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bei Bedarf "umrüsten", damit sie sich unter die Oberirdischen mischen konnten, meinte er
anfänglich, alle diese Blauäugigen seien eben solche Agenten, die die Aufgabe hatten, oben das
Lebensnotwendige, das man sich in der Unterwelt nicht selber beschaffen konnte, aufzutreiben.
Mit der Zeit aber entwickelte er fast sowas wie einen siebenten Sinn, der es ihm möglich machte,
Originale und "Angepasste" zu unterscheiden. Er machte sich einen Spass daraus, seinen Kollegen
aus der Oberwelt einen kleinen Schrecken einzujagen, wenn er ihnen auf den Kopf zusagte, er
wisse um ihr Geheimnis. Mit der Zeit aber gründete er mit Aidas Hilfe eine kleine Gruppe aus
lauter Kollegen, die umprogrammiert worden waren und denen es in der Unterwelt unsäglich
besser gefiel als unter der Fuchtel des auf der Erde allgegenwärtigen Grossen Leitners. So sehr er
sich jedoch abmühte, hinter das Geheimnis der melodiösen Summsprache zu kommen, weder ihm
noch einem seiner Kollegen gelang es. Sie mussten sich damit abfinden, dass es Generationen
brauchte, den Instinkt auf die Stufe der Unterirdischen zu ordnen.
Eines Tages, als Fedor erwachte, hörte er ein noch nie gehörtes Summen aus Tausenden von
Stimmen. Er spürte instinktiv, dass sich irgend etwas Gefahrvolles ereignet haben musste. Aida,
die er sofort nach dem Grund der Aufregung fragen wollte, war nicht aufzufinden. So suchte er
einige seiner Freunde aus der Oberwelt auf, deren Behausungen ihm inzwischen bekannt waren.
Aber auch sie konnten sich nicht erklären, warum denn heute ein solch aufgeregtes Getue war.
Endlich kam Aida zu ihnen. Sie war bleicher als sonst und schaute ihnen ängstlich in ihre Augen,
als wollte sie etwas ergründen. "Freunde", begann sie langsam, weil ihr die Sprache der
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