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          Georg von Signau: Noch weit bis Eden


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gegenüber. Und wieder war ihm, sie beobachte ihn mit einem Interesse, das einem Vertreter

gegenüber nicht gerade als normal zu bezeichnen wäre. Um die für ihn unangenehme Stille zu

überbrücken, kam er wieder auf die Welpen zu sprechen. "Haben Sie denn noch gar keine

Abnehmer für die jungen Hunde?" fragte er.


"Nicht mal für einen," antwortete die Bäuerin. "Aber das ist ja jedesmal so. Zwar meldet sich ab

und zu einer aus Langenthal, der immer junge Hunde aufkauft. Aber ich habe gehört, dieser

Händler verkaufe die Hunde an Labors für Forschungszwecke. Glücklicherweise war mein Mann

noch nie anwesend, als dieser Mann kam, sonst wären sich die beiden wohl schnell handelseinig

geworden. Es ist mir noch weniger lieb, wenn die armen Tiere in den Labors gequält werden,

als......"


"...als wenn sie in den Mixer wandern, wollten Sie doch sagen, oder?" beendete Friedel den

angefangenen Satz.


Die Frau nickte nur mit dem Kopf. Friedel sah, wie sie sich auf die Lippen biss. Mit den Augen

machte sie ohne Erfolg den Versuch, eine freiheitsliebende Träne am Verlassen seines Behälters zu

hindern. Ihre Hände waren krampfhaft um die Kaffeetasse gelegt. Friedels eigene fanden

unaufgefordert den Weg über die Tischplatte und legten sich um die rauhen Finger der Frau. Aber

er wollte das Thema "Junghunde" bereinigt haben. "Sagen Sie bitte," fing er vorsichtig wieder an.

"Der Bauer wird die Welpen doch wenigstens einen humanen Tod sterben lassen, bevor er sie.....?"

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