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MichaelKuss
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MichaelKuss .

hat auf das Thema Dank an Rosi, aber... im Forum Seniorentreff-Beitraege geantwortet
Liebe Rosi, zunächst möchte ich mich herzlich bedanken für alle deine Initiativen und Versuche, die Berlin-Gruppe lebhafter zu gestalten. Leider fallen deine Initiativen auf keinen fruchtbaren Boden. Es hat den Anschein, dass es in Berlin mehr "Individualisten" gibt, die an Gruppen-Initiativen nicht allzuviel Interesse haben. Das mag für eine Großstadt wie Berlin verwunderlich erscheinen, aber vielleicht sollten wir auch bedenken, dass es in Berlin bereits soooviele andere Initiativen und kulturelle Möglichkeiten gibt, dass sich manch einer fragen könnte: Wozu eine weitere Gruppe? Was kann die mir bringen außer ein bisschen belangloses Plaudern? Denn für viele andere Aktivitäten (z.B. Sportverein, Gymnastik, Kegeln, Skat, Theater, Kultur & Freizeit) bin ich doch in einer Großstadt wie Berlin bereits in anderen Initiativen engagiert... Eine neue Gruppe braucht eben ein bisschen mehr, als nur die Gemeinsamkeit, zu den "Senioren" zu gehören und sich ab und zu mal zum Essen oder zum Plausch zu treffen. Solche (inhaltsfreien) Initiativen würden sich nach kurzer Zeit tot laufen. Es müssten also mehr Gründe und mehr Gemeinsamkeiten her, um sich regelmäßig zu treffen. Aber diese "Gemeinsamkeiten" kommen nicht durch Knopfdruck zustande, sondern sie müssen sich langsam entwickeln. Das heißt: Durch Kontakte und Gedankenaustausch im ST kommen sich die Menschen erst einmal näher, sie finden eventuell "Gemeinsamkeiten" und ERST DANN werden sie sich überlegen "Ach, man ist sich sympathisch, man hat Gemeinsamkeiten und man könnte sich ja eigentlich bei einem Treffen näher kennenlernen!" Ich will dir ganz offen berichten, wie es sich bei mir verhält: Erstens bin ich noch in Teilzeit berufstätig und kann deshalb keine festen Termine langfristig planen. Zweitens bin ich bereits in dermaßen vielen (auch gesellschaftlichen und sozialen) Initiativen engagiert, dass ich eher Gruppen ablehnen bzw. vernachlässigen, als neuen Gruppen beitreten möchte. Obwohl ich altersmäßig zu den Senioren gehöre, konzentriere ich mich in meinen Initiativen nicht nur auf "Senioren", sondern bin auch als "Lesehelfer" an Schulen, als Vortragender in Jugendclubs und als aktives Mitglied in sozialen Netzwerken (z.B. Foodwatsch, Abgeordnetenwatsch, oder Greenpeace) tätig. Ich kann also nicht über Langeweile klagen; vielleicht geht es anderen Berlinern ebenso?! Ich nutze den ST sehr gerne zur gelegentlichen Kommunikation (habe auch den einen oder anderen etwas intensiveren Kontakt per Email), aber ich habe zu viele andere Schwerpunkte zu erledigen, um jetzt auch noch in einer ST-Berlingruppe aktiver zu sein. Ein "gemeinsames Essen" oder ein "gelegentliches Plaudertreffen" genügt mir nicht als "Gemeinsamkeit". Da erwarte ich mehr, als nur zufällig in Berlin zu leben und zu den "Senioren" zu gehören. Möglicherweise ist das in ländlichen Gegenden anders; vielleicht gibt es dort weniger Initiativen und die ST-Senioren sind froh, dass sich "dort was tut". Ist aber nur 'ne Vermutung von mir. Jedenfalls ist Berlin von Gruppen und Initiativen sowie von kulturellen Initiativen nach meiner Meinung ausgelastet. Noch ein paar Worte zu meiner Einstellung zum "Chat": Ich gehöre zu den absoluten "Chat-Gegnern" und du wirst mich in keinem Chat im Internet finden! Nur selten kommt man im Chat über ein belangloses Geplänkel hinaus, fast alle chatten durcheinander, man kann kaum einen Gedanken zu Ende diskutieren. Das sind Plauder-Versuche der Selbstdarstellung ("Hallo und Winke-winke"), aber das ist für meine Begriffe