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THEMA: Tötet die Maut?
26 Antwort(en).
glad
begann die Diskussion am 06.01.05 (11:11) :
s. Link
(fortlaufend die Reaktion des Innenministeriums) Gruß Glad
Internet-Tipp: https://f51.parsimony.net/forum204431/messages/48.htm
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Tobias
antwortete am 06.01.05 (12:03):
Sicher --- uns alle ----- von den Deutschen bleib keiner übrig. Der Beweis, Italien stirbt auch langsam aus.!!!!
Erst wird geschimpft : Im Ausland müssen wir immer bezahlen aber bei uns geht es umsonst auf den Autobahnen. Jetzt geht es nicht mehr umsonst jetzt müssen werden wir dafür getötet.
Begreif einer was in vielen Deutschen Köpfen vor sich geht. Nichts aber auch gar nichts kann uns recht gemacht werden. Wird nichts gemacht ist es schlecht wird was gemacht ist es auch schlecht. Da gibt es doch nur eine Alternative, ins Bett legen und das Leben verschlafen.
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rolf
antwortete am 06.01.05 (15:49):
In Italien wurden die mautpflichtigen Schnellstraßen privat finanziert und werden über die Maut refinanziert. Bei uns wurden die Autobahnen aus der Kfz-Steuer finanziert, die Maut wird nur zu 50 % für den Straßenbau verwendet, mit 30 % wird die private Bahn finanziert und mit 20 % die Schiffahrt.
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Karl
antwortete am 06.01.05 (18:36):
Wir wollen doch weg von der Strasse auf die Bahn und auf die Wasserstrassen. Insofern ist das zielgerichtete Politik.
Ich stimme Tobias voll zu.
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Tobias
antwortete am 06.01.05 (19:24):
Rolf es geht doch nicht um die Finazierung der Schnellstrassen ( Autobahnen ) sondern um das Ausweichen der LKW auf Bundesstrassen wegen den Mautgebühren.
Im Artikel steht, ab sofort gibt es mehr Tode auf den Bundesstrassen und daher mein Vergleich mit Italien.
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glad
antwortete am 06.01.05 (19:28):
@ Karl
also ich war nie dafür, ums mal klar zu stellen. eine beträchtliche Minderheit ebenfalls nicht!
https://www.umfragen.parsimony.net/umfrage4202/
Wieviele Aldi werden den jetzt mit polnischen Produkten per Schiff beliefert? Na?
Mann, daß Du immer noch auf das Argument Verkehrssteuerung zur Bahn/Schiff reinfällst!
Die Bahn hat ~6% der Kapazität der Straße, würde man sie ersatzlos stillegen ändert sich nichts spürbares auf der Autobahn, ebenso, wenn sie ihre Kapazität verdoppeln würde, was technisch gar nicht geht!
Die Bahn ist ein Relikt aus der Zeit vor der Automibiltechnik, was seit Jahren künstlich am Leben gehalten wird ( ohne Mineralölsteuer gäbīs die Bahn schon lange nicht mehr!)
Und auf den Tag, an dem sich der RheinMainDonau-Kanal rechnet, werden noch dutzende Generationen warten müssen, eher läuft der wieder aus, als daß damit eine nennenswerte Autobahnentlastung realisiert wird!
Es geht immer nur um Abgaben, und ists nicht die Bahn erfindet man dafür was anderes, vielleicht Tsunamis in der Antarktis, die für das Abschmelzen der Polkappen verantwortlich sind!
zurück zum Thema: die Maut tötet Fußgänger. die Maut verursacht enorme Schäden an Bundesstraßen die Maut verursacht enormen Verkehr in Städten und Gemeinden die Maut ist ein Produkt von Schildbürgern, von denen es im Land ja zu wimmeln scheint
fahr mal nach Bregenz, der Verkehr durch die Stadt besteht praktisch zu 75% ausschliesslich aus Mautflüchtlingen!
die Maut erhöht Gesundheitskosten (nicht jedes Opfer wird getötet, auf ein totes kommen 50 Verletzte)
also zahlst Du die Maut 1. durch höhere Verbraucherpreise (viel höher, als tatsächlich Kosten entstehen) 2. durch Krankenkassenbeiträge 3. durch Steuern zur Unterhaltung von Landstraßen
Ich bin entsetzt, wie Dumm ein Volk sein kann, sich um den Preis seiner Kinder, nichtssagende Einnahmen vorgaukeln zu lassen, alle Statistiken belegen, daß jeder, wenn es irgendwie geht, Kosten (Maut) umgehen will, jeder ist Mautflüchtling, und die Verlagerung des Verkehrs von "den sichersten" Straßen Europas, auf nocht mehr so sichere bedeutet?
