Im hohen Alter noch so viel und vor allem erfolgreichen Geschlechtsverkehr wie in jungen Jahren haben zu können? Dieser Wunsch bleibt für viele Männer nur teilweise erfüllt. Zwar bieten moderne Potenzmittel eine effektive Lösung des Problems, allerdings nur für den Wirkungszeitraum von wenigen Stunden. Die Nebenwirkungen werden dabei ebenfalls häufig als störend empfunden.
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Mit einer Potenzkur soll diese zeitliche Begrenzung und zu starke Nebenwirkungen ein Ende haben. Männer wird bei geringen Nebenwirkungen eine ständige Bereitschaft fürs Liebesleben geboten.
Was wird genutzt und funktioniert das wirklich? Wir sehen uns die Details einer solchen Potenzkur genauer an.
Was die Potenzkur verspricht und was sie hält
Wie die Seite www.potenzkur.com berichtet, wirkt diese Kur äußerst nachhaltig auf die männliche Sexualfunktion. Denn die Störung der männlichen Potenz wird bei dieser Behandlungsform nicht nur bei Bedarf, sondern dauerhaft, reguliert.
Dabei wird ein Potenzmittel nicht nur bei Bedarf, sondern niedrig dosiert dauerhaft (täglich) eingenommen. Dabei ergeben sich vor allem zwei sehr große Vorteile.
- Dauerhafte Wirkung
- Geringe Nebenwirkungen
Dauerhafte Wirkung: Eine sexuelle Flexibilität ist dabei garantiert. Die persönliche Freiheit kommt nicht zu kurz, weil gar nicht erst auf den Eintritt der Wirkung gewartet werden muss.
Geringe Nebenwirkungen: Durch die dauerhafte Einnahme, fallen die Nebenwirkungen sowohl durch die konstante Einnahme wie auch durch den schwachen Wirkstoff deutlich geringer aus.
Was ist in der Potenzkur enthalten?
Die Funktion der Potenzkur beruht auf den Wirkstoff Tadalafil, welcher als PDE-5-Hemmer arbeitet. Anstatt bei Bedarf eine hohe Dosis eines gängigen PDE-5 Hemmer zu nehmen zielt diese Kur auf eine konstante Behandlung ab.
- Dabei wird täglich 5 mg des Wirkstoffs eingenommen.
Das hat den Vorteil, dass hierbei ein konstanter Spiegel aufgebaut wird. Diese Konstante bewirkt eine andauernde Wirkung.
Durch die geringe Dosis werden Organe geschont, die maßgeblich an der Verarbeitung der Medikamente im Körper verantwortlich sind. Dazu gehören vor allem die Leber und die Nieren. Aber auch der Kreislauf wird wesentlich weniger belastet, was die Herzfunktion schont.
Durch die dauerhafte Zufuhr von Tadalafil wird am fünften Tag der Einnahme eine so hohe Konzentration im Blut erreicht, wie wenn 8 mg einer Einzeldosis eingenommen werden würden.
Dadurch können durchaus auch anspruchsvolle Erektionsstörungen behandeln werden. Die gängig Dosis einer Einzelgabe von Tadalafil würde 20 oder 10 mg entsprechen. Fünf Tage nach der Dauereinnahme wird also fasst ein so hoher Wirkstoff im Blut erreicht, wie wenn eine Einzeldosis bei Bedarf eingenommen werden würden.
Die Wirkung ist dafür allerdings mit deutlich weniger Nebenwirkungen verbunden und bietet eine dauerhafte Bereitschaft für Geschlechtsverkehr.
Geringere Nebenwirkungen bei der Konstanztherapie
Durch die dauerhafte Einahme wird dem Körper auch nicht ständig der Wirkstoff gegeben und wieder entnommen. Der Wirkstoffspiegel wird gehalten.
Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, eine Gesichtsrötung oder eine verstopfte Nase sind bei stärkeren PDE-5-Hemmer wie Sildenafil (bekannt unter Viagra) gang und gebe. Bei der Konstanztherapie fallen diese allerdings deutlich geringer aus.