kein seriöses und effektives Gespräch unter erwachsenen Menschen! Ein seriöser und nützlicher Gedankenaustausch kommt in einen chat äußerst selten zustande! Das aber erwarte ich von einem "Gespräch". Und deshalb nehme ich an keinen Chats teil, sondern suche mir geduldig (durch Beobachtung und langsame Annäherung) meine Gesprächspartner im ST und in anderen sozialen Netzwerken. Zurück zu deinen Initiativen, liebe Rosi: Ich bin gerne ST-Mitglied und ich genieße die wenigen - aber intensiven und subtilen - hier geknüpften Kontakte. Aber für deine Berlin-Bemühungen bin ich wahrscheinlich nicht der Richtige. Trotzdem wünsche ich dir natürlich Erfolg, dass du andere ST-Mitglieder mehr begeistern kannst als mich. Denn die von mir genannten Absage-Gründe müssen ja nicht für andere ST-ler gültig sein! Denn ich möchte hier doch noch einmal hervorheben: Deine gute Organisation des Berlin-Treffens sowie auch deine anderen Initiativen verdienen Lob und Bewunderung. Ich wünsche dir eine gute "Überwinterung" in Spanien und weiterhin Freude und Erfolg hier bei ST. Herzliche Grüße Michael Kuss
...über "schlecht" oder "gut" zu machen, wäre eine Anmaßung und Überheblichkeit. Vor allem geht das nicht in wenigen beifallheischenden Sätzen, die einen kleinen Teil Wahrheit, aber auch einen Großteil Falsches und Gefährliches beinhalten. Denn leider besteht unsere Welt nicht mehr aus "schwarz" ODER "weiß", nicht aus "gut" ODER "schlecht". Man konnte den Amis zwar im ersten und zweiten Irak-Krieg noch klare imperialistische Gründe (Öl, Absatzmärkte, Waffen ausprobieren, geografische Einflussnahme, u.v.a.m.) vorwerfen und sich hinter vornehmer Zurückhaltung als so genannter "Pazifist" verstecken, aber mittlerweile geht's uns wie dem Zauberlehrling: Die Geister die er rief, bekommt er nicht mehr los. Im Nahen Osten und in der arabischen Welt spielen unterdessen Kräfte und sehr, sehr unterschiedliche Interessenlagen eine Rolle, von denen wir kleinen Außenstehenden nicht die geringste Kenntnis haben. Aber wir meinen mitreden zu müssen und schreiben schwulstige Gedicht, die sich zwar gut anhören, aber der Realität keinen Schritt näher kommen. Wer es noch nicht bemerkt haben sollte: Die Welt ist in einem historischen Umbruch begriffen, von der wir uns keine Vorstellung machen können. Dieser Umbruch wird stärker und umfassender sein, als damals der Umbruch beim Zusammenbruch der Sowjetunion! Wir stehen erst am Beginn einer Eruption, die nicht nur mit den religiösen Bestrebungen radikaler Islamisten zu tun haben. Es wird noch Jahre dauern, bevor wir dieses Problem einigermaßen im Griff haben werden. Aber unterdessen tauchen neue Probleme auf, die alle miteinander zusammenhängen. Zum Beispiel das Kurden-Problem: Denn heute geben wir den Kurden Waffen, damit sie uns möglchst die Islamisten vom Hals halten; aber selbst wenn die Kurden siegen und die Islamisten verlieren würden, werden die Kurden dann sowohl von der Türkei wie auch vom Irak einen eigenen Kurden-Staat fordern, und zwar mit jenen Waffen, die wir ihnen heute gegen die Radikal-Islamisten zur Verfügung stellen. Und dann wollen wir mal sehen, wie "unser NATO-Bündnispartner" Türkei reagieren wird. Oder nehmen wir Afganistan: Vor Jahren, als das Land noch von den Russen besetzt war, haben wir - und die Amis - jene Taliban und Al-Kaida-Kämpfer unterstützt und hochgepäppelt, die nachder die New Yorker Zwillingstürme dem Erdboden gleichgemacht und eine völlig neue Zeitrechnung eröffnet haben. Die Völkerwanderungen mit den enormen Flüchtlingsströmen und die geköpften unschuldigen Touristen sind nur die ersten Anzeichen von dem, was demnächst noch auf uns zukommt. Was ich mit meinen Beispielen sagen will: Die ganze Gemengelage ist dermaßen kompliziert