Über Vogelgrippe, asiatische Tröpcheninfektionskrankheiten, oder Terroristen, läßt man sich aus, daß es einem zum Hals raushängt!
Die Wahrscheinlichkeit davon in Dt. je betroffen zu sein, ist 10.000 mal geringer als in einen Verkehrsunfall verwickelt zu sein!
Aber über Verkehr, sprechen wir ja nicht, der ist einfach da, oder? Ist er nicht, er wird gemacht und zwar durch die Maut an der falschen Stelle! Gruß Glad
Internet-Tipp: https://www.umfragen.parsimony.net/umfrage4202/
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hugo1
antwortete am 06.01.05 (20:01):
glad ? meinste tatsächlich dass die Mauteinführung die großen Brummis zu zehntausenden auf die Bundes-, und Landstrassen mit den vielen Ortsduchfahrten zwingt oder verleitet? Ich glaubs nicht. Ein Transport der wichtig und eilig ist, wird stets die schnellste Verbindung suchen und meistens auch finden. Bei einem Transport, der durch die Maut etwas teuerer wird, wird der Unternehmer mit Sicherheit versuchen die Kosten abzuwälzen und wenns auf die Endverbraucher ist. Ein Teil der erhöhten Kosten wird zu besserer Optimierung, sparsamerer Logistikplanung, aber auch zu mehr Verdrängungswettbewerb führen. Ein generelles Ausweichen auf andere Strassen kann bei Bedarf ganz schnell mittels Übernahme der Maut auf diese Strecken einedämmt bzw. bei Erfordernis duch Preisanhebungen verhindert werden.
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Tobias
antwortete am 06.01.05 (20:24):
@glad unsere Meinungsunterschiede sind so gross, dass ich mich nur wiederholen würde.
Was den Main - Donau Kanal betrifft, und ich wohne am Beginn des Kanals, ist dieser Kanal zum Segen für unser Frankenland geworden. für uns Franken hat sich dieser Kanal schon jetzt rendiert. Fahr mal hin glad und besuche das fränkische Seenland, du würdest staunen was durch den Kanal entstanden ist. Wir hier in Nordbayern waren arm an Wasser, die Zeiten sind nun endlich vorbei.
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rolf
antwortete am 07.01.05 (15:13):
Und wo bleibt die Entlastung der Straßen durch den Kanal?
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Tobias
antwortete am 07.01.05 (17:29):
Sehr einfach zu erfahren Rolf. Such dir die Tonnenumsätze der wichtigsten Kanalhäfen Bamberg und Nürnberg vor und nach dem Kanalbau in Internet raus, da ist alles aufgezeichnet. Die Personenschiffahrt hat sich vervielfacht aber darüber habe ich nur vom Fremdenverkehrsamt Bamberg etwas gehört. Was ich in der letzten Zeit gesehen habe, waren Containerschiffe auf dem Kanal, der unsere Stadt teilt. Die Stromerzeugung an vielen Schleussen sollte man auch nicht unter den Tisch kehren.
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rolf
antwortete am 07.01.05 (18:53):
Du behauptest, der Kanal bringe Gewinn, bewiesen hast du es nicht. Die Zunahme der Personenschifffahrt ist keine Entlastung der Straßen vom Lkw-Verkehr, die Stroerzeugung dürfte kaum den Eigenbedarf der Schleusen übersteigen.
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Tobias
antwortete am 07.01.05 (19:18):
Rolf bitte sag mir wo ich von Gewinn des Kanals geschrieben habe ? Also brauch ich auch keinen Beweis an zu führen.
Der Kanal hat uns Franken einen grossen Gewinn gebracht, dabei bleibe ich auch.
Du solltest dich einmal mit dem MD Kanal ( Main-Donau nicht Rhein-Main-Donau ) etwas mehr beschäftigen. Es ist besser erst zu informieren und dann zu schreiben. Da ich darauf nicht mehr antworten werde, wünsche ich dir einen guten Abend.
