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zausel2 .

Wir können nicht mehr Rasen mähen, das machen bei uns entweder unser junger Nachbar (da er kein Geld nimmt, schenken wir ihm und seiner Frau alle paar Monate einen Gutschein für das hiesige recht gute Restaurant, darüber freuen sie sich) und hin und wieder macht das auch ein Schüler aus der Gegend, der sich damit ein Taschengeld verdient. Sollte es solche Hilfen nicht mehr geben, dann müssen wir den Garten halt verwildern lassen. Die Natur freut sich dann.

DW



 

und wie wäre es mit einem Rasenroboter? Ich staunte unlängst.. es gibt inzwischen sogar Stufen steigende Roboter. (allerdings für ein Heidengeld)

Wir werden vor der Terrasse, ebenerdig, etwas Rasen haben. Da wir gar keinen Mäher haben (am derzeitig bewohnten Haus hatten wir darauf verzichtet), wird es gleich ein Robbi und kein Handmäher. 
Wir sind am Überlegen, ob ein Mähroboter für uns in Frage käme, immerhin haben wir an die 800 qm Gras und anderen Grünkram, der im Frühjahr und Sommer bis in den Herbst spriesst. Da ich nicht wriss, ob ich das Mähen wegen meines neuen Kniegelenks noch schaffe und meine Tochter aufgrund eines Sportunfalls auch schon mit einem künstlichen Kniegelenk zurechtkommen muss, könnte so ein Mähroboter eventuell für uns in Frage kommen. Ich habe vor einigen Wochen mal einen bei der Arbeit gesehen. Meine Tochter hat erst mal eine Menge Prospekte angeschleppt. Es gibt auch Maschinen, die keine Tiere verletzen, sind aber sehr teuer. Der Stromverbrauch ist nicht das Problem, wir haben PV auf dem Dach und im Sommer gibt es genug eigenen Strom in Haus  und Hof. Unser Nachbar hatte mal zwei Schafe in Pflege. Wir haben zusammen einen mobilen Zaun gebaut. Den haben wir auf unseren Grundstücken den Sommer über immer umgesetzt, wenn Rufus und Greta ein Stück abgegrast hatten, wurde der Zaun einfach umgesetzt. Das war ein schöner Sommer. Eines  Tages wollte der Schafeigentümer seine beiden Schafe wieder haben und unser Nachbar musste sie zurückbringen. Wir waren beim "Auswildern" dabei und waren traurig, dass unsere " Rasenmäher" fort waren.
Und jetzt müssen wir uns entscheiden, was wir im nächsten Sommer machen. Entweder den altbewährten Rasenmäher oder Mähroboter oder alles niedertrampeln oder....????
Übrigens hat der Pächter unseres Ackers auch noch den ehemaligen Maisacker eines anderen ehemaligen Landwirts in Pacht übernommen. Jetzt hat er schon fast 3 ha in einem Stück. Das lohnt sich für seine Biolandwirtschaft. Wir können sicher sein, dass unser Pächter keine Pestizide oder so einsetzt. Die ganze Nachbarschaft freut sich darüber. Glück muss man haben. Gruss Zausel2
Ja, es gibt solche Strahlefrüchtchen. Die nehme ich aber nicht. Ich nehme nur eine Sorte mit etwas rauher Schale, da ist kein Wachs drauf.

Ich habe die ersten 35 Jahre meines Lebens jeder freie Minute in unserem Garten zugebracht. Mich stört ein Wurm im Apfel (sofern beim Hineinbeißen noch der ganze Wurm sichtbar ist 😁) oder eine angehackte Stelle nicht. Ich kaufe auch Obst/Gemüse, das nicht mit der Wasserwaage geprüft wurde.

Aber ich habe mir noch mal die Überschrift angesehen. Hängt der Klimawandel nur davon ab, ob wir Bio essen oder nicht?

