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Tage und waren vollauf damit beschäftigt, sich in den darauffolgenden Zeit, vor den Blicken der
Männer verborgen, zu reinigen. Nun ging es auf Vollmond zu. Ihre Taktik änderte sich von einem
Tag zum anderen. Denn es ging darum, in den Vollmondnächten wenigstens einen Mann in der
Höhle zu empfangen, weil dann die fruchtbare Zeit war.
Einen Tag bevor der Mond seine volle Rundung zeigte, kam plötzlich Suiem zurück. Als ob nichts
geschehen wäre, setzte sie sich zu Krk ans Feuer. Wieder kamen alle Mitglieder der Sippe und
setzten sich im Kreis ums Feuer. Die Spannung knisterte lauter als das Holz in der Glut. Krk
schaute Suiem mit gesenktem Kopf von der Seite an. Sie schien es nicht zu bemerken, denn sie war
eben dabei, eine Ratte, die sie mitgebracht hatte, auszunehmen und an ihrem Spiess zu braten. Aus
der Ferne erscholl wieder das Geheul der Wölfe. Sie hob ihren Kopf und ein Lächeln spielte um
ihren Mund. Als die Ratte durchgebraten war, ass sie sie mit Genuss. Dann ging sie zum
Wassereimer, trank einige Handvoll und verschwand in der Höhle. Krk schaute auf Chorr. Dieser
schien angestrengt nachzudenken. Dann gab er Krk mit dem Kopf ein Zeichen. Krk verstand. Er
erhob sich und verschwand ebenfalls in die Höhle. Die jungen Jäger schauten verblüfft auf Chorr.
Aber dieser zeigte nur auf eine Vorratshöhle. Sie verstanden. Diese Nacht hatten sie sich dorthin
zurückzuziehen.
Am Tag der Vollmondnacht kamen Krk und Suiem als Letzte an das Feuer. Den ganzen Tag über
schmiegten sie sich aneinander. Wenn eines aufstand, stand auch das andere auf und ging mit,
wohin immer sich das andere begab. Einmal aber, als sie sich gerade im hohen Gras liebten,
ertönte aus der Ferne das Geheul eines einzelnen Wolfes. Abrupt stiess Suiem Krk von sich, setzte
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