Blog-Kommentare vers&bild-84: Zum Refrain "… meine Welt. Und sonst gar nichts."

Dein heutiges Thema ist ja für mich eine Überraschung im Vergleich zur alten Hochzeitszeitung, die ich genau vor einem Monat und vor meinen Reisen kommentiert hatte.
Du machst Dir also eigene Reime in Deiner Welt auf … die Welt.
Und es ist Dir bedichtenswürdig festzustellen, dass es "da – nicht", "dort – doch" und manchmal sogar "Extra-Klasse" klappt?

Ja wäre es in allen Fällen gleich
und überall stets immer nur dasselbe,
da wäre statt der Farben alles bleich
und nicht ein Ei enthielte auch das Gelbe.

Allerdings ... finde ich, dass das jetzt hinter dem Link versteckte ursprünglich angedachte Bild eher "das Gelbe vom Ei" gewesen wäre!

gittimax

ich kann die gittimax schon gut verstehen,
solch banale oder eben zarte Gefühle traut man einem Rauhbein, wie dem Wolf, gar nicht zu.
Und das haste nun davon, kommt scheinbar nicht so glaubhaft rüber oder doch???

Wenns denn den Tatsachen entspräche.....

dann könntest Du Dich glücklich schätzen und wärest fast zu beneiden

Ich finde, der Refrain ist sehr gut umgesetzt und ausgezeichnet bebildert.

Gruß lillii

Schade Elbwolf, das dieses Art deco Ornament die Dame auf dem Sofa halb verdeckt. Gerade ihre weitere Haltung könnte recht aufschlußreich sein - ich vermute das gehört nicht so
recht ins Ur-Bild? Interessant die dargestellte Waage - soll sie Treu und Redlichkeit abwägen? Der Kavalier vermittelt mir
nicht gerade den Eindruck von Redlichkeit - - viel zu
aufdringlich gekleidet erscheint er mir. Das Haar zu schwarz
gefärbt, das Tüchlein zu gelb. Ein Parvenü?

Medea.

Schade Elbwolf, das dieses Art deco Ornament die Dame auf dem Sofa halb verdeckt. Gerade ihre weitere Haltung könnte recht aufschlußreich sein - ich vermute das gehört nicht so
recht ins Ur-Bild? Interessant die dargestellte Waage - soll sie Treu und Redlichkeit abwägen? Der Kavalier vermittelt mir
nicht gerade den Eindruck von Redlichkeit - - viel zu
aufdringlich gekleidet erscheint er mir.

Medea.

lillii
angelehnt an die letzte Strophe

Zum dichterischen Tun bewogen,
komm grade ich auch angeflogen.
Die Flügel leg ich jetzt mal still
um mir in Ruhe anzuschauen
was alles ich noch sagen will
bei diesem Dichten weiterbauen

-

will nur mal testen, und sonst gar nichts.

Clematis

lillis Vorschlag

@clematis, betimmte Anzahl von Silben beachten unbetonte am Anfang und Ende der Zeilen.
Elbwolf möge mir verzeihen, doch es hat in meinen Fingern gezuckt,
wenns was zu verbessern gibt, darf er auch mit mir schimpfen dass ich mich eingemischt habe
lillii

und danke.
Nzur eines:
schreib Deine Tipps bitte, bitte groß.
Ich kanns grad noch lesen.

Ich hab nichts gegen Korrekturen, ich weiss auch gar nicht, ob ich das procedere überhaupt verstanden habe.
Jetzt seh ich, dass es um Silbenanzahl geht.

Ich werde es aufschreiben.

Grüßle
Clematis

Ich muss gestehn: in diesem Dichterhause
das Dichten in der trauten, dumpfen Klause
ist Zeitvertreib und immer banges Üben,
soll Reim und Rhythmus ehrlich sich vereinen
weil doch die Leute Reim und Lieder lieben;
so hoff ich sehr, dass niemand hier muss weinen.

Versuchen will ich es - und sonst gar nichts

Clematis

ich muss aber gestehen, dass ich Deine Hilfen oft nicht ganz verstehe und erst durch Tun und Korrektur die Sache im Hirnstüble gespeichert habe.

Lillii hat eines von mir schon so gut korrigiert.

Gruss
Clematis