Heutzutage gibt es unglaublich viele verschiedene Ausbildungsangebote, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Jeder Mensch hat unterschiedliche Interessen und ist aus diesem Grund nicht für jeden Beruf geboren. Aber wer pflegt uns in der Zukunft?
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Heute soll es um ein spezifisches Ausbildungsangebot gehen: Die Ausbildung zum Pflegefachmann beziehungsweise zur Pflegefachfrau. Das Berufsbild ist noch relativ jung und wurde neu im Jahr 2020 geschaffen. Welche Chancen und Aufgaben Zukunftskräfte genau in diesem Bereich haben, erfahren Sie im Folgenden.
Was hat es mit der Ausbildung zum Pflegefachmann / zur Pflegefachfrau auf sich?
Die Ausbildung als Pflegefachmann oder als Pflegefachfrau ist in den ersten beiden Jahren zunächst eine allgemeine Ausbildung. Danach erfolgt eine Spezialisierung in einem der drei Bereich Altenpflege, Krankenpflege oder Kinderkrankenpflege. Eine Anstellung als Krankenpfleger/in ist danach vor allem in Kliniken oder Krankenhäusern möglich. Möchte man nach der Ausbildung anschließend als Altenpfleger/-in arbeiten, kommt vor allem die Anstellung in einem Pflegeheim in Frage.
Eine Ausbildung als Pflegefachfrau bzw. -mann sollte gut überlegt sein: Nicht jeder ist für einen Job im Bereich der Pflege geboren. Deshalb sollten bestimmte Voraussetzungen mitgebracht werden, wenn jemand eine solche Ausbildung anfangen möchte. Dazu gehören beispielsweise der Spaß an der Arbeit mit Menschen und das entsprechende Empathievermögen. Außerdem sollte ein guter Umgang mit Stress und eine hohe Belastbarkeit zu eigenen Fähigkeiten zählen. Schließlich gehen mit einem Pflegeberuf unflexible Arbeitszeiten, der Einsatz am Wochenende sowie Nachdienste. Zudem ist es sinnvoll, wenn die angehenden Pfleger keine Angst vor Blut oder anderen Körperflüssigkeiten und Körperteilen haben.
Als schulische Voraussetzung gilt mindestens der mittlere Schulabschluss. Die Vergütung für die Ausbildung schwankt von Bundesland zu Bundesland und ist sowohl von verschiedenen Tarifverträgen als auch vom Arbeitgeber abhängig. So zahlen öffentliche Arbeitgeber oft höhere Vergütungen als in privaten Einrichtungen. Bei öffentlichen Arbeitgebern liegt die Ausbildungsvergütung ungefähr bei 1.000 bis 1.100 Euro im ersten Lehrjahr und zwischen 1.300 und 1.350 Euro im dritten Lehrjahr.
Eine Ausbildung als Pflegefachfrau bzw. -mann sollte gut überlegt sein: Nicht jeder ist für einen Job im Bereich der Pflege geboren. Deshalb sollten bestimmte Voraussetzungen mitgebracht werden, wenn jemand eine solche Ausbildung anfangen möchte. Dazu gehören beispielsweise der Spaß an der Arbeit mit Menschen und das entsprechende Empathievermögen. Außerdem sollte ein guter Umgang mit Stress und eine hohe Belastbarkeit zu eigenen Fähigkeiten zählen. Schließlich gehen mit einem Pflegeberuf unflexible Arbeitszeiten, der Einsatz am Wochenende sowie Nachdienste. Zudem ist es sinnvoll, wenn die angehenden Pfleger keine Angst vor Blut oder anderen Körperflüssigkeiten und Körperteilen haben.
Als schulische Voraussetzung gilt mindestens der mittlere Schulabschluss. Die Vergütung für die Ausbildung schwankt von Bundesland zu Bundesland und ist sowohl von verschiedenen Tarifverträgen als auch vom Arbeitgeber abhängig. So zahlen öffentliche Arbeitgeber oft höhere Vergütungen als in privaten Einrichtungen. Bei öffentlichen Arbeitgebern liegt die Ausbildungsvergütung ungefähr bei 1.000 bis 1.100 Euro im ersten Lehrjahr und zwischen 1.300 und 1.350 Euro im dritten Lehrjahr.
Wie ist der Ablauf der Ausbildung?
Die Ausbildung zum Pflegefachmann/ zur Pflegefachfrau dauert drei Jahre. In den ersten beiden Jahren erfolgt zunächst die allgemeine Ausbildung im Bereich der Pflege. Danach steht eine Zwischenprüfung an, die die bisher erlernten Erkenntnisse abfragt und einen großen Teil zum Endergebnis beiträgt. Im dritten Ausbildungsjahr müssen sich die Auszubildenden dann individuell für einen der drei Bereiche Krankenpflege, Kinderkrankenpflege oder Altenpflege entscheiden.
