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Hört und liest man in Zeitungen, Magazinen und TV-Beiträgen von "Datenschutz", so ist jeder Bürger schnell höchst aufmerksam. Die Debatte um die eigenen privaten Daten ist bei allen Beteiligten sehr schnell emotional und gar nicht mehr sachlich. "Wenn ein Unternehmen oder die Regierung an meine Daten will, dann kenne ich kein Pardon!" Dies scheint in vielen Köpfen die erste und oftmals auch einzige Reaktion zu sein, die es in dieser Debatte gibt.
©Syda Productions | Fotolia.com
Doch worauf basiert diese Reaktion? Ist dies ein rein emotionale Angst oder durch Wissen fundierte rationale Befürchtung? Wir möchten unsere Leser heute mit neuen Gedanken, neuen Perspektiven zu dieser Debatte versorgen. Viel zu oft herrscht in den eigenen Gedanken, in den Medien und auch im persönlichen Umfeld eine sehr einseitige Beschäftigung mit dem Thema "Datenschutz und Privatsphäre". Neue Blickwinkel bereichern den eigenen Standpunkt ganz sicher, egal welcher Standpunkt das sein mag.
Google, Facebook, Apple, WhatsApp und Co.
Die typischen Angeklagten in den breitgeführten Diskussionen über Datenschutz und Privatsphäre sind Unternehmen wie Google, Facebook, Apple und WhatsApp. Viele Gerüchte kursieren über die angeblichen Machenschaften dieser Firmen, die allesamt entweder komplett falsch sind oder mindestens vollkommen übertrieben. Google darf zum Beispiel mit den Daten, die von Ihnen dort gespeichert sind, nicht machen, was es will. Auch sind die Daten dort nicht unter einem Namen gespeichert. Sondern unter einer anonymen Nummer. Google weiß also nicht, wer ich bin, sondern beispielsweise, dass der Nutzer 28193647837 aus Mainz sehr gerne auf die Internetseite von Levato.de geht.
Eine weitere komplette Unwahrheit ist, dass WhatsApp bei den Nachrichten "mitlesen" kann; die Verschlüsselung verhindert das Mitlesen an allen Ecken und Enden. Ein iPhone ist beispielsweise so gut gesichert und verschlüsselt, dass selbst das FBI es im Frühjahr 2016 nicht knacken konnte und eine Anfrage an Apple schickte mit der Bitte, dass iPhone zu "öffnen". Apple verweigerte die Anfrage.
Letztendlich ist es auch so: Nehmen wir einmal an, das Schlimmste würde Realität werden und eine dieser vier genannten Firmen würde unerlaubt auf Besorgnis erregende Art und Weise die gesammelten Daten nutzen, weitergeben oder missbrauchen. Wie schnell könnten und würden Sie und andere Nutzer auf der Welt diese Firma meiden und keine ihrer Produkte mehr nutzen? Sie könnten innerhalb weniger Minuten Ihr Profil bei Facebook schließen, WhatsApp auf dem Handy deinstallieren, das Apple Handy ausschalten und nie wieder nutzen und Google-Dienste meiden. Einfach so, von einem Moment auf den anderen. Sie sind also sehr wohl selbst bestimmt und sind einem solchen Szenario nicht ausgeliefert. Und ein weiterer Punkt wird hier nun entscheidend: All diese Firmen wissen das und es wäre der Super-Gau für sie, denn dann könnten sie kein Geld mehr verdienen. Weil Geld im Kapitalismus und in der Welt der Konzerne ein hohes Gut ist, werden die Firmen den Teufel tun, ihre Nutzer und deren Kundenzufriedenheit derart zu missachten.
Eine weitere komplette Unwahrheit ist, dass WhatsApp bei den Nachrichten "mitlesen" kann; die Verschlüsselung verhindert das Mitlesen an allen Ecken und Enden. Ein iPhone ist beispielsweise so gut gesichert und verschlüsselt, dass selbst das FBI es im Frühjahr 2016 nicht knacken konnte und eine Anfrage an Apple schickte mit der Bitte, dass iPhone zu "öffnen". Apple verweigerte die Anfrage.
