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zeigte auf den Boden. Aber Friedel konnte beim besten Willen keine Abfälle sehen, ausgenommen,
man hätte den dicken, alten Kuhfladen, der dort lag, als solchen bezeichnen wollen.
Friedel schaute dem Mann fragend in das Gesicht. Der aber schien zufriedener zu sein als vorher.
Jedenfalls leuchtete sein Gesicht und seine Augen schauten Friedel und Dino warm an. Der grosse
Hund legte sich auf Friedels Füsse. Dieser streichelte ihn und wollte ihn sanft weg weisen. Er aber
machte keine Anstalten, seinen eben gewählten Liegeplatz zu verlassen, sondern schmiegte sich
eng an des Fremden Beine. In diesem Moment hörte Friedel hinter sich ein dumpfes Dröhnen. Er
schaute sich um, konnte aber ausser einer Staubwolke nichts entdecken, da der Felsbrocken ihm
die Sicht versperrte. Der Koloss von Hund machte weiterhin keine Anzeichen, dass er den Mann
freigeben wolle, sondern begann sogar zu knurren, als dieser ihn etwas unsanft wegjagen wollte.
Erst als das Rumpeln und Dröhnen verebbt war, ging der Hund gemächlich zu seinem Meister, und
wurde von diesem leise gelobt. Er jaulte fast weinend und leckte seinem Meister die Hand.
Vom Gewicht des Hundes befreit, konnte Friedel sich endlich um den Fels herum bewegen, um
sich das Geschehene vor Augen zu führen. Von Sehen war allerdings keine Rede, denn eine dicke
Staubwolke machte die Sicht auf das Geröllfeld unmöglich. Erst nach Minuten legte sich diese.
Vom Wanderweg, der sich weiter unten durch das Geröll geschlängelt hatte, war nichts mehr zu
sehen. Grosse Stücke waren bis zum Felsklotz gerollt, hinter dem sich Friedel mit dem Bergler und
den Hunden befunden hatte.
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