Zur Seniorentreff Homepage
Google
Web  ST 

Neues ChatPartnersuche (Parship)FreundeLesenReisen LebensbereicheHilfe



Archivübersicht | Impressum

THEMA:   Reichen 256 MB Arbeitsspeicher für XP??

 15 Antwort(en).

Helu2 begann die Diskussion am 19.04.06 (16:42) mit folgendem Beitrag:

Hallo,mein älterer Pc,den ich in den Auslieferungszustand versetzt habe,scheint mir immer noch sehr langsam.Kann es sein ,dass 256 MB Arbeitsspeicher nicht voll ausreichen für das
Betriebssystem Win XP??
Gruss Helu2


 kreuzkampus antwortete am 19.04.06 (17:29):

256 ist Minimum. XP braucht eigentlich mind. 512. Ich verstehe nicht, weshalb XP auch heute noch mit 256 ausgeliefert wird. Na, ja---Kostenersparnis. Falls Du bei Dir die Firma Atelco hast, kannst Du dort (um weitere 256, falls Du noch einen Steckplatz frei hast) aufrüsten lassen. Du zahlst dort nur den Speicher; der Einbau ist umsonst.


 Oldie antwortete am 19.04.06 (17:34):

Hallo Helu2,

im Prinzip ja - aber...

das ist davon abhängig, was du damit machen willst. Um ein bisschen zu surfen und einen Brief in Word zu schreiben reicht es immer, für den Bereich Bild- und Filmbearbeitung dürfte es das doppelte sein, aber solche Programme geben ja immer eine Empfehlung zur Mindestanforderung, welche du eben nicht unterschreiten solltest.

Du schreibst, du hast deinen Rechner in den Auslieferungszustand zurückgesetzt, das muss aber ja nicht bedeuten, dass das auch der ideale Zustand ist! Viele Rechner werden, bzw. wurden meist mit sehr viel Software ausgeliefert, d. h. an deinen Rechner werden sofort hohe Anforderungen gestellt. Vermutlich hast du auch sofort sehr viele Sachen im Autostart und, und, und. Das macht deinen Rechner nicht unbedingt flott. Vermutlich hast du jetzt auch ein veraltetes Windowssystem und musst neben dem auch noch deine Sicherheitssoftware updaten.

Wenn du dir also schon die Arbeit machst, ein optimales Windows zu erreichen, wäre es ggf. besser gewesen, nur XP neu zu installieren, dann das Internet einzurichten, das XP auf den neusten Stand zu bringen und dann, nur die von dir benötigte Software installieren. Damit hättest du deinen Rechner eher von unnötigem Schrott entlastet als mit einer Vollinstallation „alter“ Programme.

Wenn du dann aber eine schöne, saubere und flinke Windows-Installation erreicht hast, dann solltest du diesen Zustand in einem Image sichern (du kennst ja meine entsprechenden Beiträge), damit dir deine Arbeit auch für die Zukunft erhalten bleibt und du ggf. bei Problemen diesen Zustand sehr schnell wieder herstellen kannst.

Ansonsten einfach mal mit der Kiste arbeiten, nach ein paar Tagen hast du sicher festgestellt ob er dich mehr bremst oder mehr Freunde bereitet, den Auslieferungszustand kannst du ja jetzt immer wieder herstellen.

empfiehlt dr Oldie




 Giovanni antwortete am 19.04.06 (17:35):

MicroSoft nennt Folgendes als Mindest-Voraussetzung für Windows XP:

• Pentium 233-MHZ-Prozessor oder schneller (300 MHz werden empfohlen)
• Mindestens 64 MB RAM (128 MB werden empfohlen)
• Mindestens 1,5 GB Speicherplatz auf der Festplatte
• CD-ROM- oder DVD-ROM-Laufwerk
• Tastatur und Microsoft Mouse oder ein kompatibles Zeigegerät
• Videoadapter und Monitor mit Super VGA (800 x 600) oder höherer Auflösung
• Soundkarte
• Lautsprecher oder Kopfhörer

Die Angaben sind allerdings mit Vorsicht zu genießen! Hersteller von Software wollen ihre Programme natürlich möglichst oft verkaufen. Die angegebenen 64 MB RAM (ebenfalls die ''empfohlenen'' 128 MB) sind ebenso unsinnig, wie die genannten 233 bzw. 300 MHz Taktfrequenz des Prozessors. Von den lächerlichen 1,5 GB Festplattenspeicher ganz zu schweigen! Unter diesen Voraussetzungen wird Windows XP jedenfall nur quälend langsam laufen.

