Zur Seniorentreff Homepage
Google
Web  ST 

Neues ChatPartnersuche (Parship)FreundeLesenReisen LebensbereicheHilfe


Archivübersicht | Impressum

THEMA:   Nicht immer wird der Wert der Frau anerkannt

 41 Antwort(en).

Kalibos begann die Diskussion am 05.04.05 (16:45) :

Eines späten Nachmittags kommt ein Mann von der Arbeit nach Hause und findet das totale Chaos vor.

Die Kinder sind noch im Schlafanzug und spielen im Vorgarten im Matsch. Überall im Gras verstreut liegen leere Packungen und das Papier von Süßigkeiten. Die Türen am Auto seiner Frau stehen weit offen, auch die Haustuer ist speerangelweit auf und der Hund ist nirgendwo zu sehen.

Als der Mann in den Flur tritt, sieht er, dass eine Lampe umgefallen ist und der Läufer zusammengeknüllt an der Wand liegt. Im Wohnzimmer plärrt das Fernsehen laut und im Esszimmer liegen überall Spielzeug und Klamotten verstreut. In der Küche stapelt sich das Geschirr in der Spüle, die Reste vom Frühstück stehen noch auf dem Tisch, Hundefutter liegt auf dem Boden, ein zerbrochenes Glas unter dem Tisch und an der Terrassentür liegt ein Haufen Sand.

Schnell läuft er die Treppe hoch, um seine Frau zu finden, und muss dabei über Spielzeug und weitere Klamottenhaufen steigen. Als er am Bad vorbeigeht, läuft ihm Wasser entgegen. Als er ins Bad sieht, sieht er einen Haufen nasse Handtücher, Seife und Spielzeug auf dem Boden. Vor der Toilette liegt abgerolltes Toilettenpapier und Zahnpasta ist über den Spiegel und über einen Teil der Wand verschmiert.

Er rast ins Schlafzimmer und findet seine Frau im Schlafzimmer, im Bett liegend , ein Buch lesend vor. Sie sieht ihn lächelnd an und fragt, wie sein Tag gewesen ist.

Er sieht sie verwirrt an und fragt: "Was ist denn heute hier passiert?"

Sie lächelt wieder und antwortet, "Jeden Tag, wenn Du nach Hause kommst, fragst Du doch, was ich um Himmels Willen den ganzen Tag gemacht habe..."

"Ja und?" sagt er entsetzt.

Sie antwortet: " ...heute habe ich es nicht gemacht."

Kalibos


Internet-Tipp: https://www.berolini1.de


 barba antwortete am 05.04.05 (19:14):

Aber Kalibos,

musst du denn in jedem Forum deine Wohnung anpreisen?

Übrigens finde ich deine Ansicht zum Wert der Frau ebenso schlimm wie die von Luther oder Paulus und seinen Epigonen.
(s. unten Thema "Über Frauen")
Für deinen Beitrag hat sich ein neues Thema nun wirklich nicht gelohnt - es sei denn, es geht dir wieder nur - wie in jedem deiner Forumsbeiträge - um die Füllung deiner Ferienwohnung in Berlin :-((

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/diskussion/threads/thread2488.php


 carla antwortete am 05.04.05 (19:53):

Barba: anscheinend hast Du Kenntnisse, die ich nicht habe und auch nicht haben will.

Ich habe mich auf jeden Fall über die Geschichte amüsiert und mich durchaus an ähnliche Situationen erinnert :-).


 Kalibos antwortete am 05.04.05 (19:59):

Hi barba,

dann hast du wohl die Geschichte nicht verstanden, wenn du sie so schlimm findest.

Was mein Link betrifft - du hast eine ziemlich negative Einstellung, jedoch ist das dein - und nicht mein Problem.