Im Allgemeinen handelt es sich um eine duale Ausbildung. Das heißt, dass ein Teil der Zeit in einer Berufsschule mit theoretischem Unterricht verbracht wird und während der anderen Hälfte im Ausbildungsbetrieb praktische Dinge erlernt werden. Das Gesetz sieht vor, dass mindestens 2.100 Theoriestunden und mindestens 2.500 praktische Stunden absolviert werden müssen.
In der Schule erlernen die Auszubildenden alle wichtigen Grundlagen kennen. Dabei sind vor allem die Fächer Chemie und Biologie von großer Bedeutung. Hier soll nachvollzogen werden, wie der menschliche Körper funktioniert. Dabei ist es wichtig zu verstehen, welche Maßnahmen bei bestimmten Symptomen ergriffen werden müssen und wie die richtige Handlungsfolge aussieht. Dazu werden verschiedene Methoden gelehrt, mit denen die korrekte Patientenversorgung im späteren Berufsalltag sichergestellt wird. Die Erste-Hilfe-Maßnahme ist ein essenzieller Punkt und deshalb Voraussetzung für die Ausbildung.
Selbstverständlich werden in der Schule nicht nur medizinische Inhalte, sondern auch andere wichtige Dinge vermittelt, die für den späteren Berufsalltag wichtig sind. Dazu gehört die Dokumentation von Patientenakten, die Organisation der verschiedenen Abläufe in einer Praxis oder auf einer Krankenhausstation sowie die Erstellung von Abrechnungen.
In der praktischen Ausbildung wird der direkte Umgang mit dem Menschen geübt. Es geht nun darum, die erlernten Methoden aus der Theorie aktiv in der Praxis anzuwenden. Dabei wird der / die Auszubildende direkt von Anfang an in den Alltag der jeweiligen Einrichtung mit eingebunden. Zu Anfang stehen beispielsweise die Visiten der einzelnen Patienten auf dem Plan. Ziel ist es, dass der / die Auszubildende zunächst erfahrene Mitarbeiter begleitet, im Verlauf der Zeit jedoch die Aufgaben selbstständig erfüllen kann.
Im Allgemeinen handelt es sich um eine duale Ausbildung. Das heißt, dass ein Teil der Zeit in einer Berufsschule mit theoretischem Unterricht verbracht wird und während der anderen Hälfte im Ausbildungsbetrieb praktische Dinge erlernt werden. Das Gesetz sieht vor, dass mindestens 2.100 Theoriestunden und mindestens 2.500 praktische Stunden absolviert werden müssen.
In der Schule erlernen die Auszubildenden alle wichtigen Grundlagen kennen. Dabei sind vor allem die Fächer Chemie und Biologie von großer Bedeutung. Hier soll nachvollzogen werden, wie der menschliche Körper funktioniert. Dabei ist es wichtig zu verstehen, welche Maßnahmen bei bestimmten Symptomen ergriffen werden müssen und wie die richtige Handlungsfolge aussieht. Dazu werden verschiedene Methoden gelehrt, mit denen die korrekte Patientenversorgung im späteren Berufsalltag sichergestellt wird. Die Erste-Hilfe-Maßnahme ist ein essenzieller Punkt und deshalb Voraussetzung für die Ausbildung.
Selbstverständlich werden in der Schule nicht nur medizinische Inhalte, sondern auch andere wichtige Dinge vermittelt, die für den späteren Berufsalltag wichtig sind. Dazu gehört die Dokumentation von Patientenakten, die Organisation der verschiedenen Abläufe in einer Praxis oder auf einer Krankenhausstation sowie die Erstellung von Abrechnungen.
In der praktischen Ausbildung wird der direkte Umgang mit dem Menschen geübt. Es geht nun darum, die erlernten Methoden aus der Theorie aktiv in der Praxis anzuwenden. Dabei wird der / die Auszubildende direkt von Anfang an in den Alltag der jeweiligen Einrichtung mit eingebunden. Zu Anfang stehen beispielsweise die Visiten der einzelnen Patienten auf dem Plan. Ziel ist es, dass der / die Auszubildende zunächst erfahrene Mitarbeiter begleitet, im Verlauf der Zeit jedoch die Aufgaben selbstständig erfüllen kann.
Welche Aufgaben hat ein/e Pflegefachmann/ Pflegefachfrau?
Im Allgemeinen gehören zu den Aufgaben des Auszubildenden die Pflege der Patienten und das dazugehörige Interesse des Wohlergehens, die Unterstützung und Beruhigung der Patienten, die Kommunikation und Zusammenarbeit mit den Ärzten, die Verwaltung der Medikamente und die gesamte Organisation der Pflege. Insbesondere müssen Pflegekräfte nach den Vorgaben von Ärzten die Pflege der Patienten durchführen. Hierzu zählen Maßnahmen und Aufgaben wie Temperatur, Blutdruck oder Puls messen aber auch Punktionen / Infusionen setzen oder den Patienten auf therapeutische Maßnahmen durch den Arzt vorbereiten.
