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am Auto vorbeiging und Dino so nach Herzenslust aus dem Fenster kläffen konnte, gab es eine
Abwechslung, die diesen Namen für einen rechten Hund auch verdiente. Dass der fremde Hund
dann manchmal die Wagentür zerkratzte, wenn er zu Dino ans Fenster stieg, störte nur dessen
Meister.
Sie machten sich also auf den Weg zum Fluss. Hätte Friedel geahnt, was heute auf ihn zukommen
würde..... Aber wir wollen ja nicht vorgreifen. Eins nach dem anderen bitte!
Dino kannte den Weg auswendig, hatte er ihn doch schon bald an die hundertmal gemacht. So lief
er denn auch meist einige Meter voraus, hin und wieder zum Meister zurückschauend, ob es denn
wirklich nicht schneller ginge. Friedel mit der Rute, dem Netz und der Tasche ging gemessenen
Schrittes hintendrein. Die Lichtung am Fluss, dort wo dieser der engen Kurve wegen einen
Widerlauf hatte, war sein Ziel heute. Hier hatte Friedel schon manchen kapitalen Fang gemacht
und er wusste, dass da hinter dem grossen Felsbrocken fast in der Mitte des Flusses eine armlange
Forelle stand, die ihn letztes Mal eine Stunde lang genarrt hatte, bis er es aufgab. "Nicht
aufgegeben; nur aufgeschoben," brummte Friedel vor sich hin. Denn er hatte sich für heute einen
ganz raffinierten Trick ausgedacht, mit der er die Forelle überlisten wollte. Dazu brauchte er aber
auch die neue, starke Hechtrute, damit ihm die "Grosse" nicht etwa im letzten Moment mitsamt der
Rutenspitze davon schwamm.
Als Friedel mit Dino zu der Lichtung kam, merkte er sofort, dass da etwas war, das ihm einen
Strich durch seinen Plan machen würde. Aber Dino hatte es schon vorher bemerkt. Denn lautes
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