MfG
Kalibos

Internet-Tipp: https://www.berolini1.de


 utelo antwortete am 05.04.05 (20:43):

Kalibos, diese Geschichte ist voll aus dem Leben gegriffen. Ähnliches habe ich auch mal gemacht, allerdings hat der Effekt nicht lange angehalten.
Aber Barba, wieso hat Kalibos sich negativ über den Wert der Frauen geäußert????


 webmaster antwortete am 05.04.05 (20:58):

@ Kalibos,

der Internettipp wurde hier eingeführt, um Thesen belegen zu können mit Verweisen auf zusätzliche Informationen zum Thema. Wenn jemand ab und zu auch seine Homepage angibt, sehe ich das locker. Ein wenig verstehe ich barba aber, denn bei dir steht deine Ferienwohnung unter jedem einzelnen Beitrag und dann fragt man/frau sich schon, ob du dich eigentlich tatsächlich für die angesprochene Thematik interessierst oder nur für deine Werbung (s. z. B. dein Thema unter Wissenschaft und Technik. Ein Beitrag zur Gedächtnisforschung ist das jedenfalls nicht ;-))


 Kalibos antwortete am 05.04.05 (21:31):

Sehr geehrter Herr Webmaster,

das Thema Wissenschaft - Gedächtnisforschung ist in so fern der richtige Beitrag, da es nachgewiesen ist, dass Senioren zu wenig trinken (es sollten mindestens 2 tlr. pro Tag sein)
Dies wird auch von den meisten Ärzten empfohlen.

Leider wissen es viele ältere Menschen noch nicht - dass sich viel "trinken" (z.b. Wasser) auch positiv auf die Gehirntätigkeit auswirkt.

MfG
Kalibos


 barba antwortete am 05.04.05 (21:37):

Hallo Carla,

deine Frage habe ich gerade beim Thema "Kräuterzeit" /seniorentreff/de/diskussion/threads3/thread649.php beantwortet.

Liebe Utelo,

ich bin keine Emanze, aber emanzipiert.
Wenn hier in der Folge des Themas "Über Frauen" ein Thema eröffnet wird, in dem über den "Wert der Frau" nachgedacht wird und in diesem Beitrag der Wert der Frau auf Haushaltsführung, Kindererziehung und Bequemlichkeit des arbeitenden Gatten reduziert wird, kommt mir die Galle hoch. Genau das ist doch die Rolle, die auch heute noch von vielen Chauvis den Frauen eingeräumt wird.
Solange selbst Frauen Beiträge wie "der Wert der Frau" nicht hinterfragen, wird sich an diesem Frauenbild auch nichts ändern.


 Kalibos antwortete am 05.04.05 (21:51):

Hi barba,

das bleibt dir ja unbenommen - nur - lass deinen Mitmenschen bitte auch noch die Luft zum Atmen - respektive - ihre eigene Einstellung.
Es muss nicht jeder so denken wie du ;-) oder so sein wie du.
Glücklicher weise gibt es noch Menschen, die das ein wenig lockerer sehen und ein gutes Verhältnis zu solch einer "Geschichte" haben. Denn .... es ist ja nur "eine Geschichte" ;-))


MfG

Kalibos


 Marina antwortete am 05.04.05 (22:21):

@Barba,
ich kann deine Gefühle sehr gut nachvollziehen. Auch ich empfand es genauso wie du. Und um dem Ganzen noch eine Krone aufzusetzen: Für mich ist das Wort "Emanze" kein Schimpfwort. Wir Frauen meinen immer nur, diese Einschränkung vornehmen zu müssen, um die Männer nicht abzuschrecken. Darüber bin ich bereits hinaus. Man muss es ihnen zeigen! :-) Wir Frauen können viel, viel mehr, als Haushalt und Kinder fordern, obwohl ich auch die damit zusammenhängenden Tätigkeiten zum Teil sehr anspruchsvoll finde, auf jedenfall viel anspruchsvoller als das, was beispielsweise so ein "Bürohengst" im Allgemeinen macht.

Gruß Marina


 ueberhaupt antwortete am 05.04.05 (22:33):

@Kalibos: Ich kenne Dich nicht; und Dein Beitrag sagt mir nichts. Aber Du bist die Antwort auf die Frage schuldig geblieben, warum Du unter so einem tiefsinnigen Beitrag Werbung für Deine Wohnung machst....Erklär's doch einfach mal.


 karaoke antwortete am 06.04.05 (08:54):

Ich verstehe jetzt hier den Aufruhr nicht so ganz.

Das Thema ist doch "der Wert der Frau", oder der Wert ihrer Tätigkeit im Haushalt.
Dazu diese nette "Geschichte".
Sie ist doch einfach nur ein Hinweis darauf, wie verkannt in der Männerwelt oft die Hausfrauentätigkeit und wie es aussehen würde, wenn die Frau mal in den Streik tritt und einfach mal alles laufen läßt.

