Benutzerprofil von navallo

@gudrun_d @myrja PayPal weiß das alles schon lange. Ich schätze, daß ich schon vor 2 Jahren ähnliche Mails erhalten habe. Trotzdem ist es bisher nicht gelungen, den Verbrechern das Handwerk zu legen. Deshalb nutze ich PayPal nicht mehr. @uki Die Email enthält (vermutlich oder vielleicht) einen Trojaner, also ein kleines Spionage-Programm, das sich auf Deinem Computer installiert, wenn Du den Anhang öffnest (anklickst). Dieses Programm „telefoniert“ dann „nach Hause“ und übermittelt jene Daten (Paßworte, Pins, Adressen, Kontonummern ...), die du tunlichst nicht öffentlich bekanntmachen möchtest. Beispielsweise kann auf diese Weise jeder Tastendruck auf deiner Tastatur nachvollzogen werden.

Im angegebenen Link finde ich keinen sachlich nachprüfbaren Hinweis auf die Quelle der Verbotsabsichten. Das macht mich skeptisch. Ich glaube auch nicht, daß ein generelles Verbot von Naturheilmitteln überhaupt möglich wäre. Das würde ja z. B. heißen, keinen Kräutertee mehr selbst sammeln zu dürfen. Sowas wäre nie durchsetzbar. Aus meiner Sicht wird da an einem zu großen Rad gedreht. Daß sich auf diesem Markt auch schwarze Schafe tummeln, ist allerdings kaum zu übersehen. Ich bekomme regelmäßig Werbepost von solchen, deren Annahme ich seit Jahren verweigere. Das wird von Ihnen nicht zur Kenntnis genommen. Falschen Heilungsversprechungen von skrupellosen Abzockern einen Riegel vor zu schieben, halte ich daher für begrüßenswert.

Habe auch abgebrochen. Wozu in der Studie das genaue Geburtsdatum (und nicht nur das Alter) anzugeben ist, erschließt sich mir nicht ganz. Soll da beforscht werden, inwieweit unsere Entscheidung zu „verschiedenen Reiseangeboten oder Krankenhäusern“ mit unseren Sternzeichen korreliert?

Danke schorsch, für Deinen sehr konkreten und ehrlichen Bericht. Ich stand einige Zeit in Gefahr, ähnliches zu erleben. Es gab viele, die mir zugeraten haben, sehr wenige, die mich warnten. Aus meiner heutigen Erkenntnis ist nicht der Druck, sondern der Vertrieb das eigentliche Risiko. Weil viele Verlage nicht bereit sind, dieses angemessen mit zu tragen, verlangen sie bei Erstauflagen nicht selten bis 5-stellige Selbstbeteiligungen an den Druckkosten. Die seriöseren Verlage haben einen festen Autorenstamm. Es ist schwer, in diese Phalanx einbrechen zu wollen. Hinzu kommt ein Überangebot von Autoren, die alle von der Hoffnung auf Ruhm und Unsterblichkeit getrieben sind. nasti hat hier schon mehrfach darüber berichtet. Sie investieren dann hohe Summen, ohne wirkliche Aussicht auf eine Amortisierung oder gar nennenswerten Gewinn. Ein sehr guter Freund von mir (namhafter Tierfotograf, Autor von mehr als 30 naturwissenschaftlichen Büchern, Herausgeber gefragter Lexika, Träger höchstdotierter Auszeichnungen) bestätigte, daß er allein von dem, was sein Verlag ihm zahle, nicht leben könnte.

Es gibt viele Anlässe zu Aggression in Foren. Die Zusammensetzung der meisten Foren dürfte in etwa der der Durchschnittsbevölkerung entsprechen. Da gibt es so-und-soviel Prozent Normalos, aber eben auch psychisch Gestörte oder Bildungsferne, Großmäuler und Spießer, Sympathische und Unsympathische. Oft ist die Persönlichkeitsstruktur bestimmter Teilnehmer Aggressionsgrund. Die kennt man nach einiger Zeit und kann sie ignorieren. Auch die eigene Empfindsamkeit spielt eine Rolle. Wer hier auf längere Sicht dabei sein will, sollte auch schon mal was wegstecken können. Zu den kaum zu beeinflussenden objektiven Besonderheiten beim Gedankenaustausch in Foren gehört: Dem Geschriebenen fehlt die begleitende körpersprachliche Bestätigung- Mimik, Gestik. Smilies sind kein vollwertiger Ersatz. Der Lesende kann manchmal schlecht deuten, wie etwas wirklich gemeint sein könnte. Er ersetzt die fehlende Körpersprache durch Mutmaßungen. Der Schreibende kann falsch Aufgefaßtes nicht unmittelbar korrigieren, weil ihm die Signale hierzu fehlen. Die Empfindungen sind ohnehin individuell sehr verschieden. Nicht jeder versteht jeden Witz. Nicht jeder versteht ein Bild. Damit leitet sich ein Ping-Pong der Argumente ein, das sich zur Aggression hochschaukeln kann. Ein solches Spiel muß man nicht fortsetzen. Aus diesen Blickwinkeln kann das Beteiligen an Foren ganz erbaulich und bereichernd sein.