und vielschichtig, dass wir ihr nicht mehr mit einem "süßen Gedicht voller Phrasen" begegnen können. Es sei denn, wir wollen uns auf Stammtisch-Niveau begeben und mit "einfachen Parolen" nach "Lösungen" und "Erklärungen" suchen. Merke: Die schöne - und für uns Deutsche friedliche - Wohlhaben-Nachkriegszeit (nach dem 2. Weltkrieg) ist schon seit einer Weile vorbei. Je schneller wir uns jetzt mit der Realität der weltpolitischen Lage vertraut machen, umso größer wird die Chance sein, noch eingermaßen glimpflich davonzukommen. Alles andere ist Geschwätz zur Selbstbefriedigung und Selbstbeweihräucherung; dazu gehören auch solche Gedichte wie das oben vorliegende. Michael Kuss
hat auf das Thema einige haben sich gemeldet im Forum Blog-Kommentare geantwortet
Wie mir meine Bekannte heute per Email kurz mitteilte, habe sich bereits "eine Handvoll" gemeldet, mit denen sie jetzt in Kontakt treten würde. Gruß Michael
hat auf das Thema Lieber Horst im Forum Blog-Kommentare geantwortet
Lieber Horst, danke für deinen Kommentar zu meiner Kurzgschichte "Herr Kaulbach sucht...". Ich bin glücklich, dass du den tieferen Sinn dieser Geschichte erkannt hast. Dabei hat deine eigene Lebenserfahrung wahrscheinlich auch eine Rolle gespielt. Wie ich lese, bist du auf der Suche nach einer Partnerin und sehr offen berichtest du von den Kratzern an Leib und Seele und von der Einsamkeit. Ich hoffe, dass eine Frau den Mut aufbringt, mit dir zu korrespondieren und dass dann mehr daraus wird. Aber es sollte doch bei den vielen einsamen Frauen möglich sein, dass eine darunter ist, die dein offenes Profil und deine Aufrichtigkeit zu schätzen weiß. Jedenfalls wünsche ich dir Erfolg bei der Suche. Einen lieben Gruß aus Berlin sendet dir Michael Kuss
hat auf das Thema Warum Ralfs Firma geschlossen wurde? im Forum Gruppenbeitraege geantwortet
Auf diese Frage hat Ralf zwar noch keine Antwort gegeben, aber ich denke mal, der Grund für die Schließung ehemaliger DDR-Betriebe war meistens der gleiche: West-Investoren und Heuschrecken haben den Betrieb (oft mit Hilfe der Treuhandgesellschaft) für einen Apfel und ein Ei aufgekauft, haben das Blaue vom Himmel versprochen (Betriebserhaltung, Ausbau, kein Stellenabbau, usw.), haben dann die Subventionen aus Bonn/Berlin und Brüssel abgegriffen und sich dann aus dem Staub gemacht, der Betrieb wurde geschlossen, die Menschen wurden arbeitslos und die Sozialstrukturen der Menschen wurden rücksichtslos zerstört.
hat das Thema Ich bin mir nicht sicher... im Forum Neuvorstellungen eröffnet
...ob ich mich nicht bereits vor drei Jahren hier vorgestellt habe, als ich damals zum ersten Mal hier reingeschaut habe. Unterdessen war ich eine Weile nur sporadisch hier, in letzter Zeit bin ich verstärkt mit meinen "Kurzgschichten" anwesend, für die sich einige STler zu interessieren scheinen. Seit 10 Jahren bin ich "Berliner"; vorher habe ich viele Jahre in verschiedenen Ländern gelebt und gearbeitet. Ursprünglich komme ich aus dem hessischen/Frankfurter Raum, habe aber dort nur meine Jugend und Schlulzeit verbracht; danach war ich neugierig auf die Welt und das Leben. Jetzt - als Rentner - schreibe ich Bücher und Kurzgeschichten darüber und bin in einigen gemeinnützigen Organisationen aktiv. Mehr findet ihr auf meinen Webseiten. Mit Grüßen aus Berlin, Michael Kuss
