Demenz ist unter Senioren eine weitverbreitete Erkrankung und geht mit vielen Herausforderungen für die Familien und auch für die Betroffenen selbst einher. Die Orientierung, Sprach- und Rechenfähigkeiten und auch Teile der Persönlichkeit werden dadurch vollständig zerstört. Viele Ursachen und Risikofaktoren begünstigen solch eine Erkrankung zusätzlich und auch gewisse Symptome, die auf eine Demenz hindeuten, sollten von Angehörigen unbedingt beachtet werden, um schon früh darauf reagieren und Vorkehrungen treffen zu können.
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Die genaue Ursache ist bislang nicht erforscht
Die Ursache für eine Demenz kann ganz unterschiedlich sein und äußert sich in verschiedenen Formen. Dabei wird Demenz häufig mit Alzheimer gleichgesetzt. Jedoch ist Demenz nicht unbedingt Alzheimer, aber Alzheimer bedeutet immer Demenz. Die Ursache für eine primäre Demenz ist das Absterben von Nervenzellen im Gehirn und daraus resultierend ein Rückgang der Hirnmasse und das Bilden von Eiweißablagerungen. Warum diese Ursachen aber genau auftreten, ist bislang nicht ausreichend erforscht. Es gibt jedoch gewisse Risikofaktoren, die nachweislich zum Entstehen einer Demenz beitragen können.
Gewisse Risikofaktoren begünstigen eine Demenz
Neben den Ursachen gibt es einige Risikofaktoren, die eine Demenz begünstigen können. In diesem Zusammenhang spricht man auch von einer sekundären Demenz, die infolge von anderen Erkrankungen oder der Einnahme von Medikamenten resultiert. Dies ist zwar eher selten, kann aber durchaus vorkommen.
Beispielsweise kann eine Alkoholsucht oder die Einnahme von Medikamenten bei einer Depression oder Schlafstörung und auch von Säureblockern eine Demenzerkrankung begünstigen. Auch das Rauchen, Diabetes oder Bluthochdruck und sogar Schwerhörigkeit gehören zu den Risikofaktoren einer Demenz. Häufig leiden Senioren zusätzlich unter einem Vitamin D oder Vitamin B12 Mangel, der das Risiko einer Demenz erhöhen kann. Gegen solche Mangelzustände hilft die Einnahme von Vitamin B12 oder Vitamin D in Form von Nahrungsergänzungsmitteln. Weitere Risikofaktoren sind außerdem Stress, Einsamkeit sowie eine instabile Persönlichkeit. Senioren und deren Angehörige sollten also vermehrt auf einen gesunden Lebensstil achten und solche Risikofaktoren möglichst verhindern.
Beispielsweise kann eine Alkoholsucht oder die Einnahme von Medikamenten bei einer Depression oder Schlafstörung und auch von Säureblockern eine Demenzerkrankung begünstigen. Auch das Rauchen, Diabetes oder Bluthochdruck und sogar Schwerhörigkeit gehören zu den Risikofaktoren einer Demenz. Häufig leiden Senioren zusätzlich unter einem Vitamin D oder Vitamin B12 Mangel, der das Risiko einer Demenz erhöhen kann. Gegen solche Mangelzustände hilft die Einnahme von Vitamin B12 oder Vitamin D in Form von Nahrungsergänzungsmitteln. Weitere Risikofaktoren sind außerdem Stress, Einsamkeit sowie eine instabile Persönlichkeit. Senioren und deren Angehörige sollten also vermehrt auf einen gesunden Lebensstil achten und solche Risikofaktoren möglichst verhindern.
Für eine Demenz gibt es verschiedene Anzeichen
Um eine Demenz zu diagnostizieren oder als Angehöriger zu erkennen, gibt es verschiedene Anhaltspunkte und Symptome, die sich im Laufe der Erkrankung verschlimmern. Diese Symptome sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausgeprägt und unterscheiden sich auch je nach Form der Demenz. Grundsätzliche Anzeichen sind Gedächtnis- und Sprachstörungen, Orientierungsprobleme, ein vermindertes Urteilsvermögen sowie Veränderungen in der Persönlichkeit. Häufig treten Sprach-, Gedächtnis- und Orientierungsstörungen als Erstes auf.
Natürlich fällt die Diagnostik im ersten Moment etwas schwerer, da viele dieser Symptome auch einfach mit dem hohen Alter zusammenhängen können. Trotzdem gibt es ein paar Unterschiede, anhand derer eine Demenz festgemacht werden kann. Kann der Betroffene sich nicht mehr an kürzlich vergangene Ereignisse erinnern? Gibt es Schwierigkeiten bei gewohnten Tätigkeiten wie dem Einkaufen oder Kochen? Treten Veränderungen in der Stimmung auf wie Depressionen, Ängste und Verwirrtheit? Oder gibt es vermehrt Wortfindungsstörungen oder verwendet der Betroffene plötzlich andere Begriffe? Treten diese Veränderungen über einen längeren Zeitraum auf, sollte auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden, der diese Diagnose entweder bestätigt oder es (hoffentlich) kein Grund zur Sorge gibt und diese Symptome einfach mit dem Alter zusammenhängen.
Natürlich fällt die Diagnostik im ersten Moment etwas schwerer, da viele dieser Symptome auch einfach mit dem hohen Alter zusammenhängen können. Trotzdem gibt es ein paar Unterschiede, anhand derer eine Demenz festgemacht werden kann. Kann der Betroffene sich nicht mehr an kürzlich vergangene Ereignisse erinnern? Gibt es Schwierigkeiten bei gewohnten Tätigkeiten wie dem Einkaufen oder Kochen? Treten Veränderungen in der Stimmung auf wie Depressionen, Ängste und Verwirrtheit? Oder gibt es vermehrt Wortfindungsstörungen oder verwendet der Betroffene plötzlich andere Begriffe? Treten diese Veränderungen über einen längeren Zeitraum auf, sollte auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden, der diese Diagnose entweder bestätigt oder es (hoffentlich) kein Grund zur Sorge gibt und diese Symptome einfach mit dem Alter zusammenhängen.
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