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Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, was es mit diesen Quadraten auf sich hat, die meist aus kleinen schwarzen und weißen Rechtecken bestehen?
©Monika Wisniewska | Fotolia.com
Man nennt diese Gebilde "QR-Code". QR steht dabei für "Quick Response", was soviel wie "schnelle Antwort" bedeutet. Auch wenn vielen Menschen diese Zeichen als neumodisch erscheinen: es gibt sie bereits seit 1994. Neu ist allerdings, dass heutzutage jedes Smartphone mit der entsprechenden App zum Lesegerät für solche QR-Codes wird. Die App kann den Code abfotografieren und die Informationen decodieren. Häufig führt der Code dann zu einer Internetseite. Im Prinzip ist der QR-Code nichts anderes als der Strichcode, den wir aus dem Supermarkt kennen. Nur dass hier die Informationen eben nicht in Form von Strichen, sondern durch Quadrate dargestellt werden.
Wo kommt der QR-Code vor?
Ursprünglich wurde der Code von der Firma Toyota in Japan entwickelt, die ihn zur Markierung von Komponenten in der Automobilproduktion nutzte. Seitdem hat sich der QR-Code über die ganze Welt verbreitet und ist immer häufiger auch bei uns im Stadtbild auf Plakaten oder zum Beispiel in Zeitschriften und Magazinen zu sehen. Vor allem in Anzeigen findet man die Codes. Sie führen, wenn man sie mit dem Smartphone fotografiert, meistens zu Internetseiten mit weiteren Informationen zu dem beworbenen Produkt. In Museen kommen QR-Codes manchmal neben Exponaten zum Einsatz. Man findet sie aber auch auf Fahrplänen oder Visitenkarten.
Wie nutze ich den QR-Code?
Zunächst benötigen Sie ein Smartphone, auf dem man Apps installieren kann. Die Anwendungen, mit denen man einen solchen Code auslesen kann, nennt man "QR-Code-Scanner". Es gibt zahlreiche Anbieter solcher Apps. Wir empfehlen zum Beispiel "Quick Scan". Startet man die App, so wird innerhalb der Anwendung die eingebaute Kamera aktiviert. Hält man das Handy nun vor einen QR-Code, sodass die Quadrate im Display zu sehen sind, dann liest die App den Code und führt die Aktion aus, die im Code verschlüsselt ist. In den meisten Fällen wird dies bedeuten, dass sich eine Internetseite öffnet.
Hinweis: Man spricht zwar vom "Abfotografieren", aber Sie nutzen nicht den normalen gewohnten Weg des Fotografierens auf dem Smartphone, sondern müssen das Foto unbedingt mit der QR-Code-App machen. Das heißt also: erst die App öffnen und dann über die Fotofunktion der QR-Code-App das Foto machen. Es gelingt nicht, wenn Sie das Foto mit Ihrer normalen Foto-App auf dem Smartphone machen!
Hier der passende Levato Film:
Hinweis: Man spricht zwar vom "Abfotografieren", aber Sie nutzen nicht den normalen gewohnten Weg des Fotografierens auf dem Smartphone, sondern müssen das Foto unbedingt mit der QR-Code-App machen. Das heißt also: erst die App öffnen und dann über die Fotofunktion der QR-Code-App das Foto machen. Es gelingt nicht, wenn Sie das Foto mit Ihrer normalen Foto-App auf dem Smartphone machen!
Hier der passende Levato Film:
Was kann der QR-Code?
Die am häufigsten verwendete Funktion ist die, dass auf dem Smartphone eine URL, also die Adresse zu einer Internetseite, angezeigt wird. Klicken wir den Link an, so öffnet sich die Seite. Es gibt aber auch noch zahlreiche andere Funktionen. So kann direkt in der QR-Code-Scanner-App auch ein Text, eine Visitenkarte, ein Event oder eine Geo-Position angezeigt werden. Außerdem kann auch ein Anruf an eine Nummer gestartet werden oder eine E-Mail an eine festgelegte E-Mail-Adresse geöffnet werden. Daher ist beim Umgang mit QR-Codes auch immer ein bisschen Vorsicht geboten. So könnte sich dahinter zum Beispiel auch eine kostenpflichtige Nummer verstecken. Denkbar ist auch, dass ein Link nach dem Scannen auf eine schädliche Seite führt oder sogar ungewollt Funktionen eines Smartphones ausführt.
Ich will meinen eigenen QR-Code!
QR-Codes sind kostenlos und können im Internet erstellt werden. Bei der Erstellung können Sie selbst auswählen, was passieren soll, wenn der Code von jemandem abgescannt wird. Auf diese Weise können Sie andere Personen kreativ überraschen, indem Sie einen QR-Code zum Beispiel auf eine Einladungskarte drucken.
Hier kann man selbst einen solchen Code erstellen und herunterladen.
Levato-Tipp
Nicht nur QR-Codes, sondern auch die "normalen" Strichcodes von Lebensmittelverpackungen kann man mit dem Smartphone auslesen. Auch hierfür gibt es ganz spezielle Apps, wir empfehlen die App mit dem umständlichen Namen: Codecheck: Inhaltsstoffe-Check. Besonders interessant ist, dass man auf diese Weise mehr über die Inhaltsstoffe der Produkte erfahren kann. So kann man Lebensmittel auf die Schnelle kontrollieren und zum Beispiel erkennen, ob ein Produkt vegan ist, Gluten enthält oder ganz einfach wie viel Zucker enthalten ist. Zudem gibt die App unabhängige Expertenbewertungen zu Inhaltsstoffen und warnt vor bedenklichen Inhalten. So hilft die App bei einer gesünderen Ernährung und beim Vermeiden von Unverträglichkeiten.
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