Simiya
Mit dem Klimawandel lässt sich jedenfalls gutes Geld verdienen. Wenn man ein Stück Ackerland hat, kann man damit Geld verdienen, indem man gar nichts mehr anbaut. Ich weiß, wovon ich rede. Ich habe meinen Acker jetzt an einen Biobauern verpachtet. Der zahlt mir  die Pacht, für 24/25 habe ich sie schon bekommen, aber er lässt den Grund jetzt erst mal 2 Jahre liegen. Der Boden muss sich erst mal von den Strapazen der vergangenen Jahre erholen. Ein anderer Acker nebenan wird ebenfalls nicht mehr bewirtschaftet und zwei weitere Äcker wurden in Pferdewiesen für Sportpferde umgewandelt. Auf einem anderen Acker steht noch der  Mais, sieht so aus, als wenn der gar nicht mehr gemäht wird und auf einem anderen Stück wachsen nur Büsche und Bäume, dort finden Rehe und Fasane Unterschlupf. Unsere Zeitung berichtete, dass der Landkreis dringend (Acker?)Flächen sucht für den "Anbau" von Photovoltaikanlagen. Das hätte nur Vorteile für das Klima, da braucht man weder organischen Dünger, also Mist und Gülle noch Dünger mit Pestiziden oder Fungiziden und was es sonst noch so gibt. Auch ne Möglichkeit, mit Bio-Photovoltaik Geld zu verdienen. Da bleibt der Pott auf dem Herd eben leer.
Als der Biobauer mir den neuen Pachtvertrag übergab und ich ihn durchgelesen hatte, habe ich gestaunt. Sogar ich als Verpächter bin verpflichtet, genau darauf zu achten, was der Bauer auf dem Boden aussät und düngt. Verstößt er gegen die Bio-Bauer-Gesetze, kann ich ebenfalls zur Verantwortung gezogen werden. Früher war das anders. Als mein Vater den Acker noch verpachtet hat, wurde gar nichts schriftlich gemacht. Da reichte ein Handschlag und die Sache war geritzt.
Der Biobauer hat mir erzählt, dass er, wenn er denn wieder etwas auf dem Acker anbaut, z.B. Getreide, dieses wieder an einen Biobauern verkauft, der z.B. Kühe hält und diese mit dem Biogetreide füttert. Von dem wiederum kann er dann die Biogülle kaufen, die er wieder auf unseren Acker spritzt. Um das Label Bio führen zu dürfen, muss der Kreislauf Bio zu Bio und zurück zu Bio immer eingehalten werden. Macht er das nicht, verliert er sein Bio-Label. Alles ist sehr kompliziert und sehr sehr teuer. Da wundert es einen doch schon, dass die großen Supermarktketten soviel Bio doch verhältnismäßig günstig anbieten. Ob das alles stimmt???????

In meine Hochbeete habe ich Biodünger ausgesät, eine Erbsenmischung einer bekannten deutschen Marke, gekauft im Baumarkt. 500 g zu 7,50 Euro. Nicht gerade billig, aber Bio kostet eben. Jetzt muss ich an anderer Stelle eben wieder sparen, indem ich seit Mai wieder eine leere Kompostkiste mit komposttierbaren Materialien  fülle, um daraus erstklassigen Biokompost zu bekommen. Dieser ist unter 10 bis 15 Euro pro 50-l-Sack nicht zu bekommen. Ich habe gelesen, man soll keine Schnittblumen kaufen, vor allen Dingen keine Rosen. Die werden mit so viel Pestiziden zum schönen Aussehen getrimmt, dass man mit einem verwelkten Rosenstrauß, schmeißt man ihn in den Kompost, die ganze schöne Erde versauen kann.
Macht es gut und bleibt Bio-gesund. Gruss Zausel2

Ich möchte nur mal eben darauf aufmerksam machen, dass es zu diesem Thema vor einigen Monaten, es war so Juni/Juli, hier schon mal einen Strang gegeben hat, auf dem die Sünden der Menschheit an unserem Klima rauf und runter diskutiert wurden. Ich meine, es war auf Seite 324. Je mehr doppelt und dreifach geschrieben wird, je unübersichtlicher wird es. Gruss Zausel2


 

hat auf das Thema RE: Wie wäre es mal mit einem Witz? im Forum Aktuelle Themen geantwortet
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Ich ärgere mich sehr: Ich hatte am Freitag einen Augenarzttermin (Kontrolle) und seit gestern habe ich eine richtig dicke Regenbogenhautentzündung. Also muss ich morgen wieder hin. Da diese Krankheit, die ich schon mehrfach hatte, viral oder bakteriell übertragen wird und oft Menschen mit geschwächtem Immunsystem trifft (habe ich), kann man sich sehr schnell anstecken. Ansteckungsquelle KANN nur die Augenarztpraxis sein, da ich nirgendwo anders gewesen bin.

DW

Ich wünsche Dir ebenfalls schnell gute Besserung, denn ich laboriere jetzt auch schon seit Wochen mit einer Entzündung am Augenlid herum. Angefangen hat es eine Woche, bevor ich wegen meiner Knie-OP ins KH musste. Das Augenlid war rot und tränte. Augenarzt war nicht zu erreichen, Urlaub. Also bin ich zu Apothke in Dorf. Die gaben mir Tropfen und es wurde auch tatsächlich besser. Am 19.8. bin ich dann ins KH und danach in die Reha. Dort wurde das Augenlid wieder rot  und tränte. Ich hatte noch Tropfen zu Hause, die hat meine Tochter mir mitgebracht und beim Augenarzt einen Termin für den 1. Tag nach der Reha abgemacht. Dort bin ich dann mit meinen Krücken die Treppe zur Praxis hinaufgestiegen, waren zum Glück nur sieben Stufen. Ich bekam eine Desinfektionsflüssigkeit für die Augenlider und Salbe und Tropfen verschrieben. Zuerst hat es auch ganz gut geholfen, aber jetzt tränt es schon wieder und ist ganz rot. Jetzt muss ich nächste Woche noch mal zum Augenarzt. Und zum Orthopäden. Und zum Internisten wegen meiner Schilddrüse und dann noch 2mal jede Woche zur KG. Man treibt sich nur noch in Wartezimmern herum. Zum Glück kann ich wieder halbwegs laufen, das neue Kniegelenk funktioniert ganz gut.
Allen von Krankheiten und Gebrechen geplagten hier wünsche ich gute Besserung. Gruss Zausel2