Insbesondere am Arbeitsspeicher sollte nicht gespart werden. Sobald dieser nämlich erschöpft ist, beginnt Windows damit, die Festplatte als Speicher-Erweiterung zu benutzen. Da diese aber gut 1000 Mal langsamer ist, als der echte RAM-Speicher, wird das System dann schlagartig langsamer.

Ein frisch installiertes Windows XP kommt kurz nach dem Start noch mit 256 MB RAM aus. Sobald man aber mehrere Programme gestartet hat, reicht das nicht mehr aus.

Doch auch mit 512 MB kommt man meist nicht all zu weit, da der Speicherbedarf mit der Zeit immer weiter anwächst. Das liegt zum Teil an Programmen, die im Hintergrund laufen (wie zum Beispiel Personal Firewalls, Antiviren-Programme, usw.) und zum Teil an zusätzlicher Hardware, die genutzt wird (wie zum Beispiel Scanner, Drucker, Internet-Verbindung, usw.).

Aus heutiger Sicht kann man sagen, dass 1 GB (1024 MB) RAM für Windows XP noch in den meisten Fällen ausreichen. Mehr als 2 GB dagegen, werden fast nie gebraucht.

Für die Aufrüstung eines älteren PC empfehle ich 1 GB RAM. Wer allerdings bereits über einen 64-Bit-Prozesser verfügt, den er auch mit dem Windows XP-Nachfolger Windows Vista noch betreiben möchte, sollte sich überlegen, ob es nicht vielleicht auch ''etwas'' mehr sein darf.


 Oldie antwortete am 19.04.06 (17:37):

@kreuzkampus,

es geht um einen "älteren" Rechner! Und selbst vor 2 Jahren waren 256 MB für XP noch spitze! Aber der Speicherbedarf steigt im Moment wie die Benzinpreise, warte mal das nächste Windows ab ....

dr Oldie


 Burebueble antwortete am 20.04.06 (11:52):

256 MB RAM für Windows XP reichen völlig aus.


 Giovanni antwortete am 20.04.06 (14:38):

Klar, Burebueble,

30 PS reichen für einen Lastkraftwagen ebenfalls völlig aus. Es sei denn, du willst damit auch mal auf die Autobahn. Dann dürfte es äußerst knapp werden.

Zurück zum Thema:

Bei meinem PC sind bereits unmittelbar nach dem Starten gute 300 MB RAM belegt. Bei nur 256 MB vorhandenem RAM hieße das, es wäre von Anfang an eine lahme Krücke. Klar, könnte man damit arbeiten, aber es wäre ein Vergnügen.


 rolf antwortete am 20.04.06 (15:48):

Komisch,
mein fujiSiemens läuft mit 256 MB, reicht sogar zum film gucken.


 Giovanni antwortete am 20.04.06 (17:18):

Natürlich ''läuft'' Windows auch schon mit 256 MB RAM! Die Frage ist nur, wie oft dann Dateien auf die Festplatte ausgelagert werden müssen.

Um Filme anzusehen, bedarf es übrigens nicht unbedingt eines außergewöhnlich großen Speichers, da diese zum Teil ohnehin sequenziell vom Datenträger abgerufen werden. Selbst wenn diese ausgelagert würden, wäre das kaum nachträglich, da ja bereits die Lesegeschwindigkeit relativ langsamer DVD-Laufwerke ausreicht, so dass eine Festplatte dafür allemal schnell genug ist.