Bis Weihnachten ist zwar noch etwas Zeit, aber in wenigen Wochen wird man sich um kleine, preiswerte Weihnachtsgeschenke Gedanken machen. Deshalb möchte ich schon jetzt auf mein Büchlein UND DAS AM HEILIGABEND aufmerksam machen und gebe hierzu folgende Erläuterungen: UND DAS AM HEILIGABEND Und andere kritische Geschichten rund um Weihnachten. Heiliger Abend! Eigentlich Familienfest mit Kerzen, Glühwein, Geschenken, glücklichen Gesichtern und weihnachtlicher Musik… Stattdessen verirrt sich ein Mensch am Heiligabend bei einer Spazierfahrt und steht vor völlig neuen Perspektiven. Oder im Nachtzug nach Paris finden an Weihnachten eine Frau und ein Mann zueinander. Zwei Menschen wollen sich an Weihnachten in Berlin amüsieren und treffen auf seltsame Zeitgenossen. In der Heiligen Nacht stolpert ein Gutmensch über eine Obdachlose und dann über sich selbst. Feindliche Soldaten stellen Heiligabend den Krieg ein und spielen gemeinsam Fußball. In schweren Zeiten geht eine Mutter mit ihrem hungrigen Kind an Weihnachten betteln und erlebt zwei Überraschungen. Die Geschichten dieses Buches erzählen nicht vom üblichen Weihnachtsfest, sondern zeigen außergewöhnliche Lebenssituationen, die an Weihnachten besonders deutlich werden und uns zum Nachdenken anregen sollten. Michael Kuss: UND DAS AM HEILIGABEND Kritische Weihnachtsgeschichten 8,-- Euro ISBN 97838370404140 Cover des Buches
Zu diesem Buch mit 33 Unterhaltungsgeschichten für zwischendurch und unterwegs: Luzie wartet in einer Kneipe und sucht die große Liebe, wie wir alle tagtäglich warten und etwas suchen. Herr Kaulbach sucht im fortgeschrittenen Alter noch einmal die große Liebe. Stehauf sucht in New York und Marseille erotische Abenteuer, ein verlorener Hund sucht sein Zuhause, eine misshandelte Tochter ihren Seelenfrieden und ein "gestörter" Mann sucht seine Sexual-Potenz. An Weihnachten suchen wir Glück und Frieden und ansonsten im Leben Reichtum und Anerkennung. 33 abenteuerliche, teils auch erotische Kurzgeschichten wie ein Mosaik unseres Lebens. Einige bringen uns zum Schmunzeln, andere zum Nachdenken. Einige enden glücklich, in anderen wird gemordet. In jedem Fall abwechslungsreiche Unterhaltungsgeschichten, kurz genug, um sie auch unterwegs und zwischendurch zu genießen. Michael Kuss: LUZIE WARTET 33 Kurzgeschichten 132 Seiten 9,95 Euro ISBN: 9783837043334 Cover meiner vier Bücher(MichaelKuss)
hat auf das Thema Wie geht die Geschichte aus? im Forum Blog-Kommentare geantwortet
Liebe Haselmaus, erstmal danke für deine Anmerkung. Aber die Geschichte geht aus wie sie ausgeht und endet für mich, wo ich sie habe enden lassen. Ich habe das Ende bewusst offen gestaltet und überlasse es den Lesern, sich für eine abschließende Interpretation zu entscheiden. Unter den Lesern wird es wahrscheinlich die unterschiedlichsten Meinungen dazu geben, zumal die Geschichte ja auch dermaßen zahlreiche Nuancen und Vielschichtigkeiten enthält, dass die Fragen nicht mit einem einfachen Ja oder Nein beantwortet werden können. Danke auch an Christl, die in der Geschichte zahlreiche Nuancen erkannt und mit ihrer Meinung versehen hat. Allerdings möchte ich anmerken: Es geht nicht nur um Anna, nicht um Alkoholismus, nicht um Stehaufs zerbrochenes Verhältnis mit Anna (das sind alles Nebenbei-und Rand-Aspekte); es ging mir primär um den Umgang von Wahrheit und Heuchelei, in diesem Fall am aktuellen Beispiel, eine einigermaßen ehrliche Bekanntschaftsanzeige zu gestalten.
hat auf das Thema ALLE Geschichten, liebe Monioma? im Forum Blog-Kommentare geantwortet
Um ALLE meine Geschichten zu lesen, liebe Monioma, müsstest du sehr viel Zeit aufwenden, denn ich habe weit über einhundert Geschichten geschrieben, wovon nur einige sehr wenige hier bei ST veröffentlicht sind. Ich habe hier nur jene veröffentlicht, von denen ich denke dass sie zum Schmunzeln für die ST-Mitglieder interessant sind. Die meisten andereren Geschichten sind kritischer und ernster Natur. Um die Weihnachtszeit herum werde ich einige kritische Weihnachtsgeschichten hier posten. Danke für dein Interesse und deine Anmerkungen, Michael Kuss aus Berlin

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