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          Georg von Signau: Noch weit bis Eden


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Dann trat der Seniorchef würdevoll an das Rednerpult und begann nach etlichem Räuspern und an

das Mikrofon Klopfen seine wohl einstudierte Rede. Von lieben, treuen Mitarbeitern sprach er,

dank welchen der Betrieb sich durch gute und schlimme Zeiten vom Einmannbetrieb zum jetzigen

angesehenen Unternehmen mit über dreihundert Mitarbeitern und vielen Filialen im In- und

Ausland hatte entwickeln können. Von den Produkten, die sich im Verlaufe der Jahrzehnte

vervielfacht und verbessert hätten, so dass man im internationalen Wettbewerb in den vordersten

Rängen, wenn nicht gar zuvorderst stand. Aber auch die Krisenjahre vergass er nicht zu erwähnen,

in welchen die treuesten Mitarbeiter auf jegliche Lohnerhöhungen zugunsten des Überlebens des

Betriebes verzichtet hatten. Er vergass allerdings nicht anzufügen, dass auch die Aktionäre auf

einen Teil ihrer Dividenden hatten verzichten müssen. Am Schluss dankte der Seniorchef noch,

dass man an seinen Geburtstag gedacht habe und er hoffe, noch viele Jahre im Kreis seiner lieben,

treuen Mitarbeiter verbringen zu können. Dann, mit einem herzlichen Dank an die beiden Gruppen,

die sich so "spontan" für das Bestreiten des Programmes bereit erklärt hatten, gab der Direktor die

Bühne frei.


Riesiger, anhaltender Applaus ging über in das nächste Musikstück, einen rassigen Marsch, der

diesmal in voller Besetzung begonnen werden konnte. Dann wurde der Vorhang gezogen und die

Bühne, wo die Kulissen für das folgende Theaterstück bereits standen, von den Utensilien der

Musiker geräumt. Ein Team stand bereits mit den restlichen Gegenständen bereit, das Bühnenbild

zu vervollkommnen.

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