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mitgenommen hatte diesmal. Aber wahrscheinlich hatte ich meiner Schwarzen halt noch eine
Chance geben wollen.
Was soll ich noch sagen? Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass mir das Riesenvieh
nochmals einen Kampf lieferte, an dessen Ende meine geliebte Schwarze den Kürzeren zog. Der
zweite Bruch war angesagt. Der Fisch zog davon, den zweiten Angel im Maul. Und auch diesmal
konnte ich nicht einmal sagen, ob es nun eine kapitale Forelle gewesen war, ein Hecht oder nur
eine Barbe.
Wieder flickte ich die Schwarze. Am nächsten Abend aber zog ich mit der Hechtrute los. Dem
Biest von Fisch wollte ich es zeigen. Aber wie ich auch übte, kein Biss kam mehr an diesem
Abend und auch nicht an den drei folgenden. Ich gab auf.
Es war kein gutes Jahr gewesen für mich. Ganze drei Forellen hatten sich von mir übertölpeln
lassen. Es war nur ein geringer Trost, dass es den Kollegen auch nicht besser gegangen war.
Der letzte Tag der Forellensaison kam. Ich hatte mir noch einen Ferientag aufgespart. Ziel des
Tages war die Klos. Hier hatte ich noch immer etwas gefangen in den letzten Jahren. Leider waren
meist über zwei Drittel der Forellen untermässig und mussten zurückgesetzt werden. Mir taten
diese Fische leid, denn selten kam eine unverletzt davon. Daher hatte ich in diesem Jahr die Klos
gemieden. Nun aber wollte ich versuchen mit meiner schwarzen Langen die Löcher zwischen den
als Wellenschutz hin gebauten Felsbrocken auszufischen. Möglich, dass sie hier hockten, die
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