DAS hätte ich mich in meiner Ehe als Hausfrau und Mutter und halbtags arbeitend bei der Post, gern mal getraut.
Ich bin noch 5 Minuten bevor mein Mann heim kam, mit dem Staubsauger durch die Wohnung galoppiert, damit man vom Boden essen konnte und er nur ja nichts zu beanstanden hatte.
Als ich (nach fast 20 Jahren Ehe) endlich soweit war, mal aufzumucken und auch mal auf den Wert meiner Tätigkeit für die Familie hinzuweisen, war es auch das Ende unserer Ehe.
(gut, da spielten noch andere Faktoren eine Rolle)

Ich denke mal, darum ging es hier in diesem Beitrag, oder habe ich das falsch verstanden?

Was nun die Werbung für die eigene Ferienwohnung anbetrifft, kann ich das Gemurre hier auch nicht verstehen.
Was hat das mit dem eigentlichen Artikel zu tun?


 schorsch antwortete am 06.04.05 (09:23):

Ich finde den Eingangsbeitrag von Kalibos super. Seine HP und anderen Beiträge kenne ich nicht, meine aber, man sollte sich auf die kleine Geschichte konzentrieren, die er vermutlich als Schmunzelbeilage eingesetzt hat. Zudem: Es gibt noch etliche ST-TeilnehmerInnen, die hin und wieder auf ihre Werbung hinweisen. Ich erinnere z.B. an Ferienwohnungen in Spanien.....

....tja, und auch ich selber gebe hin und wieder zu erkennen, dass meine Bücher........


 wanda antwortete am 06.04.05 (09:33):

auch ich habe über die Geschichte geschmunzelt und das kann man ja, unbenommen.
Allerdings ist diese Geschichte überholt. Der heutige Mann hat längst - wenigenstens schon einmal - den Haushalt übernommen und weiß genau, was da zu tun ist.

ich gehöre zu der Sorte, die links gar nicht - oder nur selten anklickt. Jetzt habe ich es natürlich getan.Im Moment brauche ich keine Wohnung in Berlin.
Es könnte aber mal sein, dass mich z.B. jemand fragt, und dann finde ich das nicht mehr.
Deshalb ein Vorschlag an den Webmaster: könnte man nicht von den Leuten, die hier verkehren und etwas anzubieten haben, eine Liste erstellen, die immer irgendwo einzusehen ist?


 pilli antwortete am 06.04.05 (10:56):

es hat doch schon Wanda :-)

diese informative möglichkeit der "Kleinanzeigen"; erreichbar von der Startseite des ST.

...

ob aber der dummdreiste versuch von Kalibos es wert ist, seine angebotene ferien-wohnung zu nutzen, wage ich zu bezweifeln!

mich turnt es eher ab, wenn solch zusammengeschusterte weisheiten über den wert einer frau dazu genutzt werden.

geschichten aus dem reich der phantasie; welcher mann stellt heute noch so dumme fragen? wirken sie nicht fleissig mit, das traute heim gemütlich zu gestalten? sind nicht die aufgaben verteilt? :-)

warum dann immer und immer wieder solche abwertenden geschichten zu frau und mann verbreiten?

koppschüttel!

:-)


 Marina antwortete am 06.04.05 (11:15):

Mich würde es nicht mal so stören, wenn das Niveau nicht so tief wäre! :-) Mit etwas Geist hält man sowas notfalls aus. :-)


 Kalibos antwortete am 06.04.05 (13:04):



Es freut mich, dass es hier ein hoch intellektueller Kreis ist Marina (wenn das Niveau nicht so tief wäre!) nur kann ich bei diesen Beschimpfungen (..dummdreiste versuch von Kalibos es wert...) es nicht so richtig erkennen.

Aber ich bin ja noch nicht so lange in diesem Forum – und kenne die „gemachten Spielregeln“ der „alten Mitglieder“ nicht – und Stutenbissigkeit gibt es wohl in jedem Forum.

Worum geht es eigentlich? (Übrigens finde ich deine Ansicht zum Wert der Frau ebenso schlimm wie die von Luther oder Paulus und seinen Epigonen.......)

Das bleibt dir unbenommen barba. Es wäre schlimm, wenn wir alle die gleiche Meinung hätten.

