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clara .

hat auf das Thema Re: Goethes "Nüsse.., die Gott gibt."? im Forum Literatur geantwortet
Hallo longtime und schön, Dich zu lesen! Ja, für Nüsse ist die richtige Zeit. In unserer Garage lagern noch die zu knackenden Hasel-und Walnüsse aus den Gärten. Zum Thema: Balzac (einer meiner Lieblingsautoren in franz. Sprache) lässt in seinen "Tolldreisten Geschichten" jede Menge Nüsse knacken. Einige sind hohl, aber die meisten enthalten süße Kerne! Hier ein Text, der in der Übersetzung natürlich das Original nur bedingt ersetzen kann: http://gutenberg.spiegel.de/buch/die-drei-4855/6 Clara P.s. Gestern suchte und fand das Eichhörnchen eine seiner verbuddelten Nüsse. Ich habe es dabei erwischt.
hat auf das Thema Re: Woher hat die ISIS ihre Waffen ? im Forum Internationale Politik geantwortet
Und was ist, wenn diese Waffen auch wieder der IS in die Hände fallen? Sie hatten ihre Waffen vorher ja auch von anderen Kriegsführenden erbeutet, die sie von uns oder den USA bekommen hatten. Mehr Waffen werden die Gewalt nicht verringern, sondern erhöhen. Ich hatte im ersten Moment auch gedacht, es wäre richtig, weil man dann sehr emotional und aus dem Bauch heraus nach einer schnellen Lösung sucht. Aber nach weiterem Nachdenken komme ich zu einem anderen Schluss, und je mehr ich auch an kritischen Stimmen dazu lese, desto weniger weiß ich, was hier richtig ist.
Natürlich wäge ich genau und lange das Für und Wider bei solchen Fragen wie Waffenlieferungen ab. Bei diesem in letzter Zeit aber noch nie da gewesenen Terror, den unsäglichen mit voller religiös begründeter Überzeugung von der Richtigkeit, sogar Notwendigkeit der Gräueltaten kann ich meine Betroffenheit, bzw. Emotionalität nicht beiseite schieben. Zumal es erklärtes Ziel der Isis ist, die Welt nach ihren Vorstellungen auszurichten. Anders, als bei Einmischungen der USA und des übrigen Westens in innerpolitische Angelegenheiten von Staaten, die ich falsch finde, würde beim Sieg der Isis wirklich Barbarei herrschen. Eine Lösung wäre, wenn durch kurze, aber intensive Bekämpfung der Isis-Stützpunkte diesem Irrsinn ein Ende gemacht werden könnte. Dann wären aber wahrscheinlich wieder Unschuldige mit betroffen, außerdem befürchte ich, dass immer wieder verwirrte Menschen neue religiös begründete Terrorzellen bilden und zum "Bekehren" ausrücken. Den Kommentar von Leon de Winter in der FAZ finde ich nicht ganz abwegig. Er bemüht sich wenigstens, Gründe für die Attraktivität dieser Gruppen auf junge Männer zu finden, wenn diese Überlegungen auch momentan nicht weiter helfen. (Marina, zu Prantl kam ich noch nicht, vielleicht später) Clara
hat auf das Thema Re: Woher hat die ISIS ihre Waffen ? im Forum Internationale Politik geantwortet
... Aber auch Autos können Waffen sein, die ja nicht dafür konzipiert wurden. ...Olga
Genau wie ein Nudelholz, das auch als Waffe verwendet werden kann. Gerade dies ist der Unterschied zu echten Waffen, ob nur für den Verteidigungsfall gelagert oder in kriegerischer Absicht her gestellt und verkauft. Echte Waffen sind von vorne herein zum Verletzen oder Töten gedacht. Um ein Missverständnis zu vermeiden, im Fall der ISIS bin ich wie erwähnt für die Unterstützung extrem gefährdeter Menschen mittels Waffen. Und auch bei der Verteidigung des eigenen Landes. Nicht aber für unkontrollierte Waffenlieferungen zur Profitmaximierung der Waffenhersteller. Clara
hat auf das Thema Re: Woher hat die ISIS ihre Waffen ? im Forum Internationale Politik geantwortet
..der Kommentar liest sich natürlich sehr gut. Aber was ist denn die Alternative, die zeigt Jakob Augstein nicht auf...! sammy
Dieser Meinung bin ich auch und finde die dahinter stehenden Gedanken Augsteins illusorisch. Mit Waffen wurden und werden immer Geschäfte gemacht! Wenn Augstein schreibt.... "Bis vor Kurzem wollte die Bundesregierung bekanntlich "Leopard"-Panzer nach Saudi-Arabien liefern. Wer weiß, was Deutschland in hundert Jahren an den "Islamischen Staat" liefert?"....dann spricht er die Möglichkeit einer Übernahme der gesamten islamischen Welt und darüber hinaus durch diese Terroristen aus. Das wäre aber für die unterjochten Menschen ganz schrecklich, wenn man sich die Taten und Ziele der ISIS vor Augen führt. Terroristen finden ohnehin immer Mittel und Wege, an Waffen zu gelangen, ob amerikanische, russische, aus der Schweiz oder der BRD. Im Fall der ISIS bin ich - wenn auch mit Bedauern - auf der Seite von Rupert Neudeck, dem man nun wirklich keine Kriegstreiberei unterstellen kann. Er meint in der schon erwähnten Sendung, dass tatsächlich Waffen auch aus Deutschland den Terror stoppen sollten. Pazifismus hilft hier nicht weiter, wenn eine Verbrecherbande die Neuzeit ins Mittelalter zurück führen will. Clara
hat auf das Thema Re: Ich lese gerade, im Forum Literatur geantwortet
Es gibt aber Bücher, die muss man Wort für Wort lesen,...