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glad
antwortete am 07.01.05 (19:48):
@ Tobias ich wohnte schon am Kanal,Roth, Schwabach: Er ist vom Erholungswert gigantisch, (incl. dem Seenland, was Du richtig erwähnst), bloß ist das nicht das Thema! Aber der Steuerzahler aus Hamburg bezahlte Dir dieses Seenland mit dem Argument Verkehr weg von Strasse UND Schiene.
Der Zweck wurde nicht erfüllt, die Rechnung geht nie auf!####
@ hugo1
was ich meine spielt keine Rolle. Was die Zahlen belegen ist relevant! Und das Innenministerium beginnt nicht mit Presseveröffentlichungen wie im Ausgangsthread nachzulesen!
Ich schließe mich im äußersten Fall der Meinung informierter Kreise, dsbzgl. an!
(Bismarck würde sich im Grab umdrehen, seine Errungenschaft von seinen Dummen Nachkommen inīs Gegenteil verkehrt!, Er schaffte die Kleinstaaterei, die Wegezölle ab, Schröder führt sie mit anderem Namen wieder ein!)
Gruß Glad
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mart
antwortete am 08.01.05 (01:31):
Tötet die Maut?
oder töten Autos?
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mart
antwortete am 08.01.05 (10:15):
oder töten die Menschen, die hinter dem Lenkrad sitzen?
Bekanntlich wurden die Alleen entlang der Bundesstraßen entfernt, weil zuviel Bäume den Autos hineingelaufen sind.:-))
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carla
antwortete am 08.01.05 (18:13):
Im Umkreis von München meine ich tatsächlich eine Zunahme der großen Lkws festzustellen. Auf jeden Fall rauschen da auffallend viele dicke Brummer entlang, obwohl die Autobahn nicht durch Unfall zu ist, was auch eine Erklärung wäre. Der Gedanke, auch auf Bundesstraßen eine Mautgebühr einzuführen, scheint mir gar nicht so dumm, eben um zu vermeiden, daß diese sowieso schon stark befahrenen und oft engen Bundesstraßen noch gefährlicher werden.
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rolf
antwortete am 09.01.05 (12:00):
und nach den Bundesstraßen kommen dann die Land-, Kreis- und Gemeindestraßen. Zur Kfz-Steuer und Mineralölsteuer also eine "Bewegungssteuer". Irgendwie muß das Auto doch wieder nur für die Reichen nutzbar werden.
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carla
antwortete am 09.01.05 (14:51):
@ rolf, es geht ja nicht darum, nun jedes Auto auf jeder Strasse abzukassieren, wirklich nicht. Man könnte ja die großen Lkws genau definieren, und nur die müßten dann auch bezahlen. Davon wären die üblichen AUtofahrer doch gar nicht betroffen.
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pilli
antwortete am 09.01.05 (14:56):
carla :-)
die LKW unternehmen zahlen nix...rein garnix...
das wird komplett auf die rechnungen der auftraggeber übernommen und der...u.s.w...
bis zur dir und mir hin..na und dann sind wir wieder dran, aber mache ich gerne...wegenz dem "Aufwind"!
:-)
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rolf
antwortete am 09.01.05 (15:48):
Die Politiker denken aber schon laut - wie erwartet - über die Ausdehnung der Mautpflicht auf Pkw nach. Wenn die Technik doch schon da ist, warum nicht auch nutzen?
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iustitia
antwortete am 09.01.05 (20:38):
Ja, rolf, ab 2010! (So etwa.) Die Preise für die Aufrüstung kann man schon beziffern. Aber: Radfahrer und Bahnreisende werden nicht erfasst, wenn sie es überleben. * "Auf, ihr Gesunden, das Vaterland ruft." (Der Dichter Manfred Hausmann 1916 in seinem Abitur-Aufsatz; als Nachtrag zum Thema "einheitliche Bildung." - Ja, Hausmann hat sich danach "gebessert" und sehr lange freundlich als Pfarrer gelebt. Aber in einem "Reifeprüfungsaufsatz" schreibt man, wovon man denkt, dass es vorgesetzte Lehrer vom Untertanen lesen wollen. Heute wäre allerdings so ein Thema wie "Maut als Bewegungserfassung?" im Abitur möglich. Und als Kultusminister würde ein Verkehrsexperte der CDU die "Lösung" schon vorgeben. + URL: Maul, äh, Maut!