Letztendlich ist es auch so: Nehmen wir einmal an, das Schlimmste würde Realität werden und eine dieser vier genannten Firmen würde unerlaubt auf Besorgnis erregende Art und Weise die gesammelten Daten nutzen, weitergeben oder missbrauchen. Wie schnell könnten und würden Sie und andere Nutzer auf der Welt diese Firma meiden und keine ihrer Produkte mehr nutzen? Sie könnten innerhalb weniger Minuten Ihr Profil bei Facebook schließen, WhatsApp auf dem Handy deinstallieren, das Apple Handy ausschalten und nie wieder nutzen und Google-Dienste meiden. Einfach so, von einem Moment auf den anderen. Sie sind also sehr wohl selbst bestimmt und sind einem solchen Szenario nicht ausgeliefert. Und ein weiterer Punkt wird hier nun entscheidend: All diese Firmen wissen das und es wäre der Super-Gau für sie, denn dann könnten sie kein Geld mehr verdienen. Weil Geld im Kapitalismus und in der Welt der Konzerne ein hohes Gut ist, werden die Firmen den Teufel tun, ihre Nutzer und deren Kundenzufriedenheit derart zu missachten.
Das Unerwartete
In den seltensten Fällen im Leben geschehen Unfälle und Unglücke exakt dort, wo man sie erwartet. Das gilt für alle Bereiche, und ebenso im digitalen Zeitalter für die neuen Medien und deren Dienstleister. Seit drei Jahrzehnen starren Datenschützer mit Argusaugen auf Microsoft, den Software-Riesen. Seit zwei Jahrzehnten darf Google keine Änderung an seinen Diensten durchführen, ohne dass nicht jede Aktion im Hinblick auf Privatsphäre analysiert wird. Und seit einem Jahrzehnt sind Facebook und nun WhatsApp wie ein rotes Tuch für den um seine Daten besorgten Bürger.
Auf Yahoo und die Telekom/T-Online hat in der Zwischenzeit kaum jemand geachtet. Der angeschlagene Konzern Yahoo hat 500 Millionen Kundendaten bei einem Hackerangriff an Cyberkriminelle verloren, die Telekom wurde in den letzten 15 Jahren fast ein Dutzend Mal Opfer von eigenen Sicherheitsmängeln, Datenlecks und Hackerangriffen.
Die Firmen, die in der öffentlichen und medialen Kritik stehen, sind meist nicht die Firmen, bei denen Ihre Daten unsicher sind. Als kleine praktische Sichtweise finden wir, hilft folgender Leitsatz weiter: Wenn die Kundenzufriedenheit ein wichtiges Gut für ein Unternehmen ist, ist der firmeninterne Umgang mit Daten und die Absicherung derselben auf einem hohen Niveau.
Auf Yahoo und die Telekom/T-Online hat in der Zwischenzeit kaum jemand geachtet. Der angeschlagene Konzern Yahoo hat 500 Millionen Kundendaten bei einem Hackerangriff an Cyberkriminelle verloren, die Telekom wurde in den letzten 15 Jahren fast ein Dutzend Mal Opfer von eigenen Sicherheitsmängeln, Datenlecks und Hackerangriffen.
Die Firmen, die in der öffentlichen und medialen Kritik stehen, sind meist nicht die Firmen, bei denen Ihre Daten unsicher sind. Als kleine praktische Sichtweise finden wir, hilft folgender Leitsatz weiter: Wenn die Kundenzufriedenheit ein wichtiges Gut für ein Unternehmen ist, ist der firmeninterne Umgang mit Daten und die Absicherung derselben auf einem hohen Niveau.
Trügerische Sicherheit
Ein wunderbares Beispiel dafür, wie Daten nach freiem Belieben gesammelt werden können und dürfen, ohne dass die Medien oder wir besorgte Bürger darauf großartig achten, ist PAYBACK.
