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          Georg von Signau: Noch weit bis Eden


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und fiel kopfüber in die Fluten. Glücklicherweise bekam ich die Füsse schnell nach unten und

spürte Boden. Ich richtete mich auf und klammerte mich an einem Felsbrocken fest. Dann konnte

ich mich langsam umdrehen und versuchen, mich daran hochzuziehen.


Die Rute wollte davon schwimmen. Aber die Schnur hatte sich um eines meiner Beine verheddert,

so konnte sie nicht weit. Hingegen sah ich ein paar Kleinigkeiten, die sich eben noch in der Tasche

befunden hatten, fröhlich der Stadt zu schwimmen. Mühsam gelang es mir, mich auf den Felsen zu

schwingen. Aber je weiter ich nach oben kam, desto weiter wurden auch meine Hüftstiefel, denn

das Wasser wollte partout sein angestammtes Revier nicht verlassen. Schliesslich war ich so weit

oben in Sicherheit, dass ich es wagen konnte, die Strapse zu lösen. Das Wasser entleerte sich

soweit, dass ich nun mühelos aufstehen und nach oben klettern konnte. Hier angelangt, zog ich

mich bis auf die Unterhosen aus. Alles war platschnasse. Glücklicherweise stand mein Wagen

nicht allzu weit und ich begegnete keinem Menschen.


Es war mir nur recht, dass meine Frau gerade auf Einkaufstour war, denn sie hätte wohl vor

Schreck einen Ohnmachtsanfall bekommen, wenn sie mich so gesehen hätte. Und ich hätte wohl

oder übel rapportieren müssen, dass das, was sie schon lange befürchtet und prophezeit hatte, nun

tatsächlich passiert sei. So aber nahm ich eiligst ihren Fön und trocknete meine Kleider damit. Die

Tasche, den Hut, die Stiefel und den Mantel spritzte ich mit dem Gartenschlauch sauber und

hängte alles über die Wäscheleine zum Trocknen.

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