Ich habe da sicherlich andere Prioritäten als du: Rechtsradikalismus, sexuelle und körperliche Misshandlungen von Kinder, Frauen und Männer, Ausländerfeindlichkeiten. Das sind meine Prioritäten die ich schlimm finde, da ich sie hautnah aus meinem Beruf kenne.

Eine „Geschichte“, die den Wert der Frau nicht degradiert – sondern die Arbeit der Frau im Haushalt eher aufwertet.

Aber scheinbar habt ihr es bei eurer erwähnten Emanzipation und Intelligenz nicht erkannt. Manchmal sieht man wohl vor lauter Aggression nicht das – was es ist.

Eine Geschichte, mit - (wenn es verstanden werden will) Humor – und auch ein klein wenig Weisheit. Wem es nicht gefallen hat... gut... man kann ja scrollen und braucht sie nicht zu lesen – jedoch, scheinbar hat es doch einigen Mitgliedern gefallen – und dies war ja der Sinn.

Zitat: „Wir Frauen können viel, viel mehr, als Haushalt und Kinder fordern,.... „ Zitat Ende.

Wenn du das jetzt nicht erwähnt hättest - wüsste es wohl jetzt keiner – trotzdem wir sicherlich alle so in dem gleichen Alter sind und jede/r seine Erfahrung im Leben auch gemacht hat. Man sollte es nicht glauben – solche Aussage von dir.

Was schorsch geschrieben hat – ist mir auch aufgefallen – jedoch... kein Aufruhr??

Wie kommt das?

(Es gibt noch etliche ST-TeilnehmerInnen, die hin und wieder auf ihre Werbung hinweisen. Ich erinnere z.B. an Ferienwohnungen in Spanien.....
....tja, und auch ich selber gebe hin und wieder zu erkennen, dass meine Bücher........)

Kalibos (weiblich)


 utelo antwortete am 06.04.05 (16:09):

Liebe Leute, warum eigentlich dieser Sturm im Wasserglas. Kalibos hat doch lediglich in nettester Form erzählt, dass mindestens dieser Mann nicht erkannt hat, was Frau alles im Haushalt tut, bis sie dann mal gestreikt hat War doch klar, oder???
Ich begreife nicht, dass einige Emanzen immer wieder betonen müssen, dass sie selbige sind. Ich bin eine emanzipierte Frau, aber immer noch Frau und keine Emanze.
Habe meinen Alten nach 8 Jahren Ehe rausgeschmissen, mich scheiden lassen und selbst gearbeitet mit 3 Kindern. Und tapeziert, Böden verlegt, gefliest und was sonst noch alles. Habe genossen mich mit Männern zu treffen, die Frau zu sein,die man verwöhnt, aber auch die Frau zu sein, die sagt, wo es für sie lang geht. Meiner Meinung nach sind die Frauen, die sich Emanzen nennen, nur ziemlich einfältig und nicht wirklich fähig, alleine zu leben und alles ohne Mann zu erledigen. Dafür schreien sie desto mehr nach Emanzipation und vermiesen den Männern für nette Frauen Kavaliere zu sein. Verdammt Frauen, kommt auf den Boden der Tatsache zurück.


 webmaster antwortete am 06.04.05 (17:05):

@ wanda,


für "Werbung" hat es die Kleinanzeigen. Gegen den gelegentlichen Verweis auf auf die eigene Homepage oder die eigenen Bücher habe ich nichts. Jedoch sollte nicht der Eindruck entstehen, dass hier nur auf Teufel komm raus diskutiert werden soll, um eine Wohnung zu vermieten.

Für mich ist das Thema, jetzt, da Kalibos den Link nicht mehr unter jeden Beitrag setzt, erledigt. Herzlich willkommen als neue Diskutantin!

Zur Titelgeschichte als Karl: Der Streit ist wohl deshalb entbrannt, weil einige das Patriachat noch hautnah erlebt haben und deshalb die "Rebellion" der Frau in der Geschichte als Befreiung begrüßen. Andere sind da wohl etwas weiter und sehen die Geschichte als überholt an (aus der Mottenkiste der 50er Jahre?) und ärgern sich über die Unterstellung, dass die Frau das heimchen am herd spielt und sich nur um die Kinder und den Haushalt kümmert.

Richtig ist, dass die Frau in der Geschichte einen ersten, wichtigen Schritt zur Emanzipation getan hat. Vielfach sind die modernen Frauen nur bereits wesentlich weiter.

