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Neurodermitis verschwindet bei vielen Menschen nach der Pubertät von selbst und kommt dann auch nie mehr wieder! Ich selbst betrachte mich als geheilt, nachdem sich erst ein Frauenarzt und dann ein Neurologe mit meiner (schweren!) Neurodermitis beschäftigt und mich mit einem entsprechenden Medikament nach 15 Jahren (vom 7.- 22. Lebensjahr) mit ND "geheilt" hat (siehe oben). sophisticate
Du schilderst in Deinem Beispiel den Tatbestand der Sabotage. Das ist nach wie vor strafbewehrt. Die Urteile, die jetzt aufgehoben werden sollen, haben nichts mit dem Begriff "kriminell" zu tun. Sondern die Delinquenten wurden (u.a. auch zum Tode) verurteilt, weil sie Kritik am Führer geübt, Juden versteckt, einem sog. Fremdarbeiter geholfen haben, usw. Alles Vorwürfe, die in einem Rechtsstaat nie ein "Delikt" gewesen wären. Ich fasse mich hier bewußt kurz: Es geht um Unrechtsurteile und nicht um Verrat, Spionage oder Sabotage. Das wurde konstruiert, um unliebsame Bürger wegzusperren oder umzubringen. Die unter dieser Prämisse im 3. Reich gefällten Urteile sollen heute aufgehoben werden. Zu Recht! -- sophisticate
Also ich hatte als Kind/Jugendliche schwerste Neurodermitis. Sie wurde mit Teersalbe, Tinkturen, Röntgenstrahlen bis zur Verbrennung, Salzverbot, Sonnenverbot - mit allem, was man sich überhaupt vorstellen kann, behandelt. Ohne Erfolg. Gleichwohl bin ich geheilt - jedenfalls mehr als 25 Jahre beschwerde- und symptomfrei. Im Alter von 22 Jahren bekam ich vom Frauenarzt (!), der meine Neurodermitis am Kopf (Gesicht, Hals) sah, ein Medikament namens Megaphen Forte (das es inzwischen nicht mehr gibt). Der Arzt ging davon aus, daß mein Nervenkostüm stark beeinträchtigt war. Nach 20 Tabletten war ich meine Neurodermitis los, für etwa 15 Jahre. Anfang 40 hatte ich nochmal einen kurzen Schub. Seitdem nicht mehr. Jetzt bin ich 69. Im übrigen gibt es zahlreiche Kinder mit Neurodermitis, die nach der Pubertät keine Symtome mehr zeigen. Neurodermitis ist eher ein Fall für den Neurologen, ein Hautarzt ist mit dem komplexen Geschehen einer Neurodermitis überfordert. -- sophisticate
Keine Sorge, ich beobachte Deine (und andere) Beiträge schon länger über den Zugang eines Freundes. Im übrigen habe ich nicht die Absicht, Dich zu belehren, sondern wollte nur aufzeigen, daß Deine Methode der politischen Auseinandersetzung nicht unwidersprochen bleiben kann. sophisticate
Mir ging es nicht um die Interessen der Rüstungsindustrie (die unzweifelhaft bedient werden), sondern um die sog. Terrorgefahr, die regierungsamtlich verkündet wird. Was soll der Bürger bei einer entsprechenden Warnung denn tun? Der Krieg in Afghanistan war und ist illegitim, weil es keine förmliche Zustimmung des Sicherheitsrates gab. Deshalb beschränkten sich die USA auf eine Note des Sicherheitsrates aus dem Jahre 1974, wo man von einem Angriffskrieg ausging, wenn Freischärler und andere Gesellen eine fremde Macht angreifen. Die NATO hat unter Führung der USA mit dem Anschlag in New York und Washington den Verteidigungsfall konstruiert. Jetzt zu Deinem Thema: Jawohl, es waren immer ökonomische Beweggründe, wenn Krieg geführt wurde, sei es um Wasser, um Land, um Öl oder Diamanten. Im Fall Afghanistan kann man nun spekulieren, ob die Rüstungsindustrie gesponsert oder Öl geklaut bzw. transportiert werden soll, auf jeden Fall werden wirht tschaftliche Interessen bedient und nicht die Demokratie und die Frauenrechte. Dafür muss kein deutscher Soldat Afghanistan!
Ich bin ja neu hier, rello, aber ich finde Deine Beiträge an Arno absolut daneben. Deshalb glaube ich auch nicht, daß es adäquate Gesprächspartner für Dich überhaupt gibt, solange Du einen Diskussionsstil pflegst, der niemanden weiterbringt, aber etliche beleidigt. Ist nicht gut, überhaupt nicht gut!
-- sophisticate
Was sollen hier die persönlichen Anwürfe? Man kann doch bei einer sachlichen Diskussion bleiben, auch wenn man unterschiedlicher Meinung ist. Jedenfalls ist die erneut von der Regierung transportierte Terrorgefahr überhaupt keine Hilfe für die Bevölkerung, weil sie gegen eine abstrakte Gefahr (übrigens ein Begriff aus dem Strafrecht, der hier gar nicht anwendbar ist)gar nichts unternehmen kann. Die Länderregierungen mögen ihre Polizeibehörden entsprechend instruieren und - vor allem - entsprechend verstärken und besser ausrüsten. Der Bevölkerung hilft die Warnung vor irgendwelchen Terroranschlägen überhaupt nicht weiter. -- sophisticate
Unabhängig von der Regierungspolitik ist eine deutliche Mehrheit der deutschen Bevölkerung gegen den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan. Die ursprüngliche Hilfszusage an die USA beschränkte sich ausschließlich auf die Ausbildung von Soldaten und Polizisten, nicht etwa auf Kriegseinsätze. Wenn das Parlament nun den Einsatz von Awacs-Flugzeugen billigt, dann nehmen deutsche Soldaten an einem amerikanischen Krieg teil, was so von der Regierung nicht gewollt war. Es gab zwei Einsatzgruppen, einen militärischen gegen den Terror, einen zweiten zur Ausbildung entsprechender afghanischer Schutz- und Polizeitruppen. Meine Zustimmung zum Einsatz der Awacs-Flugzeuge hat die Regierung nicht, ebenso wenig wie die der Mehrheit der deutschen Bevölkerung. Was die erhöhte Terrorgefahr in Deutschland angeht, so verstehe ich die Panikmache nicht. Denn was soll die Bevölkerung denn aktiv tun? Sich so richtig fürchten, damit sog. Sicherheitsgesetze, die die Freiheit des Indivuums weiter einschränken, besser durchgesetzt werden können? Wie hoch auch immer die Terrorgefahr in Deutschland ist, der einzelne Bürger kann prophylaktisch überhaupt nichts tun. Also wäre die Regierung gut beraten, ihre eigenen Sicherheitskräfte entsprechend vorzubereiten. sophi

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