Benutzerprofil von Frank_
Ich kann auf die Schnelle keinen Zusammenhang von bild (in meinen Augen eine vorsichtig formuliert sehr dürftige Zeitung) und Scientology erkennen.
Ich möchte Dir empfehlen, Dir ein objektiveres Medium zuzulegen. Wie wäre es zB mit der Süddeutschen?
Ich habe auf die Schnelle keinen anderen Thread für meine Frage gefunden.
Ich höre gelegentlich diese Aussage:
Obwohl ich ja auch eine Affinität zur Mathematik habe und allgemein mit dem Begriff des R-Werts habe etwas anfangen kann, hätte ich gerne mal die Rechnung für die obige Aussage. Kann sich ja nur um eine einfache Gleichung handeln.Um die Situation spürbar zu entschärfen, müsste der R-Wert dauerhaft auf 0,7 sinken, wie die Physikerin Viola Priesemann im Deutschlandfunk erklärte. Denn dann halbieren sich die Infektionen jede Woche, während das bei einem R-Wert von 0,9 jeweils einen Monat dauert.
Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/coro...-fuer-die.2897.de.html?dram:article_id=472799
Wenn ich von einer Woche als relevante Zeiteinheit ausgehe, dann habe ich logischerweise nach einer Woche keine Halbierung (0,5) sondern einen Wert von 0,7. Nach zwei Wochen hätte ich 0,49 (0,7 hoch 2).
Und mit 0,9 hätte ich nach vier Wochen 0,66. Vielleicht drücken sich die Naturwissenschaftler auch nur etwas ungenau aus ;-)?
Etwas beunruhigend finde ich, dass meines Erachtens
jeder Lehrer oder Kneipenwirt mit seinem gesunden Menschenverstand dasselbe oder was besseres als die Politik in den letzten zwölf Monaten gemacht haben könnte.
Man hat ja doch im Laufe des letzten Jahres das Gefühl bekommen, dass die Politik eigentlich kein richtiges Ziel im Hinblick auf Corona hat. Die Politik fährt eher auf Sichtweite. Und das Ziel, die Plätze in den Intensivstationen nicht über eine 100%ige Belegung zu halten, kann eigentlich nicht der wahre Jakob sein.
Andere Ziele könnte ich jetzt gar nicht benennen.
Vor diesem Hintergrund erscheint mir die Zero-Covid-Strategie sehr sinnvoll zu sein.
Schaue mir gerade die Inauguration von Biden an.
Welch angenehm ehrliche und positive Atmosphäre!
Biden wird auch seine schwarzen Seiten haben.
Aber der Unterschied zu seinem moralisch verrotteten Vorgänger ist deutlich.
Evolution ist doch nichts anderes als Veränderung. Das kann ich zB auch ganz gut an meinem Körper über die Jahre beobachten ;-).
Und dass meine Alterserscheinungen purer Zufall sind, kann ich nicht bejahen.
Nach meiner oberflächlichen Stichprobe hat sich hier seit Seite 30 nur einer zum Thema des Threads geäußert.
Warum nicht gleich einen Thread aufmachen mit dem Thema "Brainstorming über Religion und Kirche"?
Den Gedanken der Erbsünde kann man eigentlich als eine anthropologische Konstante (sorry, mir fiel kein besseres Wort ein!) betrachten. Dass etwas mit dem Menschen im allgemeinen nicht stimmt, spürt ja jeder irgendwie. Nach unserem Philosophen Kant ist der Mensch aus krummem Holz geschnitzt.
Weiter scheint der Begriff der Erbsünde zu beinhalten, dass man auch als schuldloser Mensch mir ihr konfrontiert ist. Wir werden alle nicht als perfekte Menschen geboren.
Man muss also nicht nach irgendwelchen Strömungen suchen, an die Paulus damals angeknüpft hat. Bin mir aber sicher, dass man dazu viel theologische Literatur finden würde. Er konnte aber sicher auch wie gesagt aus seiner eigenen Lebenserfahrung heraus ein entsprechendes Konzept entwickeln.
Warum Jesus angeblich sterben mußte, ist dagegen schon ein anderes Gebiet (Sühnopfertheologie etc.). Eigentlich ein von der Erbsünde auch unabhängig zu betrachtender Bereich. Die Verknüpfung beider Bereiche scheint mir jedenfalls fragwürdig.
Sinnvoll wäre es vielleicht, wenn man im Leid der Menschheit auch einen religiösen Sinn sehen könnte, der dieses Leid relativiert. Damit meine ich, dass dieses Leid kein sinnloses Leid ist, das im Zusammenhang mit einer chaotischen Welt steht, in der eigentlich jeder Mensch auf verlorenem Posten steht. Sondern dass man in dieser Welt Struktur, Sinn und Einheit wahrnimmt (das Gegenteil von Chaos). Damit hätten wir Leid im Rahmen einer eigentlich sinnvollen Welt.
Diese Sichtweise scheint mir fruchtbarer zu sein als die (etwas abstrakte?) und vielen Menschen doch eher unverständliche Zentrierung der Erlösung auf die Gestalt Jesu.
Das Bedenkliche an Merz ist ja,
dass er noch so vielen Jahren quasi aus dem Nichts wieder aufgetaucht ist (als hätte man händeringend jahrelang auf einen wie ihn gewartet) und so vielen Zuspruch in der angeblich christlich orientierten CDU bekommen hat.
Das ist ein Hinweis auf den traurig-erbärmlichen Personalzustand der CDU. Wenn Merz so toll sein soll, wie müssen dann erst durchschnittliche CDUler aussehen?
Was soll man von einer CDU halten, die sagen wir mal zu einem Drittel hinter Merz steht? Wenn ich nur an Typen wie Carsten Linnemann (natürlich Merz-Fan) denke! Der gehört doch eher in FDP, die bekannte Elite- und "Besserverdiener"-Partei (wer jünger als 40 ist, möge sich über diesen Begriff informieren!). Aber da kann man natürlich heutzutage nicht mehr so gut Karriere machen ;-).
Wahrscheinlich ist das ein alter sauerländischer Brauch, den der Alchemist Merz da betrieben hat ;-).Gab es da früher nicht einen Brauch, wenn man Zuckerwürfel aufs Fensterbrett legt bringt der Klapperstorch Nachwuchs?
Vielleicht bei Zucker werden es Mädchen und bei Salz Jungen?
Ich möchte mal wissen, wie es Merz absichtlich und gezielt geschafft hat, nur Mädchen zu zeugen. Das erinnert mich ganz nebenbei an die Wunderkräfte eines Martin Schulz, der ja bekanntlich übers Wasser gehen konnte 😆.
Wahrscheinlich hat Merz seine Rede auf einem Bierdeckel vorbereitet.