Internet-Tipp: /fr-anzeigen.html


 feldi antwortete am 06.04.05 (17:25):

Es schadet nie drüber nachzudenken. Frage an die Männer: wann habt ihr eurer Gemahlin zuletzt den Staubsauger ans Bett gebracht?


 Kalibos antwortete am 06.04.05 (17:45):

@Utelo
Du kommst meiner Einstellung dbzgl. sehr nahe.

Man(n/Frau) muss nicht nach Emanzipation dauernd schreien.

Entweder ist man es.... oder....

(Zitat: Vielfach sind die modernen Frauen nur bereits wesentlich weiter.)
So isses ;-))


 carla antwortete am 06.04.05 (17:59):

Es freut mich, daß Karl die Zeiten für überwunden hält, in denen Frauen Haushalt, Kinder, Beruf und Ehemann miteinander verbinden mußte, um dem Herrn Gemahl zu gefallen.
Solange beide Partner zur Arbeit gehen und somit finanziell unabhängig voneinander sind, dürfte das auch kein Problem sein. Sobald aber Kinder kommen und die Frau evtl. nur noch halbtags oder gar nicht arbeitet, finanziell also abhängig wird, verändern sich die Verhältnisse oft. Der Mann hat das Gefühl, daß er das ganze finanziert und stellt deshalb den Anspruch, daß man ihm auch den Rücken in jeder Form freihält.
Das gilt nicht für alle, aber es gilt für manche.
Vor allem für nicht-deutsche Mitbürger und Mitbürgerinnen, die aus einem ganz anderen Kulturkreis kommen.


 chatti antwortete am 06.04.05 (18:22):

Emanzipation-Gleichstellung

Ich habe den Eindruck, daß einige glauben, eine Frau sei nur dann emanzipiert, wenn sie außer Haus arbeiten geht.
Möglichst ganztags.
1-3 Kinder, Haustiere, Haushalt, Garten, Einkäufe, Schriftkram, ist dann Sache der Oma (die sich früher alleine um ihren Haushalt und die Kinder gekümmert hatte) und Organisation mit dem Ehemann, falls er mitspielt.

Geht eine Frau aber neben dem Haushalt arbeiten und erledigt die Hausarbeit und alles was dazu gehört noch alleine, ohne die Unterstützung ihres Mannes, ist sie emanzipiert oder das Gegenteil ?

Für mich heißt Emanzipation Gleichstellung von Mann und Frau. Dabei spielt es keine Rolle wer nun das Geld verdient. Er oder sie oder beide. Nicht selten keiner, wegen der fehlenden Arbeitsplätze.
Doch wer ist bei Arbeitslosigkeit am meisten getroffen? Scheinbar die armen Hausfrauen, die bei Nur-Hausfrauenarbeit wohl nicht mehr emanzipiert sind?


 utelo antwortete am 06.04.05 (19:27):

Ne Chatti, eine Frau ist auch dann emanzipiert, wenn sie nur zu Hause ist, die Kinder versorgt, den Haushalt führt und sich möglichst viele Hobbies zulegt. Wenn sie dann auch noch schlau und liebenswürdig ist, hilft der beruflich stark eingespannte Mann natürlich auch im Haus. Er bringt die Kinder ins Bett, den Müll runter und bügelt möglichst auch seine Hemden. Únd wenn dann leider keine Zeit zum kochen war, geht er in den nächsten Imbiss, holt was zum Essen -natürlich auch für seine Frau-,weil die ja so kaputt ist vom?? Tennisspielen, Fitness Studio oder ähnlichem. Auch das ist Emazipation.


 chatti antwortete am 06.04.05 (20:12):

Ne, utelo,
das ist ein blöder Mann :-))


 utelo antwortete am 06.04.05 (21:32):

Chatti, das denke ich eigentlich auch. Aber die entsprechenden Damen nennen es Emanzipation, Gleichberechtigung, Selbstverwirklichung etc. und die Männer finden es ok, damit sie keinen STreit kriegen.
Im Laufe meines Lebens habe ich mich oftmals gefragt, was ich falsch gemacht habe. Im Nachhinein war das meiste aber doch richtig. Bestätigen mir meine Kinder auch oft.


