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          Georg von Signau: Noch weit bis Eden


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Während sie assen und tranken nahm Friedel den Bestellblock hervor und der Bauer diktierte ihm

den Bedarf an Dünger, Kraftfutter und Gesäme für die nächsten paar Monate. Aber immer wenn er

schrieb, kamen Friedel die Welpen in den Sinn, die draussen noch lustig herum tollten, aber wohl

in den nächsten paar Wochen im Mixer zu Schweinefutter zertrümmert würden.


Im selben Moment, da Friedel seinem Bestellblock das Doppel für den Bauern abriss, hörte man

von draussen das Geräusch eines näherkommenden Traktors und kurz darauf ertönte langgezogen

eine Hupe. "Ach ja, das wird der Sepp sein. Wir haben ausgemacht, dass wir zusammen in den

Wald fahren, um uns das Holz anzuschauen, das wir im Winter gemeinsam fällen und einbringen

wollen. Iss ruhig weiter. Die Frau kann dir den Kaffee auch servieren, ohne dass ich hier bin." Er

stand auf und verabschiedete sich mit Handschlag von Friedel.


Es folgte eine etwas unangenehme Stille, nur leise begleitet von den Geräuschen des Kauens und

Schluckens. Die Bäuerin stand am Herd und beobachtete den Esser. Ohne die Augen zu heben,

merkte Friedel ihren forschenden Blick. Hastig wollte er die eben halb zerkaute Brotrinde

hinunterschlucken und verschluckte sich prompt daran. Er hustete. Die Bäuerin kam lachend heran

und klopfte ihm auf den Rücken. "Geht`s wieder?" fragte sie besorgt. Dann holte sie das kochende

Wasser und goss es über das Kaffeepulver, das sie bereits in einen Filter getan hatte. Sie liess das

Wasser bis zum letzten Tropfen in die Kanne rinnen. Dann schenkte sie zwei riesige Tassen voll

davon. "Schnaps?" fragte sie.

"Nein, lieber nicht. Muss noch fahren," antwortete Friedel. Er nahm unaufgefordert Zucker und

Milch und bediente sich davon. Die Bäuerin setzte sich nun auch auf einen Stuhl, Friedel genau

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