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Felswand zu einem schmalen Spalt. Sie traten in einen Raum, der aussah wie die
Kommandozentrale eines A-Werkes. Von allen Seiten strahlten dünne Lichtkegel kreuz und quer.
Fedor blieb unschlüssig stehen. Diese Lichtstrahlen erinnerten ihn fatal an den Eliminator, den er
bei einer "Betriebsbesichtigung" in Aktion gesehen hatte. Damals hatten die Häscher eine Gruppe
Unbotmässiger durch solche Strahlen gejagt. Innert Sekunden hatten sich alle ins Nichts aufgelöst.
Der Wächter hatte seine Waffe über die Schulter gelegt und ging wortlos voraus. Fedor folgte. An
der Instrumentenwand zeichneten sich ihre Körper in tausend kleinen Lämpchen ab. Eine Stahltüre
öffnete sich vor ihnen. Sie traten ein. Vor ihnen lag eine Wiese mit seltsamen Bäumen und
Pflanzen. Unbekannte Blumen leuchteten mit unglaublich satten Farben. Durch die Wiese
plätscherte ein Bächlein. Ein unbekanntes Gefühl schlich in Fedors Brust. Es war ihm, als ob er
nach langen Jahren Verbannung ins Gelobte Land heimkehrte.
Auf beiden Seiten des Weges führten Treppen in den Boden. Der Wächter blieb bei einer stehen
und summte wieder seine Melodie. Die Treppe wurde beleuchtet. Sie stiegen hinunter. Durch einen
langen Korridor, auf dessen Seiten mit bunten Vorhängen abgegrenzte Räume lagen, kamen sie in
einen grossen Saal. Wohl an die zweihundert Menschen tummelten sich hier bei den
verschiedensten Beschäftigungen. Man schien sie erwartet zu haben, denn niemand nahm
besondere Notiz von ihnen als ein paar Kinder, die ihnen neugierig folgten.
An einem riesigen, runden Tisch sassen ein paar ergraute Männer und Frauen. Der Wächter führte
Fedor zu ihnen. Schweigend wurde er betrachtet. Schliesslich begann die wohl älteste der Frauen
zu summen. Andere stimmten in das Gesumme ein, bis sich schliesslich eine Melodie bildete, die
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