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ist deine Idee, lieber Elbwolf, die vier Elemente durch vier unterschiedliche Interpreten des ST in Verse setzen zu lassen. Die ersten beiden finde ich sehr gut gelungen, auf die anderen beiden bin ich gespannt, vor allem darauf, wem von euch am Ende die Krone gebührt. LG gittimax

Also Elbwolf, da habt ihr ja aus einem Scherzgedicht etwas sehr Ernsthaftes gemacht. An diesem Gau bist du doch selbst schuld. So endet es eben, wenn man so verbissen an einem Ziel festhält, ohne die möglichen Folgen zu bedenken. Ich hätte mich schon nach der dritten Strophe schmollend ins "Privatleben" zurückgezogen. Mit der Hoffnung, dass dir derartige Erfahrungen in Zukunft erspart bleiben grüßt dich gittimax

ich habe gerade deine Canzonen über Vilon entdeckt und finde sie ganz entzückend, besonders auch die Illustrationen dazu. Die vorgegebene Züchtigkeit des Weibchens ist doch süß. Leider reichen meine Kenntnisse nicht aus, mich den Dichterinnen in diesem Block anzuschließen, aber das Lesen eurer Werke macht mir immer viel Spaß. Es grüßt dich herzlich gittimax

umweht dieses Pachelbelhaus, das habe ich auch so empfunden, als ich vor Jahren in dieser Gegend Geurlaubt habe. Besonders beeindruckend fand ich den Blutfleck auf dem Nachthemd des gemeuchelten Wallenstein. Auch der Astrolog Seni ist eine interessante Figur. Hier ergibt sich die Frage, was passiert wäre, wenn Wallenstein die Warnung ernst genommen und das Attentat verhindert hätte. Dann wäre ja die Voraussage nicht eingetroffen. Eigentlich absurd. So langsam finde ich die ungereimten Verse doch ganz gut, jedenfalls da wo sie hinpassen. Tschüß sagt Gittimax

Hallo Elbwolf, auch ich war in Loket und habe die eigenartige Stimmung gespürt, die über diesem Ort liegt und der sich auch Goethen nicht entziehen konnte. Seine letzte Liebe trug er hier zu Grabe - ich auch meine?! Übrigens finde ich deine gereimten Gedichte besser. Gittimax

Mit Interesse habe ich deine Lese-Erinnerungen verfolgt und mich dabei auch an meine eigene Jugend erinnert. Eigentlich habe ich alles Lesbare, das für mich erreichbar war, verschlungen. Sven Hedin ist mir leider erst später begegnet. Besonders lustig finde ich noch heute mein Interesse an Karl May, der in der DDR nicht verlegt wurde, obwohl er in Sachsen geboren wurde und gelebt hat. Das Karl-May-Museum in Radebeul existierte aber erstaunlicherweise die ganze Zeit. Natürlich hatten seine Bücher, wie alles Verbotene einen ganz besondereren Reiz für uns. Als ich 12 Jahre alt war, besuchten wir unsere Verwandten in Hamburg und mein Schlafplatz war das Wohnzimmer, in dem auch ein gut gefüllter Bücherschrank stand. Darin fand ich zu meiner großen Freude eine vollständige Karl-May –Ausgabe. An Schlaf war natürlich nicht mehr zu denken, ich las die Nächte durch, konnte natürlich nicht alle Bände durchschmökern, aber mein Bedarf an Karl May war damit auch für immer gedeckt. Nach der Wende konnte mein Gatte sich seinen großen Wunsch erfüllen und endlich die Gesamtausgabe von Karl May erwerben. Er beschäftigte sich dann auch jede freie Stunde mit den Abenteuern von Winnetou und Kara Ben Nemsi. Sein Faltboot hatte er schon 1960 auf den Namen „racoon“ (Waschbär nach K.M.)getauft. Ich las schon lange lieber die Romane von Liselotte Welskopf-Henrich, denn ihre 6-bändige Serie „Die Söhne der großen Bärin“ fand ich interessanter, weil auch realistischer.

Was das Periodensystem betrifft,kann ich dir als gelernte Chemikerin nur gratulieren. Zur Aufnahmeprüfung für das Studium musste ich die Hauptgruppen des Periodensystems zitieren und habe mit Bravur bestanden. Meine Belohnung waren fünf interessante Studienjahre. Allerdings waren damals meine Kenntnisse über Casanova noch ziemlich mangelhaft. Die „Glocke“ beherrsche ich noch heute, habe es gerade ausprobiert. Du weckst Erinnerungen. Es grüßt dich gittimax

Du machst mir den Mund wässrig und ich harre der Dinge,die du dich wieder mal anschickst,in altbewährter Qualität und mit bekannter Hintergründigkeit auf uns Seniorentreffler loszulassen (toller Satz ). Übrigens denke ich, das verklausulierte Leben des "Herrn Neuhaus" geknackt zu haben, möchte aber die Lösung nicht verraten. Alles Gute für 2016 und lass dich ja nicht unterkriegen meint gittimax

Dein heutiges Thema ist ja für mich eine Überraschung im Vergleich zur alten Hochzeitszeitung, die ich genau vor einem Monat und vor meinen Reisen kommentiert hatte. Du machst Dir also eigene Reime in Deiner Welt auf … die Welt. Und es ist Dir bedichtenswürdig festzustellen, dass es "da – nicht", "dort – doch" und manchmal sogar "Extra-Klasse" klappt? Ja wäre es in allen Fällen gleich und überall stets immer nur dasselbe, da wäre statt der Farben alles bleich und nicht ein Ei enthielte auch das Gelbe. Allerdings ... finde ich, dass das jetzt hinter dem Link versteckte ursprünglich angedachte Bild eher "das Gelbe vom Ei" gewesen wäre! gittimax

Na siehst du, es geht doch, wenn man sich etwas Mühe gibt. Ein wirklich sehr schönes Foto, das du da gefunden hast. Danke Elbwolf sagt gittimax