 Kalibos antwortete am 06.04.05 (22:55):

utelo antwortete am 06.04.05 (19:27):

Zitat: ------... Er bringt die Kinder ins Bett, den Müll runter und bügelt möglichst auch seine Hemden. Únd wenn dann leider keine Zeit zum kochen war, geht er in den nächsten Imbiss, holt was zum Essen -natürlich auch für seine Frau-,weil die ja so kaputt ist vom?? Tennisspielen, Fitness Studio oder ähnlichem. Auch das ist Emazipation. Zitat Ende

keine schlechte Perspektive *gggg*


Den letzten Absatz von Chatti finde ich gut und empfinde ebenso.

Es wird sehr viel über „Selbstverwirklichung“ und Emanzipation (Gleichberechtigung, Befreiung, Unabhängigkeit, Selbständigkeit, etc., etc.)gesprochen.

Ich frage mich, was sich wohl jeder Einzelne darunter vorstellt.

Ich verstehe darunter, dass sich der Mann genauso – wie die Frau – selbst-verwirklichen soll/kann/sollte – und muss. Am Besten .... schon ist ... ;-)

Ist der Mann nicht emanzipiert – wird dies auch nicht die Frau können – ohne sich von ihrem Mann zu trennen.

Was nützt es, wenn sie emanzipiert ist... und er nicht??
Warum „Chauvi“? Ist dieser „Chauvi“ (wie er hier genannt wird) nicht von einer Frau erzogen worden? (im Normalfall)
War er nicht schon ein "Chauvi" vor der Heirat?

Wie kann frau emanzipiert sein....wenn "Frau" keine Selbstsicherheit hat – ?


 pilli antwortete am 07.04.05 (00:09):

sag mal Kalibos, wovon träumst du eigentlich nachts?

(ausser diese unbeschreiblich triste hütte vermieten zu können) :-)

na dann will ich mal versuchen deine phantasien bissel aufzudröseln:

"Es freut mich, dass es hier ein hoch intellektueller Kreis ist Marina (wenn das Niveau nicht so tief wäre!)"

liebelein :-)

woran meinst du denn das erkennen zu können?

wenn Marina schreibt, das Niveau deines abgegriffenen beispieles sei tief, dann bedeutet das doch nicht logischerweise, dass:

"...hier ein hoch intellektueller Kreis ist"

gelle? :-)

datt eine hatt doch nun janix mit dem anderen zu tun; datt sind zwei paar verschiedene schuhe, oder?

weiter: :-)

"nur kann ich bei diesen Beschimpfungen (..dummdreiste versuch von Kalibos es wert...) es nicht so richtig erkennen."

schon klar Kalibos,

datt du wenig richtig erkennst, wenn ich schreibe
"dummdreist", dann meine ich das so und es ist keine beschimpfung; m.e. kann ein versuch nicht beschimpft werden; auch verstanden? :-)

da du deine...gilt wohlgemerkt nur für mich...dummdreisten versuche zwischenzeitlich aufgegeben hast, freue ich mich, dich lernfähig zu sehen.

"Aber ich bin ja noch nicht so lange in diesem Forum – und kenne die „gemachten Spielregeln“ der „alten Mitglieder“ nicht – und Stutenbissigkeit gibt es wohl in jedem Forum."

sorry :-)aber brauchte es so ein blabla? watt hatt denn wiedermal datt eine mit dem anderen zu tun? magst mal ein bissele differenzieren?

da es keine "gemachten Spielregeln der alten Mitglieder" hat, ist es doch schnurz und piepe, ob nun "altes" oder "neues" Mitglied? auch klar? :-)

du bist stutenbissig?

oder warum meinst du das zum thema zu machen? :-)nicht alles was nicht deiner meinung entspricht, ist gleich im ordner "stutenbissig" abzulegen oder wirfst du einfach alles in einen pott und glaubst, irgend watt wird schon stimmen?

