Benutzerprofil von altberlin
altberlin hat auf das Thema Re: Es gibt kein Schweigen der Muslime zum Terror im Forum Internationale Politik geantwortet
Zur Information gab es ausreichend Berichte und Bilder.
Es geht mir nicht um die reinen Zahlen. Es geht darum, dass die muslimischen Verbände in Deutschland zu einer Mahnwache gegen Terror aufgerufen haben -- und wer ist gefolgt? Hier ist die Verbundenheit mit Europa gegen Torrorakte gefragt, aber leider nur von wenigen Muslimen erhört worden. Warum?
altberlin hat auf das Thema Re: Es gibt kein Schweigen der Muslime zum Terror im Forum Internationale Politik geantwortet
Leider gibt es davon viel zu wenige!
altberlin hat auf das Thema Re: Es gibt kein Schweigen der Muslime zum Terror im Forum Internationale Politik geantwortet
Ich kann mich nur anschließen.
Die Aussagen des Vertreters des Zentralrates der Juden in Deutschland waren sehr deutlich!
Ich war erschrocken, dass an der Mahnwache nur 10 000 Menschen teilgenommen haben. Von Terrorakten sollte sich Jeder distanzieren, egal welcher Religion er angehört und welche Weltanschauung er vertritt.
Ich bin aber auch der Ansicht, dass die Muslime hier eine besondere Verantwortung haben. Das muß sich nicht in Zahlen niederschlagen, aber es stimmt mich nachdenklich, wenn beim Erdogan Auftritt in Köln 15 000 anwesend waren und zur Mahnwache anscheinend relativ wenig Muslime gekommen sind.
altberlin hat auf das Thema Re: Alzheimer/Demenz im Forum Initiativen-Engagement-Vereine geantwortet
Es wundert mich, dass dieses Thema so wenig Resonanz gefunden hat. Die Alzheimer Gesellschaft leistet ja bundesweit Aufklärung und Unterstützung. Inzwischen haben aber auch caritative Einrichtungen einiges geschaffen : Vorträge, Kurse für Angehörige und Interessierte, Demenz-Cafes, Gesprächskreise für Demenzangehörige usw.
Es tut sich etwas, immer noch nicht genug, aber es hat ja auch lange gedauert, bis das Thema überhaupt in der Gesellschaft angekommen ist.
inzwischen sind wir ja weit vom eigentlichen Thema entfernt, aber wenn es um die Linke, ehemals PDS, ehemals SED geht, wird es wohl immer wieder daraufhinauslaufen.
Wo lebst oder hast Du denn gelebt? In Thüringen? - und hast nichts von der Opposition in Jena und anderswo mitbekommen? Ich habe dort 1 1/2 Jahre gelebt und dort die Vertreibung eines Schriftstellers erlebt. Die Informationen wurden in der allgemeinen Bevölkerung hinter vorgehaltener Hand weitergegeben.
Und wieso erwartest Du die Aufarbeitung von CDU, FDP und sogar SPD?
CDU und LDPD waren doch nun wirklich Parteien ohne jede Bedeutung, in die sich manch DDR-ler begeben hat, um an der SED vorbeizukommen und trotzdem Karriere zu machen.
Solange immer noch Netzwerke (MfS, SED u.ä. )existieren,Peiniger der Stasigefängnisse mit hocherhobenem Kopf an den ehemaligen Inhaftierten vorübergehen,ohne sich je entschuldigt zu haben, hat die Linke jede Menge an Aufarbeitung zu leisten.
Vielleicht können wir uns in einem Jahr zu diesem Thema noch einmal austauschen und dann sehen, ob MP Ramelow irgend etwas angeschoben hat.
Der Bundespräsident sagt aber auch : Wenn wir uns gegen linke Politikgestaltung wenden, dann weil wir Defizite bei einer aufklärerischen Politik sehen - und weiter sagt er - ich erwarte sehr große Aufmerksamkeit für alle Geschichtswerkstätten, alle Aufarbeitungsinitiativen. Wenn sich wirklich etwas ändert, also der Respekt vor den Opfern wächst, dann haben wir viel erreicht.
In dieser Podiumsdiskussion, auf die Du Dich berufst, wird eine Menge mehr ausgeführt.
Bezüglich der juristischen Aufarbeitung haben ja viele (jedenfalls in meinem Umfeld)das Gefühl, dass manche viel zu gut weggekommen sind und andere einem bischen Gerechtigkeit für sich immer noch hinterherlaufen - auch hierzu wurde in der Podiumsdiskussion ausgeführt.
Es ist nicht alles in Ordnung, auch wenn mancher Satz den Anschein erweckt. So unterscheidlich sind eben die Meinungen, muß man auch akzeptieren.
Ja, ja, das sagt Bodo Ramelow und die Ostthüringer Zeitung schreibt es, deren Chefredakteur seit 2014 neu im Amt ist und aus Hessen kommt - Zufall? Wer glaubt denn, was in der Zeitung steht ?
Aufzuarbeiten gibt es genug, muß man nur mal in die ehemaligen Stasigefängnisse gehen und Zeitzeugen hören.
Aber Du schreibst ja selbst," wenn wir Glück haben" - allein mir fehlt der Glaube!
" Ramelow und seine Partei haben die intensive Aufarbeitung der SED- Diktatur und das Verhältnis der Linken zu ihrer Geschichte und zu ihrer Vergangenheit als SED im Programm"
Im Programm? - im Koalitionsvertrag auf Druck der Grünen und evtl. der SPD. Es macht mich sprachlos, dass wirklich jemand glaubt, es konnte tatsächlich so kommen.
Hier geht es doch wohl eher um den Aufbau von zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen zwei Familien, während Uschi Glas doch versucht ein bischen Kinderarmut zu bekämpfen und Kinder aus sozial schwierigen Verhältnissen zu unterstützen.
In Tauschkreisen werden öfter mal Großeltern gesucht, dafür helfen dann die jungen Leute in anderen Situationen. Ähnlich ist es in den Seniorennetzen. Auch Kindergärten suchen sich da schon mal eine "Leseoma" oder einen "Opa", der ein wenig werkeln kann.
Ist eine ganz einfache Ebene, ohne große Organisation oder Vereinsgründung. Hauptsache die Chemie stimmt und es gibt klare Absprachen für beide Seiten.
Großeltern lassen sich in den Seniorennetzwerken in Städten und Gemeinden (Caritas u.ä.) und in den Tauschbörsen finden. Das ist garnicht so schwer.Viel Erfolg !