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miezekater .

hat auf das Thema Re: Über Politically Corectness. im Forum Aktuelle Themen geantwortet
@miezekater Die Diskussion geht nicht um die Verbreitung einer Religion sondern um deren Ausübung. Die Ausübung ist nach Artikel 4 GG ein Grundrecht.
geschrieben von adam
Der Ausübung einer fremden Religion in diesem Ausmaß, wie es durch die dem Islam zugehörigen hierzulande praktiziert wird, muss zwangsläufig eine Verbreitung selbiger vorausgegangen sein. Ziel des Islam ist ja bekanntlich u.a. auch, seine "Humanpräsenz" speziell im Westen zu erhöhen, um damit langfristig eine Verbreitung der islamischen Religion zu erreichen - Stichwort: Parallelgesellschaften. Es ist deshalb völlig fehl am Platz, unser GG als Alibi für diese Entwicklungen heranzuziehen.
hat auf das Thema Re: Über Politically Corectness. im Forum Aktuelle Themen geantwortet
Auszug aus dem Grundgesetz Artikel 3 (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden
Hier wurde nun schon mehrfach der Text unserer Verfassung bemüht, um den Nachweis zu erbringen, dass es den Verfassern damals darum ging, eine Religionsvielfalt, wie wir sie heute in der Bundesrepublik vorfinden, zu schützen. Es ist für mich nur schwer vorstellbar, dass die Gründungsväter auch nur einen Hauch einer Ahnung davon hatten, was sich 60 Jahre später in Deutschland hinsichtlich der Schaffung von Parallelgesellschaften so alles abspielt. Sie formulierten diesen Passus vorwiegend aus den Lehren, die sie aus der Zeit der fasch. Diktatur ziehen konnten, in der eine Einheitsmeinung zu geben hatte, und Abweichler mit Sanktionen rechnen durften. Und natürlich war das GG ein mutiger Entwurf, der den Aufbau einer freien Gesellschaft ermöglichen sollte. Nie und nimmer hatten sie dabei im Auge, den Weg zu ebnen, damit hierzulande 3 Millionen Moslems ihre Religion verbreiten dürfen.
Sind wir soweit? Müssen wir uns von Nazis beschützen lassen, wenn wir Konzerte, Sportveranstaltungen usw. besuchen? Leider ist es zu einer Tatsache geworden, dass security-Firmen von Nazis infiltriert und zunehmend kontrolliert werden. Ich finde dies erbärmlich, aber auch dass der Ursprungstrang von einem übermotivierten Moderator resp. Familienmitglied gekickt wurde. Wo ist eigentlich euer Problem?
Was mich bei solcherlei Datenabied(t)erei immer wieder stört, ist die Tatsache, dass man ganz offensichtlich glaubt, oder glauben will, dass die angebotenen Daten auch tatsächlich 100% der Wahrheit entsprechen. Was soll uns diesbezüglich eigentlich so sicher machen? Die Vorgehensweise erinnert in peinlicher Weise an den Umgang mit den sog. Stasiakten. Bei denen wird auch immer unterstellt, dass sie das das non plus ultra sind, was die Wahrheit betrifft, gleichzeitig aber werden die Verfasser als Kriminelle behandelt und auch bestraft. Wer sagt denn, dass nicht bspw. 90% dieser Daten gefakt sind, und nur irgendein windiger Zeitgenosse, der meint, eine Marktlücke entdeckt zu haben, mal schnell Kasse machen will?
hat auf das Thema Re: Aufgabe im Forum Internationale Politik geantwortet
Sag mir doch mal, welchen deutschen Politiker Du ernsthaft gern dabei gehabt hättest. -- miezekater
hat auf das Thema Re: Katastrophenwarnung im Forum Aktuelle Themen geantwortet
Bei uns in Erfurt heulten die Sirenen vor der Wiedervereinigung immer pünktlich Sonnabend 13.00 Uhr. Nach der Wende wurde das umgehend abgeschafft. Ich denke mal, dass das damit zusammenhing, dass man Tsunamis in Erfurt für nicht sehr wahrscheinlich hielt. -- miezekater
Ich habe übrigens als einer von vier "Wessis" in Thüringen den "Tag der Freiheit" mit Höhenfeuerwerk und pi pa po erlebt. Mit solch einer Begeisterung wurde bei uns (im Westen), noch nie ein nationaler Feiertag begangen.
