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den Sack, in dem er eingesperrt war. Dann gehe ich, als ob nichts passiert wäre, nach Hause.
Glücklicherweise ist meine Frau gerade auf einem Ausflug mit ihrer Mutter. So brauche ich keine
unangenehmen Fragen, die lange Abwesenheit betreffend, zu beantworten.
Am übernächsten Tag steht eine Mitteilung der Polizei im Anzeiger. Der Hundefänger sei nun
gefunden worden. Leider scheine er einem unglücklichen Unfall zum Opfer gefallen zu sein. Oder
er habe sich diesmal die falsche Beute, eine deutsche Dogge, als Beute ausgelesen. Diese sei
jedoch stärker gewesen als der Hundefänger. Der Hund habe keine Marke am Hals getragen. Der
allfällige Besitzer der Dogge, oder Zeugen des Unglücksfalles, würden gebeten, sich mit der
Polizei in Kurligen in Verbindung zu setzen. "Das werden die beiden wohl unterlassen", denke ich,
"der eine, weil er nicht mehr reden kann, der andere, weil er nicht reden will". Dann lege ich die
Zeitung gewissenhaft zusammen und auf den Stapel für die Altpapiersammlung."
Stille war in der Wirtschaft eingetreten. Friedel hatte sich in eine solche Ekstase hineingeredet,
dass er gar nicht merkte, wie die Gäste sich langsam um ihn scharten. Einer fragte naiv: "Wie
können Sie nur mit einem solchen furchtbaren Geheimnis noch leben? Wäre es nicht besser für Ihr
Gewissen, wenn Sie sich bei der Polizei melden würden? Schliesslich haben Sie ja in Notwehr
gehandelt."
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