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Die beiden jungen Frauen standen nun ebenfalls auf. Sie hakten Friedel unter und zogen ihn vom
Tisch weg zum Bett, das sich in einer Ecke des Wagens befand. Es bestand nur aus einer breiten
Matratze, welche wohl für ein Ehepaar berechnet und mit einer dicken Steppdecke zugedeckt war.
Luna schlug diese zurück und legte sie zusammen. Lana gab Friedel einen leichten Stoss.
Willenlos liess er sich auf das Lager fallen. Und er liess es ebenso willenlos geschehen, dass die
beiden Frauen ihn nun auszogen, bis er nackt vor ihnen lag. Auch sie zogen sich nun aus, ohne
Hast, in aufreizender Ruhe, dass es Friedel siedend heiss wurde im ganzen Körper. Dann knieten
die beiden Frauen, eine links, eine rechts des Lagers zu ihm hin. Sie streichelten seinen ganzen
Körper mit sanften, rhythmischen Bewegungen. Friedel fühlte einen unwiderstehlichen Zwang,
sich auf die Frauen zu stürzen, wie ein Tier. Aber die Frauen liessen es nicht so weit kommen.
Zuerst legte sich Luna auf ihn und vollzog was Paare seit Jahrtausenden üben. Friedel konnte
keinen klaren Gedanken fassen. Seine Augen waren wie hypnotisiert auf die vollen Brüste der
Zigeunerin gerichtet, die nun mit immer schnelleren Bewegungen seinen Unterkörper für sich
arbeiten liess. Wie in Trance schloss er seine Augen und schwebte in ein Meer aus bunten
Lichtern. Er merkte nicht einmal, dass Luna ihren Platz ihrer Schwester überliess und diese das
gleiche Spiel der Leidenschaft mit ihm weiter betrieb. Jedes Zeitgefühl ging ihm verloren. Nur
noch der Wunsch war in ihm mächtig, der Zustand der absoluten Glückseligkeit, der wie Wellen
seinen Körper durchströmte, möge nie aufhören. Schliesslich kam eine ungeheure Müdigkeit über
ihn. Er schlief ein. Die beiden Schwestern aber bedienten sich weiter seines Körpers, bis auch sie
ermattet hinsanken.
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