"Eine „Geschichte“, die den Wert der Frau nicht degradiert – sondern die Arbeit der Frau im Haushalt eher aufwertet."

wieso Kalibos braucht es einer aufwertung? und ich bin doch nicht agressiv, nur weil ich meine, mann und frau sind gleichberechtigt und gleichwertig?

welche frau und welcher mann teilen sich nicht freuden und pflichten? ich und die männer, denen ich erlaubt habe, mich eine zeitlang zu begleiten haben...ebenso wie viele andere paare...wissen und wußten doch, was zu tun ist und da braucht es sicherlich nicht solcher platten witzchen. wer nun meint, das hätte watt mit emanzipation zu tun, macht sich meines erachtens selbst zur witzfigur, denn nur dass bissi haushalt...das wäre doch zu wenig? :-)

"Was schorsch geschrieben hat – ist mir auch aufgefallen – jedoch... kein Aufruhr??"

wenn schorsch meint, in den rhein springen zu wollen, sollte ich da nachspringen? :-)watt meinst du denn hier antworten einfordern zu dürfen; darf nicht jede und jeder selbst entscheiden, was er oder sie nun als beitrag schreibt?

wenn nun ein paar leutz meinen, bözen schaden in der vergangenheit erlitten zu haben, sind sie es nicht mit schuld? :-)

watt quälen sie sich denn mit solchen prachtexemplaren? hat es keine türen, die mann oder frau dezent öffnen können, damit frischer wind die alte und nicht mehr stimmige denkweise...notfalls auch den partner...hinaus befördert?

:-)


 feige antwortete am 07.04.05 (01:09):

Ist es wirklich möglich, dass sich erwachsene und reife Menschen über so seine 'nette' und vielleicht auch etwas tiefgründige Geschichte - wie von Kalibos (schmunzelnd) erzählt - die Köpfe heiß reden???? Kaum zu glauben!
Gruß Feige


 Kalibos antwortete am 07.04.05 (07:33):

pilli antwortete am 07.04.05 (00:09): Zitat- sorry :-)aber brauchte es so ein blabla?- Zitat Ende

tja pilli, dass frage ich mich bei deinem Geschreibsel auch.


 Marina antwortete am 07.04.05 (10:08):

pilli, das ist wirklich nicht wert, sich so zu echauffieren, aber danke für deine Verteidigung.
Ich habe nur noch eine logische Frage: Wie kann man stutenbissig sein, wenn man gar nicht weiß, dass man einer Frau antwortet? ;-)


 tiramisusi antwortete am 07.04.05 (10:54):

beim Lesen bis zu dieser Stelle stellt sich die Frage, ob manche Frauen sich nicht masslos überbewerten?


 feldi antwortete am 07.04.05 (11:24):

Frauen haben auch ihr Gutes!


 tiramisusi antwortete am 07.04.05 (12:06):

wobei die Betonung auf "auch" liegt? :-)


 Medea. antwortete am 07.04.05 (13:27):

Hallo Kalibos -

beliebtes Gesellschaftsspiel von Pilli, die Beiträge anderer user zerpflückend auseinanderzunehmen :-) -
das ist hier im ST seit langem sattsam bekannt .....

keine/r nimmt das noch recht ernst - ist mehr 'ne
Lachnummer ..... :-))


Laß Dich also nicht verschrecken -
ich begrüße Dich ebenfalls als neue Mitdiskutantin.


 Kalibos antwortete am 07.04.05 (14:11):

@Medea

Danke für deine freundliche Begrüßung :o))


 feldi antwortete am 08.04.05 (10:41):

Die Betonung liegt auf 'Gutes', Tiramisusi! Läge sie auf 'auch' schlösse das ja die Männer mit ein.


 Damals antwortete am 08.04.05 (15:46):

Wenn's hier noch weiter geht, fehlt mal 'ne neue These.

Diese Themen habe ich in den 70er Jahren bis zum Verdruss diskutiert und als Mann in den letzten 25 Jahren danach gelebt. Ein Mann zu sein, der die Frau an seiner Seite als ganz und gar gleich und gleichberechtigt nimmt, war mir sebstverständlich. Ist aber auch in die Hose gegangen.
Mir scheint heute, das es dem Mann viel leichter fällt, die Emanzipation der Frau vollkommen zuzulasen. Er verliert dabei eigentlich nichts. (Außer irgendwelche Macht, für die ich aber kein Bedürfnis hab.) Haushalt und Kinderbertreuung konnte ich als Mann leichter übernehmen, als die Frau es abgeben konnte. Management und Entscheidungen für die Führung des sebständigen Betriebs konnte ich leichter abgeben, als die Frau dieses übernehmen wollte.

