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und Zeit. Er sah Meere und Wälder, Flüsse und Kontinente, die sich dauernd veränderten. Tage
und Nächte spielten das ewige Spiel von Hell und Dunkel, dass es Friedel vorkam wie im
Lasergetümmel einer Disco. Dann war alle Wahrnehmung wie weggeblasen. Denn Zeit und Raum
vereinigten sich zu einem infernalischen Chaos. Und Friedels ICH vermengte sich in diesem
Inferno zu einem Nichts.
Steinzeit
Krk schaute sich benommen um. Er hatte das Gefühl, in seinem Kopf habe eine Hand mit einem
Tannenast gefegt. Er sass allein auf einem Stein, welcher sich inmitten einer Savanne befand. Am
Morgen war er mit Ere, Ono und Esem auf die Jagd gegangen. Vor etwa einer Stunde hatten sie
eine Sau mit ihren Frischlingen im dichten Unterholz aufgespürt. Sie lag leise grunzend und
offensichtlich dösend im Laub, die Jungen schmatzten an ihrem Gesäuge. Eigentlich ein friedliches
Bild. Aber die vier jungen Männer hatten kein Auge dafür sondern in ihren Köpfen reihten sich
Bilder von gegarten Schweineschenkeln und herrlichen Innereien. Ein Wink Esems, des Anführers
bedeutete den anderen, sich leise um die niedliche Gruppe zu schleichen. Dann, auf einen
nachgemachten Ruf einer Eule, stürzten sich alle drei mit ihren Keulen auf die Muttersau. Schlag
auf Schlag wuchtete auf ihren Schädel. Sie hatte keine Chance. Leblos blieb sie liegen. Die Jungen
aber stoben mit lautem, entsetztem Quietschen in alle Himmelsrichtungen. Die Männer stimmten
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