Wer glücklicher Besitzer einer Terrasse ist, möchte diese am liebsten zu jeder Jahreszeit nutzen. Gerade für Senioren ist die Terrasse eine gute Möglichkeit, um Frischluft zu tanken. Machen Sie den Freisitz mit wenig Aufwand winterfest und genießen Sie den Aufenthalt auf Ihrer Terrasse auch in der kalten Jahreszeit!
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Grundvoraussetzungen für die Winterterrasse
Ideal ist es, wenn die Terrasse überdacht ist. So wird schon mal ein Großteil des unwirtlichen Wetters, beispielsweise Schnee und Regen, gut abgehalten. Aber auch bei einer fehlenden Überdachung kann der Platz im Freien genutzt werden. Darauf kommt es an:
- ein rutschfester Bodenbelag
- ein zuverlässiger Windschutz
- wetterfeste Sitzmöbel
- eine Heizmöglichkeit
- eine gute Beleuchtung
Gut gegen Kälte – wie man auf der Terrasse nicht friert
Die Wärmequelle ist besonders dann wichtig, wenn Sie gern im Freien sitzen und die Natur beobachten. Vielleicht haben Sie ein Vogelhäuschen aufgestellt und sehen den gefiederten Gesellen gern zu. Der Aufenthalt wird viel gemütlicher (und ist auch länger möglich), wenn Sie einen Heizpilz aufstellen. Solche Geräte sind im Verbrauch recht sparsam und bieten einen hohen Bedienkomfort sowie eine sichere Nutzung. Alternativ bietet sich auch ein Heizstrahler an, dafür brauchen Sie allerdings einen Stromanschluss. Ein Gartenkamin oder eine Feuerschale sorgen ebenfalls für Wärme, sind jedoch bei der Nutzung wesentlich aufwendiger. Wenn Sie nur für kurze Zeit draußen sitzen möchten, sind ein weiches Kissen für den Gartenstuhl und eine kuschelige Decke aus echter Wolle gut geeignet.
Rutschgefahr minimieren: So wird die Terrasse sicher begehbar
Ein sicherer, rutschfester Bodenbelag ist sehr sinnvoll. Übrigens nicht nur für Senioren, denn bei einem Bodenbelag aus Fliesen, Holz oder Naturstein können Nässe und Glatteis in jedem Lebensalter zu Stürzen und schlimmen Verletzungen führen. Rutschsicher ist eine Matte aus Kokos oder Sisal, die auch schlechtes Wetter verträgt. Outdoor-Teppiche und Sicherheitsmatten sind ebenfalls gut geeignet. Besonders wichtig ist der Schutz beim Übergang vom Innenraum auf die Terrasse. Hier spielt der Höhenunterschied eine Rolle, noch kritischer ist es aber, wenn Sie vom sicheren Bodenbelag im Zimmer auf die rutschige Terrasse treten. Legen Sie in jedem Fall eine Sicherheitsmatte aus Gummi oder einen anderen rutschfesten Belag auf den Bereich, der unmittelbar an die Terrassentür angrenzt.
Man sollte zusätzlich darauf achten, Stolperfallen zu vermeiden. Generell gehören Stürze zu den häufigsten Ursachen für Verletzungen und Spätfolgen im höheren Lebensalter. Mit einer guten Prävention und einigen Vorsichtsmaßnahmen lässt sich die Sturzgefahr aber erheblich reduzieren oder sogar ganz vermeiden.
Man sollte zusätzlich darauf achten, Stolperfallen zu vermeiden. Generell gehören Stürze zu den häufigsten Ursachen für Verletzungen und Spätfolgen im höheren Lebensalter. Mit einer guten Prävention und einigen Vorsichtsmaßnahmen lässt sich die Sturzgefahr aber erheblich reduzieren oder sogar ganz vermeiden.
Ein zuverlässiger Windschutz
An Tagen mit klarem Himmel und sonnigem Winterwetter ist der Aufenthalt auf der Terrasse besonders schön – wenn nur dieser störende Wind nicht wäre! Dafür gibt es eine praktische Abhilfe: Wer eine Seitenmarkise installiert, kann den Wind gut abhalten und hat gleichzeitig einen funktionalen Sichtschutz. Wenn eine naturnahe Variante gewünscht wird, bietet sich ein Sicht- und Windschutz aus Holz an.
Bequeme und wetterfeste Sitzmöbel
Viele Gartenmöbelhersteller haben komfortable Sessel und Bänke im Programm, die weitestgehend witterungsbeständig sind. Aluminium und Edelstahl vertragen zum Beispiel Nässe, Schnee und Minustemperaturen sehr gut. Auch mit Sitzmöbeln aus Polyrattan, einem stabilen Kunststoff, sind Sie auf der sicheren Seite und können die Möbel im Winter draußen stehen lassen. Nur die Polster sollten besser im Haus untergebracht werden. Bei Holzmöbeln sieht es schwieriger aus. Teakholz und imprägnierte einheimische Hölzer sind zwar grundsätzlich wetterfest. Zu viel Nässe kann dem Holz aber schaden.
Licht sorgt für Sicherheit
Eine Außenbeleuchtung darf in keinem Fall fehlen. Leuchten mit Bewegungsmelder sind besonders komfortabel. So vermeiden Sie bei Dämmerung und Dunkelheit, dass Sie Stolperfallen übersehen.
Eine ansprechende Gestaltung der Winterterrasse
Während im Sommer Blumen in Töpfen und Kübeln die Terrasse verschönern, sieht sie im Winter oft kahl und langweilig aus. Das muss nicht sein! Winterharte Kübelpflanzen sehen sehr reizvoll aus. Auch mit einfachen Dekorationsideen können Sie die Terrasse winterlich dekorieren und verschönern. Ein Arrangement aus Tannenzweigen und Kiefernzapfen, dazu vielleicht ein paar Zweige mit roten oder orangefarbenen Beeren, ist schnell gemacht und hält den ganzen Winter.
Sehr schön wirken auch Skulpturen aus wetterfestem Stein und natürlich jede Art von Beleuchtung! Stellen Sie Laternen auf, verlegen Sie eine außentaugliche Lichterkette. Eine stimmungsvolle Garten- und Terrassenbeleuchtung ist nicht nur der Weihnachtszeit vorbehalten, sondern sieht den ganzen Winter über dekorativ aus – besonders bei Dämmerung und nachts!
Sehr schön wirken auch Skulpturen aus wetterfestem Stein und natürlich jede Art von Beleuchtung! Stellen Sie Laternen auf, verlegen Sie eine außentaugliche Lichterkette. Eine stimmungsvolle Garten- und Terrassenbeleuchtung ist nicht nur der Weihnachtszeit vorbehalten, sondern sieht den ganzen Winter über dekorativ aus – besonders bei Dämmerung und nachts!
Extratipp für Personen, die auf einen Rollstuhl oder Rollator angewiesen sind
In diesem Fall lohnt sich die Anschaffung einer praktischen Rampe. Es wäre doch schade, wenn Sie aufgrund einer Bewegungseinschränkung auf die Nutzung Ihrer Terrasse verzichten müssen. Eine Rampe leistet nicht nur im Winter gute Dienste, sondern ist in jeder Jahreszeit eine große Erleichterung!
hallo so eine terasse versuchen wir gerade zu planen bz dann zu bauen hinterm haus, suche da noch gute ideen und gute preise dazu evtl auch gleich einen bauleiter
danke euch