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stören schien, denn er unterbrach seinen Trinkfluss, befreite sich Friedel von den lästigen
Kohlesäuregasen. Ein angenehmes Brennen floss ihm durch die Nase.
Die erste Flasche Bier rief nach einer zweiten. Und als diese auch geleert war, nahm Friedel gleich
weitere zwei aus der Harasse mit, damit er nicht dauernd aufstehen und in den Keller gehen
musste. Bis zur Abendessenszeit standen auch diese zwei ausgehöhlt bei den anderen in einer
wohlgeordneten Reihe, denn Friedel war ein ordnungsliebender Mensch, auf dem Boden neben
Friedels Gartenstuhl. Friedel aber schnarchte selig, den Kopf seitwärts gelegt, in diesem und
schlief einen traumlosen Schlaf.
Als er erwachte, fröstelte ihn am ganzen Körper. Die Sonne war inzwischen über den Berg
gewandert und liess nur noch einen kleinen Teil ihrer goldenen Strahlen ins Mittelland gleiten.
Dino streckte sich. Auch er hatte es scheinbar seinem Meister und Kollegen nachgemacht und sich
ausgeschlafen. Nun aber liess er ein leises ,,Wuff" hören, was so viel bedeutete wie "Meister, es ist
Zeit, dass wir uns an unsere Teller setzen." Friedel begriff zwar. Aber sein Schädel brummte und
seine Beine schienen ein leicht wackliges Konstrukt zu sein, als er durch das Garagentor ins Innere
des Hauses verschwand. Die leere Flaschenbatterie aber blieb draussen neben dem Gartenstuhl
stehen. Friedel schluckte merkwürdig trocken. Diese Erfahrung hatte er doch nun schon mehrmals
gemacht: je mehr er trank, desto trockener wurde sein Hals und verlangte nach neuer Tranksame.
Seine Schritte wandten sich automatisch dem Keller zu, wo die Harasse mit dem Bier stand. Als er
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