Internet-Tipp: https://vordem.de


 Marina antwortete am 08.04.05 (21:55):

Das heißt, du konntest alles leichter und damit besser. Ja, kennen wir das nicht? ;-)


 pilli antwortete am 09.04.05 (00:03):

hi :-)

"Damals", (hat es vielleicht auch einen namen?; ich find es bissi schwierig, dich so zu nennen)

also Damals,

du schreibst:

"Ein Mann zu sein, der die Frau an seiner Seite als ganz und gar gleich und gleichberechtigt nimmt, war mir sebstverständlich. Ist aber auch in die Hose gegangen."

und da habe ich bissi überlegt und möchte, wenn ich darf, nachhaken :-):

etwas als selbstverständlich zu betrachten, so hier das gleichwertige und gleichberechtigte nebeneinander, ist das alleine eine garantie, dass nix "in die hose gehen kann"?

m.e.hat das eine doch nur wenig mit dem anderen zu tun. ich kann doch einen partner sehr wohl als gleichwertig oder gleichberechtigt sehen und dennoch meinen, jemand anderes...ebenso gleichwertig und gleichberechtigt...reizt mich eben mehr dazu, mit ihm mein leben oder sonst watt schönes, zu teilen?

ist es nicht tatsächlich selbstverständlich, dass nun jede und jeder selbst für sich sorgt? wem das mal klar wird :-)der stellt sich niemals mehr die frage nach irgendeiner anerkennung oder sehe ich das falsch? :-)

ich erinnere mich gerade schmunzelnd an einen sehr netten und lieben mann, dem ich erlaubte, mich eine zeitlang zu begleiten. ich hatte schon im vorfeld geklärt, watt nu sache ist, wenn er denn es wagen wollte :-)gewarnt und bözes geweissagt habe ich und dennoch hat es wenig geholfen.

er hat trotz aller hinweise, dass ich eben selten
"pünktlich" zum abendessen (das er jeweils liebevoll vorbereitet hat)erscheinen könnte, da halt oft noch spät eben mal fix was zu erledigen war, gerne sehr vorwurfsvoll gefragt: "wieder so spät? ging es denn nicht früher? nun ist alles kalt und die ganze mühe war umsonst!" :-)

tja und sowatt nervt eben auf dauer, warum sich immerzu erklären? :-)watt nutzt nun das gleichberechtigt und gleichwertig sein? :-)

für mich bedeutet es nicht, dass alleine damit alles paletti ist.

:-)




 pilli antwortete am 09.04.05 (00:15):

Medea. :-)

bevor du dich hier zum foren-clown anbietest :-) bissele information erlaubt?

es ist guter brauch, bei foren-diskussionen das zu kopieren was zu einer antwort anregt, es wird halt kopiert und frau oder mann setzen dann...gleichwertig und gleichberechtigt...
den eigenen beitrag dazu. :-)

achte mal, wenn du magst, auch in anderen foren darauf; es wird und wurde auch von dir ähnlich gehandelt :-)und ist natürlich nicht nur mein "beliebtes Gesellschaftsspiel", sondern das von vielen anderen usern ebenso. :-)

"zitieren" nennen frau und mann das. aber das wirst du sicherlich auch noch lernen.

:-)


 tadpole antwortete am 17.04.05 (08:28):

@alle: ich habe mit Schmunzeln die Anfangsgeschichte gelesen. sicher konnte ich nur beifaellig den Kopf nicken. Doch warum nun die ganze Aufregung? Im Dtsch. Fernsehen gibt es eine sehr gute Reklame zu dem Thema: Bei einer Firmenfeier fragt eine junge Angestellte ziemlich hochnaesig, was die Ehefrau eines Kollegen beruflich tue. Die Angesprochene antwortet nach kurzer Ueberlegung:" Ich leite ein sehr erfolgreiches kleines Familienunternehmen. " -- Diese Antwort finde ich grosse Klasse. Sie zeugt von Selbstbewusstsein und Emanzipation.!! -- Wenn beide Partner berufstaetig sind, so muessen sich auch beide die Arbeit im Haushalt und die Betreuung der Kinder teilen. Doch ich denke die junge Generation praktiziert diese Pflichtenteilung schon recht ordentlich. Nur unsere Generation hat da noch einigen Nachholbedarf. Jetzt hoffe ich nur, dass mein kleiner Beitrag nicht in der Luft zerrissen wird.
Freundliche Gruesse an alle
tadpole(Christine)