Sobald Programme aber vergleichsweise große Datenpakete in den Speicher laden müssen, wird der PC augenblicklich ausgebremst. Die empfohlene Systemvoraussetzung für Google Earth lautet zum Beispiel 512 MB RAM. Es mag vielleicht auch mit weniger funktionieren, doch wirklich Spaß macht das sicherlich nicht, wenn man zuvor gesehen hat, wie schnell es bei deutlich größerem RAM läuft.

Mööönsch, ich will euch eure 256-MB-Rechner doch nicht madig madig machen! Wenn aber Jemand fragt, welche Speichergröße bei Windows XP empfehlenswert ist, dann kann ich nur sagen, dass es 1 GB heutzutage schon sein sollte.


 Lothri antwortete am 20.04.06 (17:57):

tja Giovanni,
damit wiederholst du doch nur stur all das, was sonst so an Vorschlägen zur Speicherverwaltung von XP gemacht wird.
Das ist kein wesentlich besserer Vorschlag.

Ich hätte erwartet, dass du den Leuten erklärst und hilfst, wie Sie denn mit weniger Speicher durchaus auskommen könnten.

Du hättest Ihnen erklären oder raten können, sich mal all der unnötigen Dienste -die Windoof XP automatisch mitstartet zu entledigen. Bei XP werden speicherfressende Resourcen gestartet und verwaltet, obwohl dafür keinerlei Nutzen besteht. Es gibt schon einiges, was man sinnvoll tun könnte um XP auf einen vernünftigen Stand zu bekommen.
Dazu braucht man entweder Fachkenntnisse, oder muss sich gezielt und aufwändig entsprechend informieren.

Ich selbst kann zwar Vorschläge machen, muss aber ganz deutlich sagen, dass ich selbst ganz bewusst XP nicht benutze.
Ich bleibe - wenn schon Windows- dann bei Win2000prof.
Hab zwar auch XP, aber setze dies bewusst kaum ein.
(Warum sollte ich mir mit jeder neuen Version wieder diese "Arbeiten" antun?) Mit meinem aufgearbeiteten Win2000 und Linux erledige ich alles was anfällt ganz gut.

Wer sein XP auf resourcenschonenden Zustand bringen möchte, sollte entsprechend wieder nachfragen oder googeln.


 Giovanni antwortete am 20.04.06 (19:30):

Lothri,

für den Fall, dass du dich vielleicht doch noch mal dazu herablassen solltest, meine Frage (Thread siehe Internet-Tipp, Eintrag 11.04.06, 15:46 Uhr) zu beantworten, unter welchem Nick ich dich aus einem anderen Forum bereits kennen könnte, will ich dir im Vorgriff darauf gerne verraten, warum ich die von dir erwähnten Optimierungs-Ratschläge an dieser Stelle nicht gebe.

Vorab hätte ich allerdings gerne gewusst, auf welche der von mir angeblich wiederholten Vorschläge zur Speicherverwaltung von XP du eigentlich anspielst. Ich kann mich nämlich nicht erinnern, diesbezüglich überhaupt schon mal Ratschläge abgegeben zu haben (egal ob wiederholte oder eigene).

Nun aber zu deiner Frage:

In der Regel handelt es sich hier um Fragesteller, die durch Veränderungen am Betriebssystem oft mehr verschlimmern, als die gewünschte Optimierung jemals wert sein könnte. Ich möchte nicht Schuld daran sein, dass Jemand, der sich ohnehin kaum auskennt, sich durch solche Maßnahmen eventuell selber hier aussperrt und dadurch nicht mal mehr rückfragen könnte, wie er es wieder rückgängig machen kann.

Einzig das Tool ''Windows-Dienste abschalten'' von dingens.org ist kinderleicht bedienbar und richtet keinen Schaden an, was ich aber vor geraumer Zeit bereits hier erwähnte.

Es gäbe zwar noch den ein oder anderen Tipp, um Windows XP ein Wenig zu entschlacken, doch bezüglich des Speicherbedarfs ist das in der Regel lediglich ein Tropfen auf den heißen Stein. Eine nicht ausreichende RAM-Größe kann das jedenfalls nicht mal annähernd ausgleichen.

