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          Georg von Signau: Noch weit bis Eden


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Beide lachten, etwas verlegen geworden. Dann riefen sie ihren Hunden und gingen eng

umschlungen wieder zur Bergwirtschaft, wo sie bereits gedeckte Tische erwarteten.


Erst während sie assen, merkten sie, wie ihnen die Mägen knurrten. Aber auch die Hunde schauten

sehnsüchtig, ob da nicht auch etwas abfalle für sie. Sie mussten warten, bis die beiden Menschen

sich in aller Ruhe ihre Bäuche vollgeschlagen hatten. Dann holte Friedel ein Becken, das im

Eingang des Restaurants für durstige Vierbeiner bereitstand und füllte es mit der übriggebliebenen

Milch und einigen Brötchen, die er zu kleinen Häppchen zerriss. Dann füllte er im Lavabo des

Klosetts das Becken fast bis zum Rand mit Wasser auf. Er trug das Becken auf die Terrasse, wo

bereits Elena mit den beiden hungrigen Hunden wartete. Diese stürzten sich gemeinsam über das

Gebrachte und im Nu war das Becken blitzblank geleckt.


Sie schauten den beiden treuen Begleitern lächelnd zu. Friedel hatte einen Arm um Elena gelegt

und drückte sie zärtlich an sich. Sie erwiderte seinen Druck mit einer weichen Wärme, die seine

Lust auf eine Wiederholung der Nacht weckte. Aber es war Zeit, sich zu duschen und sich

Gedanken zu machen, wie es mit ihnen weitergehen solle.


Erfrischt und zu neuen Taten bereit sassen sie nach einer Stunde auf der Sonnen umfluteten

Terrasse. "Wann musst du zurück?" fragte Friedel, sich zu einem fröhlich lächelnden Gesicht

zwingend.

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