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          Georg von Signau: Noch weit bis Eden


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ihren Armen ein Häufchen Hund mit zwei Kugelaugen sah. Er musste sich beherrschen, nicht

lauthals loszuprusten. Eine ganze Weile stand er am Bett und betrachtete verzückt das sich ihm

bietende friedliche Bild. Dann aber kam ihm in den Sinn, Dino müsste doch gewiss mal Pippi

machen, weil sein kleines Bläschen sicher noch nicht die ganze Nacht ohne Gassigehen sein könne.

Vorsichtig wollte er Dino aus Silvias Armen nehmen. Aber der kleine Kerl knurrte so imposant

und zeigte seine Zähne, dass Friedel erschrocken damit aufhörte. Nun endlich erwachte Silvia und

fragte ganz verwirrt, was denn eigentlich los sei. Friedel deutete auf den kleinen Kerl, der sich

noch enger an sie schmiegen wollte und erklärte ihr sein Anliegen. Noch immer halb im Schlaf

streckte sie ihm das Hundchen entgegen. Er trug Dino in eisiger Winterkälte hinter das Haus an

den Gartenzaun und setzte ihn unter einen Busch. Wie auf Kommando kauerte Dino sich hin und

machte sein kleines und auch noch gleich sein grosses Geschäft. Friedel sagte: "Liebes Hundchen,

braves Hundchen"und streichelte Dino den Kopf. Als ob er verstehen würde warum er gelobt

wurde, hob Dino stolz sein Köpfchen und wedelte ganz verzückt mit dem Schwänzchen. Friedel

trug ihn wieder ins Haus und putzte ihm mit einem alten Lappen Pfötchen und die Partie, wo Dino

soeben sein grosses Geschäftchen ausgeworfen hatte. Dann wollte er ihn wieder ins Körbchen

legen. Aber Dino dachte gar nicht daran, auch nur eine überflüssige Minute darin zu bleiben,

sondern stand allsogleich wieder am Bett hoch. "Nicht schon wieder," brummelte Silvia und drehte

sich auf die andere Seite. Unschlüssig stand Friedel der ungewohnten Situation gegenüber. Dino

guckte ihn mit flehenden Äuglein an und wedelte mit dem Schwänzchen. Vor soviel Charme

kapitulierte Friedel. Er trug das Hundchen in sein eigenes Bett, legte es hinein und sich daneben.

Der kleine Wicht schmiegte sich an seinen Körper und schlief ein. Friedel aber überlegte hin und

her, wie man dem Hundebaby klarmachen könnte, dass sich solches einfach nicht gehöre. Darob

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