So geht es mir momentan mit dem unglaublich dicken Wälzer von Robert Musil "Der Mann ohne Eigenschaften". Seit langem lese ich wieder mal einen Roman, dazu einen, der mich fesselt und den ich schon "immer" lesen wollte. Neulich konnte ich ihn für 1 Euro erwerben. Er befasst sich inhaltlich mit der Epoche im Österreich kurz vor Ausbruch des 1. Weltkriegs und passt insofern auch zu dessen Gedenken dieser Tage. Wenn ich das Buch ausgelesen habe, lasse ich es auf einer Parkbank liegen. Für den Bücherschrank kaufe ich keine Bücher mehr! Clara
hat auf das Thema Re: Abschiebung und Ausweisung von Ausländern im Forum Innenpolitik geantwortet
Für Deutsche sind die Chancen, im Ausland an gute Arbeitsplätze zu kommen, begrenzt. In der Schweiz oder Skandinavien sind qualifizierte deutsche Handwerker gefragt. Ärzte werden praktisch überall gesucht, ich weiß es auch von Erzieherinnen. Abgesehen von Touristikfachleuten in "deutschen" Hochburgen auf spanischen Inseln und natürlich deutschen Arbeitnehmern bei großen Firmen oder Konzernen, die im Ausland agieren, ist die Arbeitssuche im Ausland für Deutsche nicht leicht. Die vielen ungelernten Jobsucher werden auch im Ausland kaum freie Arbeitsplätze finden, wo es z. B. in Spanien selbst für gut qualifizierte Einheimische schlicht keine gibt. Genau wie ungelernte spanische Arbeitslose auch in Deutschland nur selten einen Job bekommen. Es liegt nicht nur am Unwillen deutscher Arbeitsloser, im Ausland ihr Glück zu versuchen. Clara
hat auf das Thema Re: … and justice for all im Forum Internationale Politik geantwortet
Als Mr Obama seinen Präsidentenjob begann, hofften insbesondere die Schwarzen und auch die Latino auf eine Verbesserung ihrer Situation in den USA. Nichts ist geschehen - der Rassismus in den USA ist - ob im Stillen oder offen ausgesprochen nach wie vor extrem hoch, vermutlich noch höher als vor der Zeit als Obama Präsident wurde. Rassismus ist immer eine Ausdrucksweise ebenfalls sich benachteiligt fühlender, nicht gerade intelligenter Menschen - aber das wissen wir Deutsche ja ebenfalls gut, da ja auch in unserem Land Rassismus nach wie vor gepflegt wird. Olga
Aber bitte die intelligenten Rassisten nicht vergessen, Olga, die es gab und gibt. Und zwar nicht nur bei den Faschisten. In der ehem. Sowjetunion sahen viele "echte" Russen auf Angehörige anderer Völker im Riesenreich herab, was mir gerade heute ein Kenner der Verhältnisse bestätigte. Die Brandstifter unter den Rassisten sind die intelligenten, aber nur das dumme Fußvolk, das den Phrasen glaubt, um ein ramponiertes Selbstwertgefühl zu erhöhen, erlebt man nach außen. ... Was in den USA zu dieser schrecklichen Tat führte, wird vielleicht nie ganz geklärt. Weiße Polizisten, die in "farbigen" Vierteln für Ordnung sorgen sollen, haben es sicher nicht leicht und die Angst spielt mit. Warum auch sind in Ferguson und anderen Orten in den USA trotz großer Mehrheit farbiger Bürger fast alle, die etwas zu sagen haben, Weiße? Auch die Polizisten. Ich glaube einfach nicht, dass es dort nicht auch qualifizierte Farbige in genügender Zahl gibt. Noch schlimmer wäre es, wenn man ihnen keine Chance gäbe, sich zu qualifizieren. Ja, ein schwarzer Präsident lenkt z. Zt. die USA. Wichtiger wäre es, wenn mehr Schwarze auf unteren Ebenen wirken könnten. Clara
Der römische Konsul gehörte zu den Privilegierten. Die konnten und können ihr Schicksal meistens oder oft in die eigene Hand nehmen. Die Sklaven konnten und können es nicht. Was das finanzielle Glück betrifft, spielt der Zufall eine Rolle, d. h., es ist wichtig, in welchen Teil der Welt jemand hinein geboren wird, bzw. in welches Sozialsystem. Wo das Existenzminimum fehlt, kann ein Mensch trotz intakter Familie nicht glücklich sein, oder doch? Clara
hat auf das Thema Re: Wolfgang Leonhard ist tot im Forum Aktuelle Themen geantwortet
Danke, dutch! Den Titel habe ich ohnehin verwechselt. Dann steht ja nur die junge Welt aus! Clara
Wolfgang, Du bist offensichtlich auch Partei und ich frage mich, warum. Welcher Propaganda glaubst Du? Wieso sollten wie geschehen die Chinesen ihre Bürger aus den von den Terroristen eroberten Gebieten zurück holen? Deine Ansicht grenzt an den Glauben einer weltweiten Lügen verbreitenden Medienverschwörung! Clara

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