Internet-Tipp: https://www.tacho-mewes.de/maut/maut.siemens.jpg
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hortensie
antwortete am 10.01.05 (15:36):
@Pilli, Deine oft klugen Antworten in anderen Diskussionsbeiträgen vermisse ich hier gänzlich. Du scheinst die Situation der deutschen Transportunternehmen nicht, oder nur unzureichend zu kennen, denn wie sonst könntest Du eine solche Behauptung aufstellen, daß diese die Maut erstattet bekommen.Wieviel Ahnung hast Du von den Sorgen und Nöten mancher TU, die oftmals wegen miserablen Frachtsätzen und hohen Personalkosten nicht wissen, wie sie ihren Sprit bezahlen sollen und die jetzt zusätzlich auch noch die Maut aufgebürdet bekommen, wohlwissend, daß diese Maut manche Firma tötet. Aber wem kümmerts, der nächste Dumme, oder ausländische Spediteur steht schon parat.
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BarbaraH
antwortete am 10.01.05 (18:43):
Im Regionalprogramm des ndr sah ich kürzlich einen Beitrag über die massenhafte Umsiedlung dänischer Spediteure über die Grenze in den Norden Schleswig-Holsteins. Es wurde berichtet, dass ein LKW-Fahrer in Dänemark ca. 1.000,00 ä im Monat mehr verdient als sein deutscher Kollege. Die dänischen Spediteure sprachen von traumhaften Konditionen in Deutschland, sodass die Verlegung des Firmensitzes sich für sie in kürzester Zeit lohne.
Von einem Protest deutscher Spediteure über die Maut habe ich bisher auch noch nichts gehört.
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rolf
antwortete am 11.01.05 (09:12):
Eben in den Nachrichten auf N3 gehört: Der Bundesverband der Spediteure befürchtet Pleiten bei den Speditionen, die die Maut nicht weitergeben können.
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glad
antwortete am 13.01.05 (23:11):
und seit 2 Tagen ist es verdächtig ruhig geworden um die Maut grad Zeit sich ein Umfrageergebnis anzuschauen! https://www.umfragen.parsimony.net/umfrage4202/
Glaubt doch eine knappe Mehrheit wirklich daran, daß es durch die Maut besser werden könnte!
Ich dagegen glaube eher, daß diese knappe Mehrheit hier versucht anonym ihren Neidkomplex auszuleben, bitteschön, meine ich da, jedem das seine!
Gruß Glad
Internet-Tipp: https://www.umfragen.parsimony.net/umfrage4202/
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pilli
antwortete am 14.01.05 (00:34):
so Hortensie :-) wie gestern abend im chat schon angekündigt, meine antwort an dich auf deinen beitrag:
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"hortensie antwortete am 10.01.05 (15:36):"
@Pilli, Deine oft klugen Antworten in anderen Diskussionsbeiträgen vermisse ich hier gänzlich. Du scheinst die Situation der deutschen Transportunternehmen nicht, oder nur unzureichend zu kennen, denn wie sonst könntest Du eine solche Behauptung aufstellen, daß diese die Maut erstattet bekommen.Wieviel Ahnung hast Du von den Sorgen und Nöten mancher TU, die oftmals wegen miserablen Frachtsätzen und hohen Personalkosten nicht wissen, wie sie ihren Sprit bezahlen sollen und die jetzt zusätzlich auch noch die Maut aufgebürdet bekommen, wohlwissend, daß diese Maut manche Firma tötet. Aber wem kümmerts, der nächste Dumme, oder ausländische Spediteur steht schon parat.