Wie viele Menschen nutzen in Deutschland Payback? Fast jeder zweite Deutsche besitzt eine Payback-Karte. Und wie viele machen sich Gedanken darüber, was hier alles an eigenen, privaten und teils sehr intimen Daten gesammelt wird? Payback weiß, wann ich wo und was einkaufe. Payback kennt die heimlichen Alkoholiker und alle Raucher Deutschlands, weil der Kauf natürlich registriert wird. Payback weiß, wann Nachwuchs ansteht, weil Sie plötzlich Babywindeln kaufen. Weiß, wann Ihre Haare ausfallen oder grau werden, weil Sie plötzlich andere Haarpflegemittel kaufen. Payback weiß, wann Sie krank sind und woran Sie erkrankt sind, weil Sie im Drogerie Markt die passenden Mittelchen kaufen. Und: Payback darf diese Daten weitergeben und sogar noch 10 Jahre lang nach meiner Kündigung des Payback-Dienstes speichern.
Bis vor 30 Minuten, als Sie diesen Newsletter noch nicht gelesen haben, haben Sie ganz sicher Google als 1000-mal kritischer betrachtet als Payback, falls Sie Payback überhaupt je kritisch betrachtet haben.
Wie viele Menschen nutzen in Deutschland Payback? Fast jeder zweite Deutsche besitzt eine Payback-Karte. Und wie viele machen sich Gedanken darüber, was hier alles an eigenen, privaten und teils sehr intimen Daten gesammelt wird? Payback weiß, wann ich wo und was einkaufe. Payback kennt die heimlichen Alkoholiker und alle Raucher Deutschlands, weil der Kauf natürlich registriert wird. Payback weiß, wann Nachwuchs ansteht, weil Sie plötzlich Babywindeln kaufen. Weiß, wann Ihre Haare ausfallen oder grau werden, weil Sie plötzlich andere Haarpflegemittel kaufen. Payback weiß, wann Sie krank sind und woran Sie erkrankt sind, weil Sie im Drogerie Markt die passenden Mittelchen kaufen. Und: Payback darf diese Daten weitergeben und sogar noch 10 Jahre lang nach meiner Kündigung des Payback-Dienstes speichern.
Bis vor 30 Minuten, als Sie diesen Newsletter noch nicht gelesen haben, haben Sie ganz sicher Google als 1000-mal kritischer betrachtet als Payback, falls Sie Payback überhaupt je kritisch betrachtet haben.
Fazit
Unser Ziel ist es nicht, Payback zu verfluchen und Google & Co ins rechte, unschuldige Licht zu setzen. Wir möchten mit diesen Beispielen und diesen neuen Blickwinkeln dazu anregen, die verschiedenen Dienste, Produkte und Firmen von verschiedenen Seiten aus zu betrachten. Wägen Sie ab!
Folgende drei Fragen helfen Ihnen beim Abwägen der Datenschutz- und Privatsphäre-Aspekte:
1. Wofür nutzt man meine Daten?
Welche Daten werden durch den Dienst wirklich gespeichert und genutzt? Lasse ich mich von Medien und Gerüchten leiten? Was weiß ich als Fakten und Tatsachen über die Nutzung? Was könnte im schlimmsten Fall mit meinen Daten geschehen, wenn das Unternehmen unseriös damit umgehen würde?
Beispiel: Firmen wie Google & Co beispielsweise nutzen die Daten, um die eingeblendete Werbung auf Internetseiten an Sie als Nutzer anzupassen. Werbung lässt sich aber durch sogenannte Adblocker komplett ausblenden.
2. Was bekomme ich dafür?
In gewisser Weise zahle ich mit meinen Daten für einen Dienst. Wobei die gesammelten Daten bei vielen Diensten nicht unter meinem Namen abgespeichert werden, sondern unter einer anonymisierten Nummer. Was bekomme ich denn für die Preisgabe meiner Daten? Hilft mir das so eingekaufte Produkt?