Zur Wahl des Betriebssystems als solcher möchte ich nur in Erinnerung rufen, dass Windows XP das derzeit am weitesten verbreitete ist. Das sagt zwar absolut nichts über die Qualität, Sicherheit oder Zuverlässigkeit aus, ist aber eine Tatsache, der man sich nun mal nicht verschließen kann. Demzufolge werden gerade zu Windows XP die meisten Fragen gestellt. Es würde einem Opel-Fahrer, der gerade ein technisches Problem hat, schließlich auch wenig helfen, wenn ich ihm erzähle, dass ich eigentlich einen Mercedes fahre und meinen Opel bewusst kaum benutze.

Solltest du allerdings einen leicht nachvollziehbaren Vorschlag haben, wie man Windows XP ohne nennenswertes Risiko spürbar beschleunigen kann, dann tu dir bitte keinen Zwang an, die Vorgehensweise hier zu erläutern.

In diesem Sinne...

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/diskussion/threads2/thread2331.php


 rolf antwortete am 21.04.06 (09:31):

Auch Google-Earth läuft so schnell, daß ich den "Flug" völlig ruckelfrei und sehr schnell erleben kann.
Filme (Trailer) aus dem Internet laufen ebenfalls zügig und ohne Auslagern. Meine HD ist beim Zugriff gut hörbar, das Auslagern würde ich hören.


 dutchweepee antwortete am 27.04.06 (11:30):

übrigens gibt es leute (bekloppte) die versuchen windows-XP auf dem schwächstmöglichen system zu installieren. (SIEHE WEBTIPP).

vielleicht ist ja der neue rekordhalter unter den Seniorentrefflern zu finden?

.

Internet-Tipp: https://www.winhistory.de/more/386/xpmini.htm


 rolf antwortete am 27.04.06 (12:49):

Wenn kommerzielle Programme nur noch unter Xp laufen, kann das durchaus sinnvoll sein.


 Giovanni antwortete am 27.04.06 (13:34):

@Dutchweepee:

Ich find das lustig. :o) Zitat von der Seite:

''Die Bootzeit des Systems erfordert allerdings schon etwas Geduld: Nach 13 Min. sieht man den Desktop mit Icons, aber erst weitere 17 Min. später bewegt sich etwas, also 30 Minuten effektive Bootzeit.''

Ich hatte seinerzeit mal auf einem PC, der eigentlich für DOS gedacht war, Windows 3 installiert. Die Folge war, dass ich nur noch 16 Farben zur Verfügung hatte und Briefe zwar schreiben konnte (man musste nur geduldig warten, bis etwa im Sekundentakt ein Zeichen nach dem anderen auf dem Monitor erschien), aber zum Ausdrucken der Briefe meldete Windows, dass der Speicherplatz nicht ausreichen würde. Na ja, der PC hatte halt nur 1 MB Arbeitsspeicher und eine 20 MB Festplatte. Nachdem ich auf insgesamt 3 MB aufgerüstet hatte, funktionierte es endlich mit dem Drucken und auch das Schreiben ging dann schneller.


 pfendti antwortete am 07.05.06 (08:24):

Prüft einfach nach wie der PC ohne Auslagerungsdatei läuft, sollte der Arbeitsspeicher dann nicht mehr reichen, Hinweis wird ja angezeigt, dann aufrüsten. XP home sollte ohne Probleme laufen allerdings nicht mit SP2, für XP professional dürfte es problematisch werden, 512 Mb empfehle ich hierfür, allerdings auch mit der Auslagerungsdatei die bis auf ca. 850 Mb erweitert werden sollte inkl. Arbeitsspeicher. Und vergeßt die Grafikkarte nicht die ist zum schnellen Umschalten auch sehr wichtig, 128 Mb ist hier ebenfalls empfehlenswert, wenn die langsamer ist fängt sie an sich dumm und dämlich zu rechnen, bis sie das Bild zusammen hat. Ist müßt immer daran denken das die einzelnen Komponenten im ,,Composter,, immer nur so schnell sind wie die langsamste die dort eingebaut ist.
Man kann ein Rennpferd auch nicht mit einem Pony zusammen an einen Karren spannen und erwarten das alle beide die gleiche Leistung bringen.
Mfg
pfendti