geschrieben von rello-oller
Also dass würde mich jetzt als Erfurter doch mal interessieren, wo es bei uns in Thüringen am 3.10. ein Feuerwerk gab. Anlässlich des "Tages der Einheit". In Erfurt war, abgesehen von ein paar privaten Geburtstags-Feuerwerkchen, jedenfalls tote Hose. -- miezekater
Hängt das womöglich mit der Zivilisationsstufe einer Gesellschaft, und der daraus resultierenden Höhe der Toleranz bzw. Nichttoleranz fremden Kulturen gegenüber zusammen? -- miezekater
hat auf das Thema Re: Wahlbetrug dank SPD in Thüringen ! im Forum Innenpolitik geantwortet
Ich würde zunächst mal nicht soweit gehen, arno, und das Handeln von Matschie als Wahlbetrug bezeichnen. Den gibt`s in Afrika, den USA dem Iran usw. Hättest Du von "Wählerbetrug" geschrieben, wäre ich bei Dir. Denn mit solch einem haben wir es in Thüringen tatsächlich zu tun. Die SPD unter ihrem Spitzenkandidaten Matschie war im Wahlkampf angetreten, einen Politikwechsel herbeizuführen. Den hätte sie im Verbund mit den Linken und den Grünen ja auch bewerkstelligen können. Rein numerisch gesehen. Ob dies nun die bessere Alternative für Thüringen gewesen wäre, das sei mal dahingestellt. Fakt ist aber, dass Matschies SPD zwar nach CDU und Linken nur die drittstärkste Kraft in Thüringen, dennoch aber das Zünglein an der Waage ist. Dass er sich am Ende für eine Koalition mit der CDU entschied (18:6 Stimmen im Vorstend), zeigt, dass er ein echter Schisser ist. An der Basis gärt es. Matschies Entscheidung wird mehrheitlich nicht akzeptiert. Aus diesem Grunde steht auch noch lange nicht fest, ob es ein JA der Thüringer SPD zu dieser Koalition geben wird. Warten wir mal ab. Heute gab es eine Morddrohung gegen ihn. Er bekam einen Brief, in welchem sich eine scharfe Patrone befand. Er selbst wurde als Verräter seiner Wähler bezeichnet. Ich hoffe mal nur, das man dies nicht allzu ernst nehmen muss. Völlig inakzeptabel aber ist, dass die CDU wieder nur ihre verschlissenen Alt-Kader für die Regierungsbank aufzubieten hat. Und mit Hrn. Fiedler kommt auch eine besondere Krawallsau in Amt und Würden. Er war in der Vergangenheit nämlich vor allem durch Randaliererein während seine Bordellbesuche im Norden Erfurts aufgefallen. -- miezekater
Zitat von miezekater Die ehem. Westdeutschen können zu beiden Daten nur schwer Bezug finden, da sie selbst sowohl zum Mauerfall, als auch zur Einheit nichts Wesentliches beigetragen haben. ich bin immer noch eine westdeutsche und werde das geschichtlich auch bleiben. und zur einheit hat westdeutschland nichts beigetragen? sehr aussagekräftig!
geschrieben von miss plumspudding
Leider muss ich dabei bleiben, die Westdeutschen haben im Wesentlichen nichts zur Beseitung der DDR beigetragen. Du kannst mir gern Beispiele für gegenteiliges benennen. Für die Abschaffung der DDR haben (wenn man die Aktivitäten beider Seiten betrachtet) einzig und allein die Ostdeutschen gesorgt. Falls Du anderer Ansicht bist, dann nenn` mir bitte mal EINE Stadt im Westen, in welcher im Herbst `89 Bürger auf die Straße gegangen sind, und skandiert haben: "WIR SIND EIN VOLK!" oder "Die Mauer muss weg!" oder "Stasi in den Tagebau!". Du wirst es nicht können. Ich sage Dir auch den Grund dafür: MAN HATTE SICH IM WESTEN EINGERICHTET. MAN hatte die Teilung AKZEPTIERT. MAN war bereit, mit ihr zu leben. MAN hatte kein gesteigertes Interesse, den Osten bei sich zu haben. Wozu auch.
Wenn er mal im Fernsehen kommt, bitte als TV-Tipp unbedingt im Hinterkopf behalten,
Der Film lief schon x-mal im Fernsehen, wer ihn sehen WOLLTE, hat ihn auch gesehen. Und er ist wirklich gut. @ arno
ich glaube, dass der "Tag der Einheit" nicht richtig benannt wurde. "Tag der Wiedervereinigung" wäre die richtigere Bezeichnung. Viele Grüße -- arno
geschrieben von arno
Sowohl "Einheit" als auch "Wiedervereinigung" verniedlicht den Sachverhalt dieses "Aufsaugens" des Osten seitens des Westens. Offiziell ist er beigetreten nach Art. 146 GG. Beitritt ist deshalb auch nach wie vor die realistischere Titulierung. -- miezekater

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