Beispiel: Bei Payback erhalte ich 1 Cent pro ausgegebenem Euro gutgeschrieben. Bei WhatsApp kann ich kostenlose Nachrichten schreiben und kostenlos telefonieren. Bei Google Photos kann ich kostenfreie Datensicherungen meiner Fotos anlegen.
3. Wie kann ich mich wehren? Was kann ich gegen den Missbrauch meiner Daten tun? Wie schnell kann ich den Dienst kündigen oder gegen die Nutzung Einspruch erheben? Wie lange bleiben meine Daten gespeichert?
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Welche Daten werden durch den Dienst wirklich gespeichert und genutzt? Lasse ich mich von Medien und Gerüchten leiten? Was weiß ich als Fakten und Tatsachen über die Nutzung? Was könnte im schlimmsten Fall mit meinen Daten geschehen, wenn das Unternehmen unseriös damit umgehen würde?
Beispiel: Firmen wie Google & Co beispielsweise nutzen die Daten, um die eingeblendete Werbung auf Internetseiten an Sie als Nutzer anzupassen. Werbung lässt sich aber durch sogenannte Adblocker komplett ausblenden.
2. Was bekomme ich dafür?
In gewisser Weise zahle ich mit meinen Daten für einen Dienst. Wobei die gesammelten Daten bei vielen Diensten nicht unter meinem Namen abgespeichert werden, sondern unter einer anonymisierten Nummer. Was bekomme ich denn für die Preisgabe meiner Daten? Hilft mir das so eingekaufte Produkt?
Beispiel: Bei Payback erhalte ich 1 Cent pro ausgegebenem Euro gutgeschrieben. Bei WhatsApp kann ich kostenlose Nachrichten schreiben und kostenlos telefonieren. Bei Google Photos kann ich kostenfreie Datensicherungen meiner Fotos anlegen.
3. Wie kann ich mich wehren? Was kann ich gegen den Missbrauch meiner Daten tun? Wie schnell kann ich den Dienst kündigen oder gegen die Nutzung Einspruch erheben? Wie lange bleiben meine Daten gespeichert?
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Als Zeugen dieser klaren und deutlichen LEVATO-Vorstellung können derzeit die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Frau Dr. Merkel und ihr Mobilfunk-Daten-Übermittler, natürlich auch Finanzminister Herr Dr. Schäuble - mithin alle Parlamentarier europäischer und anderer Regierungen mit ihren an Computern oder auf Papier skizziernd - Daten ver- und erarbeitende und verwaltende schreibende beamtete auf Geheimhaltung vereidigte Mit-Arbeiter be nannt werden. Viel und sehr gut bezahlte Daten-Ver Arbeitungs-Zeit ist dem geneigten Leser-Anwender mindestens seit Cleopatra noch vermutlich auf Papyrus gedacht dem röm Senat zu gänglich - Jour Nalisten aller Sprachen haben mit ihren Bild-Dir-eine-Spiegel-Meinung-Presse-Veröffentlichungen viel auf Regung verursacht. Und persönliche Daten sind nicht erst seit Napoleon und Bismark, Josef Wissarianowitsch und dem grössten Feldherrn aller Zeiten mit Canaris, MI5 etc pp finanzpolitisch interessierten Unternehmern für Finanz-Unternehmungen bis hin zu Verteigungs-Minister Dr. Franz-Josef Strauß und dem Ehrenwort-Kanzler der Bundesrepublik bekannt gemacht worden! In den U.S.A. wurden z.B. nicht erst seit Watergate, die Militär-Petro-Bush´s sen.&jun und ihre Ab & Hängigkeiten öffentlich und bekannt berüchtigt und berühmt, auch Ex-Pres Clinton und jetzt Mrs Clinton vers. Trump sind mit intimen Details schon in Buchform gepresst die ehemals geheimen Zeugen der "Geschichte...". Geheim ist und bleibt nur das, was finanziell nicht direkt nutzbar gemacht werden kann...
Danke für´s Lesen, falls