...
also wie schon von mir mitgeteilt, ist mein schwiegerson disponent für den fernverkehr in einer grossen deutschen speditionsfirma und auch ohne das thema "Maut" ist sein harter job oft thema unserer gespräche, denn manche schlaflose nacht bereitet ihm gerade das procedere der auftragsverteilung auch an subunternehmen. mit einigen hat er sich in den vergangenen jahren befreundet und kennt viele der nöte und sorgen.
von ihm wußte ich auch, dass die kunden schon im vorfeld daraufhingewiesen wurden, dass die gebühren für die Maut weitergeleitet werden. wie nun andere unternehmen dass behandeln, kann ich dir nicht sagen, weiss aber wiederum von ihm, dass wohl auch sie (die mitbewerber) ähnlich reagieren.
selbstverständlich ist mir bekannt, dass ein auftrag aus Köln, beispielsweise an einen unternehmer mit dem standort Essen vergeben, für diesen Essener unternehmer bedeutet, zunächst mal auf eigene kosten zum Ladeort Köln zu fahren um dann erst "gegen Rechnung" :-) mit der ladung zum bestimmungs-ort zu fahren; that`s business! :-)und klar ist mir genauso wie dir, dass, wenn keine beiladung oder ladung für den rückweg "geschnappt" werden kann, es ziemlich "mau" ausschaut in der monatlichen umsatzstatistik. :-)
zumindest das wird m.e. ein grund für viele unternehmer sein, ihre fahrer anzuweisen, so viel als nur machbar, eben auf nebenstrassen zu fahren, damit eben die Maut "nicht tötet".
Hortensie, wenn du im anderen thema "Aufwind" noch mal lesen magst, :-)
ich habe da schon ziemlich eindeutig geschrieben, welche bedenken ich habe :-) (einfach den link anklicken), nur...
...nicht immer mag ich "recht bekommen wollen" :-); ich lasse mich gerne auch mal vom gegenteil überzeugen.
:-)
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/diskussion/threads6/thread2152.php
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hugo1
antwortete am 14.01.05 (10:33):
,,, in Sachen Maut hab ich so meine eigenen Ansichten. Da ich Strassenbenutzungsgebühren für bestimmte Schnellstrassen, Autobahnen und Brücken (ja auch Brücken,denn seit Jahren hat unser kleines Nachbardorf mit einigen hundert Einwohnern eine hohe Brücknennutzungsgebühr im Programm) innerhalb Europas schon seit Langem kenne, ärgerte es mich -und bestimmt viele Andere mit mir- das wir deutschen Autofahrer abkassiert wurden und hier bei uns jeder ohne einen Pfennig hierzulassen durchbrettern konnte. Mit der LKW Maut ist nun ein erster Anfang gemacht, etwas Gerechtigkeit walten zu lassen und ein wenig für die vielen Durchfahrtenzu kassieren. Dabei ist mir klar, das dies noch nicht das gelbe vom Ei ist. 1. wird nur ein Teil der Nutzer und somit Abnutzer unserer Strassen erfasst. 2.wird dieser ersten Stufe (große LKW) deshalb bald eine weitere folgen müssen um noch mehr Gerechten Ausgleich zwschen den Ländern zu erreichen. 3.muss vorerst ne ganze Menge der Einnahmen für die Superteuren, Vorbereitungs-,Installations-, und Unterhaltungsmassnahmen abgezweigt werden. 4. muss bald an Ausgleichsmassnahmen für deutsche KFZ-Halter(Steuerwegfall ö.ä.) gedacht werden, wenn annähernde Chanzengleichheit und Gerechtigkeit für die Strassenbenutzung innerhalb Europas erreicht werden soll.. 5. sollten wir nicht zögerlich sein wenns darum geht das neue -technisch hochwertige- Verfahren kostendeckend und später gewinnbringend zu vermarkten. 6. werden die erhofften Ergebnisse nur erzielt, wenn ein Teil der Einnahmen tatsächlich für die Erhaltung und Verbesserung der Verkehrsbedingungen zum Einsatz kommt.
ja und das es im Vorfeld der Mauteinführung von vielen Seiten Kritik, Kopschütteln Böse Anmache, sowie hämische Diskriminierung gab, ist für uns Deutsche nix Neues sondern eine allgemein bekannte und beliebte Spielart deutscher miesmachender negativ angehauchter Medienberichterstattung . Dem kamen natürlich einige Pannen im Vorfeld der Einführung sehr zu Passe. ,,und ich möchte wetten, das die erste kleine technische Panne -und sei es auch nur das umkippen einer Stellage bei Sturm auf die Autobahn- zum Anlass genommen wird, die gesamte Aktion wieder in Frage zu stellen. *g*
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