 Willi65 antwortete am 21.02.05 (11:03):

Hallo kurz ne Mitteilung, bin zwar kein Senior, aber prom. Politikwissenschaftler, habe meine Diss. unter anderem auch über spezielle Fragen des Ausländerrechts geschrieben:
Nur Fakten:Art. 83 des iranischen Strafgesetzbuches sieht für Ehebruch den Tod durch Steinigung vor. Kenne sicherlich mehr von diesem Fall als viele, bin aber guter Hoffnung für Zahra K., habe selbst einen Vorschlag gemacht, den ich aber hier nicht an die große Glocke hängen möchte. Die Kirche ist jetzt der Spielführer.
Nur noch so viel, es gibt gute und weniger gute Anwälte und in Deutschland ist nicht nur das Niveau der Schüler beklagenswert. Der Anwalt von Zahra K hat einen Asylfolgeantrag gestellt und diesen mit ihrem Übertritt zum christlichen Glauben begründet - wäre sicherlich sinnvoll gewesen, wenn er sich mit den dazu existierenden Urteilen beschäftigt hätte.

Meinen Respekt dem Piloten!

Willi


 Willi65 antwortete am 21.02.05 (11:43):

P.S.: Ich möchte meinen Vorschlag aus drei Gründen hier nicht veröffentlichen:
1) Ich halte ihn für juristisch gangbar, ich denke, daß er Zahra K. vielleicht das Leben rettet - es ist aber eine juristische Haarspalterei mit einem perversen Beigeschmack
2) Es werden mehrere Lösungsmöglichkeiten diskutiert, ich möchte mich nicht - wie andere - dadurch profilieren, weshalb ich bestimmte Möglichkeiten für juristisch problematisch halte.
Vielleicht einigt man sich ja auf eine juristisch problematische Lösung, die ein Menschenleben rettet!
3) Prozeßtaktische Überlegungen: es ist erschreckend, daß bestimmte Leute offenbar einen Ergeiz haben, festzustellen, weshalb Zahra K. abgeschoben werden muß - ich möchte Zahra K. keinen Bärendienst erweisen.


 Medea. antwortete am 21.02.05 (19:06):

Manchmal muß man nach jedem Strohhalm greifen, um ein Menschenleben zu retten - ob mit juristischer Haarspalterei
und perversen Beigeschmack wäre mir da total egal.


 Medea. antwortete am 22.02.05 (07:15):

Gerade lese ich, daß morgen der Petitionsausschuß des niedersächsischen Landtags ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht empfehlen wird, weil bei der in ihrer Heimat von Steinigung bedrohten 24jährigen Iranerin ein Härtefall vorliegt.

Innenminister Uwe Schünemann wolle diesem Votum dann folgen, hieß es gestern in Hannover.


 Medea. antwortete am 24.02.05 (06:46):

Nun hat die Humanität gesiegt. Der Einsatz von Kirchen, Verbänden, Flüchtlingsorganisationen, Prominenten aber auch von Vertretern aller Parteien und vor allem des unerschrockenen Piloten haben die jetzt gefundene dauerhafte Lösung möglich gemacht, die Iranerin Zarah Kameli darf in der Bundesrepublik Deutschland bleiben.

Es gibt sie doch, die menschliche Lösung.


 ueberhaupt antwortete am 24.02.05 (07:20):

Ich habe die Beiträge eben mal überflogen. Vom Thema ist recht bald nix mehr übriggeblieben.....


 Marina antwortete am 24.02.05 (15:05):

Ja, so kann es gehen, wo Menschen sind und nicht nur Betonköpfe. Haftbefehle werden nicht vollstreckt, und Diskussionen verlaufen nicht geradlinig.
Es lebe das fröhliche Chaos!