Oh ja, schorsch, die ewigen Bedenkenträger, die jede Besprechung in die Länge zogen, ohne je eine Lösung anzubieten. Aber das ist jetzt alles schon weit weg

Das sehe ich so ähnlich. Das Rauchen ist vermutlich nur ein Vorwnd zur Kündigung. Was wirklich dahinterstecket wissen wir nicht. Ich bin leidenschaftlicher Nichtraucher, aber der Vorherrschaft der ach so feinnervigen Oberlehrer vermag ich nichts abzugewinnen. Da würde ich lieber schnell noch selbst zum Raucher. Wenn bei mir nicht geraucht werden dürfte, würde ich Freunde verlieren. Haltlose, schwachsinnige und minderbemittelte sind, entgegen Digizars Vorurteil, nicht darunter. Es reicht schon, daß Wirte in ihrem Eigentum nicht mehr entscheiden können, ob ihre Gäste rauchen dürfen. In meinem bisherigen Erdendasein habe ich manchen starken Raucher erlebt. Aber keinem einzigen traue ich zu, daß dessen Dünste ein ganzes Haus dauerhaft verseuchen könnten. Und renoviert („entbeint“ zit. digizar)werden muß in der Regel bei Mieterwechsel so oder so. Darf man nun bald auch Alten wegen eines etwas strengeren Geruchs die Wohnung kündigen? (Rein rhethorische Frage , es wird keine Antwort erwartet!)

Wenn eine Tierärztin keine Ursache für ein mögliches Schmerzgeschehen finden kann, so heißt das nicht, daß das Tier wirklich keine Schmerzen haben könnte. Sie müßte allenfalls zugeben, keinen Hinweis auf Schmerzen zu finden. Aber frank und frei zu behaupten, das Tier hätte mit Sicherheit keine Schmerzen, würde mich den Tierarzt wechseln lassen. Der Hund eines guten Freundes war wegen wiederholter Beißvorfälle von Versicherungen abgelehnt worden. Erst als ein Zahnwurzelabszeß entdeckt und operiert worden war, wurde das Tier friedlich. Es gibt nun mal keinen objektiven Schmerznachweis. Das ist schon in der Humanmedizin sehr schwierig und wird deshalb bei Begutachtungen unzulässigerweise oft ausgespart. Der Rat zur Tötung des Tieres dient eher dem Selbstschutz der Tierärztin als der Suche nach vernünftigen Lösungen. Gegenüber dem tatsächlichen Schaden - eine zerfetzte Hose, kein Personenschaden - scheint mir eine Tötung maßlos überzogen. Ein weiterer Grund, der Tierärztin nicht allzuweit zu vertrauen und lieber doch mal eine zweite Ansicht einzuholen. Da scheinen mir doch die meisten hier geäußerten Vorschläge weitaus einleuchtender.

Hallo nuxel, eine der zuverlässigsten Quellen, die Stiftung Warentest, hat den Tic Clip mit mangelhaft bewertet. Der Ungezieferbefall bei Hunden ist sehr von der Jahreszeit und weiteren Faktoren abhängig und kaum zuverlässig vorherzusagen. Entscheidend für eine vorurteilsfreie Bewertung ist daher nicht, ob der Hund im Alltag zeckenfrei geblieben ist, sondern ob er trotz Tic Clip befallen wurde. Und da gibt es doch zu viele davon, wie man aus den Produktbewertungen, z. B. bei Amazon, ersehen kann. Daß immer wieder vielversprechenden Werbeaussagen (giftfrei, unkomplizierte Anwendung ....) wenig seriöser Anbieter aufgesessen wird, verwundert mich kaum. Die Branche lebt schließlich von der Übertölpelung. Und die Gutgläubigen empfehlen es weiter. Davor sind auch Hundetrainer auf dem Sportplatz nicht gefeit. Manchen scheint es für das „nicht ganz billige“ Schweinegeld schon ein Trost, mal ein paar Zecken weniger zu finden. Man sollte skeptisch reagieren, wenn statt einer plausiblen, wissenschaftsnahen Erklärung des Wirkungsprinzips mystische Sinndeutungen herangezogen werden. Die Zusammensetzung wird als „hochwertiger Materialmix“ geschildert, der mit einem „aufwändigen Prozeß“ bearbeitet wurde. Ungenauer geht’s kaum noch "Ultraschwache Schwingungen", die mit "herkömmlichen Meßgeräten nicht zu messen sind" ist für mich plumpe Leuteverdummung.

Ein Freund von mir hat Orchideen in einem 1,60 m langen Becken. Sieht toll aus.