Gestern hatte mein Fitness-Studio 10jähriges Bestehen und deshalb gab es einen Tag der offenen Tür und ein großes Fest mit einer Verlosung. Hauptgewinn war ein E-Roller, also so ein kleines Gefährt auf zwei Rädern. Die Feierlichkeiten erstreckten sich von der Öffnung des Studios morgens um 10 bis zur Schließung um 18 Uhr. Da unsereins nicht den ganzen Tag Zeit hat für solche Vergnügungen hat, bin ich erst nachmittags um halb vier dort erschienen. Die Stimmung war gut, Getränke gabs auch, aber nur ohne Alkohol (sehr gut) und Snacks und sonstiges Essbares lag ebenfalls auf den Tellern. Es waren zu dem Zeitpunkt schätzungsweise 150 bis 200 Mitglieder dort, auch einige ältere, also Ü70 und Ü80. Der überwiegende Teil der Mitglieder ist aber unter 50. Um 16.30 fand die Verlosung statt. Zuerst wurden die kleinen Preise verlost, dann die mittleren und zum Schluss kam der Hauptgewinn. Alles wartete gespannt, wer sich freuen durfte. Gewonnen hat den Roller einer von uns wenigen Ü80. Der war erstmal total überrascht, dass Fortuna es gut mit ihm gemeint hatte. Er kam auch gleich zu uns und sagte, er würde selbst nicht mehr damit fahren, aber seine Enkelin würde sich darüber freuen. So hat er doch auch gleich ein schönes Weihnachtsgeschenk. Wir älteren haben uns alle mit ihm gefreut und hatten alle zusammen einen schönen Nachmittag. Gruss Zausel2

Heute morgen habe ich mich gefreut, als ich die Vorhänge zurück zog und laut gerufen: "Die Nebelhexen sind unterwegs!" Es ist nun nicht so, dass ich über Nebel glücklich bin. Es ist der Wechsel der Jahreszeiten, der mich immer wieder begeistert. Die Natur bereitet sich auf ihre Ruhephase vor, damit in ein paar Monaten alles wieder frisch und grün wird. Das ist doch schön!

Die Tiere tun mir leid, weil nun eine Zeit des Hungerns und Frierens auf sie zukommt. Wer hier in meiner Nähe lebt, findet immer ein paar Krümelchen und Körnchen. Gestern zum Beispiel hatte Kater Karli auf dem Fensterbrett in der Küche eine große Aufregung, denn eine Buntspechtdame holte sich Sonnenblumenkerne.
Leider kann ich nicht alle Tierlein versorgen. Es ist aber eben auch ein Wille der Natur, dass nur die starken und gesunden Kerlchen den Winter überleben. So traurig das ist.

Es wird nun langsam dunkler und ungemütlicher. Ich finde, der November ist der "schlimmste" Monat. Dann beginnt die Vorweihnachtszeit mit ihrem Tannenduft, Kerzenlicht, Plätzchenbacken und, und, und. Danach bleibt es nachmittags schon wieder etwas länger hell.

Sagt mal, ist das alles nicht eigentlich schön? Trotz aller Probleme, die jeder mit sich rumtragen muss, es gibt immer wieder etwas Schönes zu beobachten, immer wieder ein ganz kleines Stückchen Glück. Jedenfalls empfinde ich das so.

Roman Ende.

Simiya

Das hast Du schön beschrieben.
Meine Tochter hat für die Eichhörnchen, von denen sich einige hier herumtreiben, ein Futterhaus gebaut. So sieht es aus

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Für die Vögel wird natürlich auch gesorgt. Gruss Zausel2

 
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Heute morgen herrschte hier noch dicker Nebel und jetzt scheint die Sonne vom wolkenlosen Himmel
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Direkt auf die Dächer mit den nagelneuen PV Anlagen
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Es werden immer mehr hier in der Nachbarschaft. Jeder will was zur Klimarettung beitragen.
Gruss Zausel2
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Glück muss man haben. Gerade schaue ich aus dem Küchenfenster und sehe diese drei Rehe auf dem Feld. Als ich vor einigen Wochen mit dem Mähdrescher über diesen Acker mitgefahren bin, waren sie noch ziemlich klein und sprangen in das Maisfeld. Dorthin sind sie heute morgen auch gesprungen. Der Mais wird bestimmt in den nächsten Tagen gemäht, dann müssen sie sich einen anderen Unterschlupf suchen. Gruss Zausel2
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Als ich heute morgen die Zeitung reinholte, stieg der Nebel von den Feldern hoch
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Und hinterm Haus blühen noch die blauen Jungs.
So schön kann der Herbst sein. Gruss Zausel2

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