Die Nebenwirkungen wurden dabei beispielsweise in einer 12 bis 24 wöchigen Studie verglichen. Während bei 20 mg (Bedarfsanwendung) Kopfschmerzen in 17.1 % der Fälle aufgetreten sind, wurden bei der Daueranwendung von 5 mg nur in bei 6,4 % der Männern Kopfschmerzen gemeldet. Auch Magenbeschwerden wurden bei der Potenzkur um etwa 7,5 % weniger berichtet.
Bei Männern welche mit zu starken Nebenwirkungen bei Viagra & Co zu kämpfen haben, kann eine Potenzkur also in gutes Mittelmaß bieten. Nicht zu viel der Wirkung und deutlich weniger Nebenwirkungen.
Selbstbewusster durch ständige Bereitschaft
Mit der Potenzkur ist ein Versagen der männlichen Potenz nahezu ausgeschlossen. Das lange Bangen mit der Frage, ob sich überhaupt eine gewünschte Wirkung einstellt ist nun tabu.
Auch wenn ein Potenzmittel bereits erfolgreich eingesetzt wird, kann die Potenzkur mit der dauerhaften Wirkung überzeugen. Männer müssen nun nicht mehr lange Zeit warten, bis sich eine Wirkung einstellt.
Männer können Ihrer Fantasie freien Lauf lassen und Ihre sexuellen Aktivitäten verfeinern und ausbauen, denn die Wirkung ist nachhaltig und dauert während des gesamten Liebesspieles an. Auch wenn bereits am Morgen ein Liebesspiel vollzogen worden ist, kann am Abend erneut Geschlechtsakt ausgeübt werden, ohne dabei eine Überdosis zu riskieren.
Dieses Gefühl der ständigen Bereitschaft fürs Liebesleben kann Männer einen starken Schub für das Selbstbewusst liefern. Manche Männer beschreiben die Potenzkur auch als „Jungbrunnen“.
Generika oder Markenmedikament?
Den Wirkstoff Tadalafil gibt es mittlerweile auch als kostengünstiges Generikum. Bis vor einigen Jahren war der Wirkstoff nur als Markenprodukt Cialis erhältlich. An der Qualität ändert sich dabei im Übrigen nichts, da Generika den gleichen Wirkstoff enthalten.
Wie entsteht ein Generikum überhaupt?
Ein Hersteller, welcher ein neues Medikament auf den Markt bringen möchte, hat immense Ausgaben zu leisten. Angefangen von der Erforschung des Wirkstoffes werden Gelder für klinische Studien nötig. Diese Studien belegen die genaue Wirkung, die an Labortieren getestet wird. Danach ist eine Studie an Menschen möglich und nötig, die sehr umfangreich und präzise ist. Erst nach dem durchlaufen aller voraussetzenden Studien wird in Deutschland ein Medikament für den Markt zugelassen.
Solch ein neuartiges Medikament ist in den ersten Jahren nach der Markteinführung oftmals sehr kostenintensiv. Das liegt daran, dass die Gelder für die Forschung und Testung wieder herein geholt werden müssen.
Ist das Präparat dann mehrere Jahre auf dem Markt verliert es seine Alleinstellung. Nun dürfen andere Pharmafirmen ein ähnliches Medikament mit dem gleichen Wirkstoff auf dem Markt einführen. Diese Präparate, auch Generika genannt, sind wesentlich kostengünstiger zu bekommen.
Potenzkur nur auf Rezept
Jedes chemische Medikament hat eine immer eine Wirkung auf den gesamten Organismus. Auch bei der Potenzkur sollte sicherheitshalber eine ärztliche Voruntersuchung durchgeführt werden. das ist insbesondere wichtig, wenn bereits Medikamente eingenommen werden. So können unerwünschte Wechselwirkungen ausgeschlossen werden.
Ein Rezept kann vom Hausarzt, Urologen oder auch via Telemedizin über eine Online Sprechstunde ausgestellt werden.
Ohne gültiges Rezept sollte auf keinen Fall eine Behandlung begonnen werden. Von unseriösen Angeboten welche nicht nach Vorschrift handeln sollte sowohl aus rechtlicher wie auch aus gesundheitlicher Sicht Abstand gehalten werden.
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