Neben den allgemeinen Aufgaben gibt es auch spezifische Aufgaben, welche einem der Bereiche Krankenpflege, Kinderkrankenpflege oder Altenpflege eingeordnet werden. Einer von diesen Schwerpunkten muss im dritten Jahr der Ausbildung gewählt werden.
Der erste Bereich ist der Bereich der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege. Dieser Weg gilt wahrscheinlich als der klassischste, denn es ist der Weg des Krankenpflegers. Wer diesen Schwerpunkt wählt, kümmert sich um seine Patienten und deren Wohlergehen. Es wird mit den Ärzten zusammengearbeitet und Absprachen getroffen. Zu der Untersuchung der Patienten gehören außerdem regelmäßige Blutabnahmen, welche dann auch ins Labor gebracht werden müssen. Die Bedeutung dieser Werte muss definiert und folglich damit gearbeitet werden. Auch die Aufklärung über bestimmte Medikamenteneinnahmen gehört zu den täglichen Aufgaben.
Der zweite Schwerpunkt ist der Bereich der Altenpflege. Mit diesem Schwerpunkt arbeiten die angehenden Pfleger später beispielsweise in einem Altenheim oder in Einrichtungen für betreutes Wohnen. Die täglichen Aufgaben bestehen darin, jedem einzelnen Menschen zu helfen und diesen bestens zu unterstützen. Hier geht es vor allem darum, auf die individuellen Interessen und Bedürfnisse der Patienten einzugehen. Manche Patienten brauchen mehr Unterstützung bei der Körperpflege, die anderen zum Beispiel beim Einkaufen oder bei leichten alltäglichen Aufgaben. Auch hier spielt das Empathievermögen eine besonders große Rolle, da sich vor allem ältere Menschen mehr Sorgen und Gedanken machen. Als Altenpfleger gehört es zu den Aufgaben, Verständnis für die Sorgen Patienten aufzubringen.
Der dritte Bereich, der im finalen Ausbildungsjahr ergriffen werden kann, ist der Bereich der Kinderkrankenpflege. In diesem Bereich geht es um die Betreuung von Säuglingen, jüngeren Kindern und auch Jugendlichen. Auch hier wird mit den zuständigen Ärzten zusammengearbeitet und sich dahingehend um die Kinder gekümmert. Fieber und Blutdruck messen gehören hier zu den alltäglichen Aufgaben. Besonders in diesem Bereich sind viel Empathie und Durchhaltevermögen gefragt. Kinder verstehen manche Dinge nicht so gut wie Erwachsene und man braucht entsprechende Fähigkeiten, um die Sachverhalte den Kindern einfach und empathisch zu vermitteln. Zudem kann es für die Kinder schwierig sein, für längere Zeit ohne die Eltern zu sein. Dadurch ist die Pflegekraft auch als Elternersatz gefragt. Geduld und das Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse jedes Kindes sind hier der Weg zum Erfolg.
Das Ausbildungsfeld einer Pflegefachfrau bzw. eines Pflegefachmannes ist somit sehr abwechslungsreich. Zwar ist auch oftmals eine hohe Belastbarkeit erforderlich, hierfür berufene Pflegefachmänner/-frauen können dann aber auch stolz sein, eine wichtige systemrelevante Aufgabe zu übernehmen. Schließlich möchte jeder Mensch – sollte er krank werden, anderweitig pflegebedürftig oder altersbedingt eingeschränkt sein – sich in guten Händen wissen.
Neben den allgemeinen Aufgaben gibt es auch spezifische Aufgaben, welche einem der Bereiche Krankenpflege, Kinderkrankenpflege oder Altenpflege eingeordnet werden. Einer von diesen Schwerpunkten muss im dritten Jahr der Ausbildung gewählt werden.
Der erste Bereich ist der Bereich der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege. Dieser Weg gilt wahrscheinlich als der klassischste, denn es ist der Weg des Krankenpflegers. Wer diesen Schwerpunkt wählt, kümmert sich um seine Patienten und deren Wohlergehen. Es wird mit den Ärzten zusammengearbeitet und Absprachen getroffen. Zu der Untersuchung der Patienten gehören außerdem regelmäßige Blutabnahmen, welche dann auch ins Labor gebracht werden müssen. Die Bedeutung dieser Werte muss definiert und folglich damit gearbeitet werden. Auch die Aufklärung über bestimmte Medikamenteneinnahmen gehört zu den täglichen Aufgaben.
Der zweite Schwerpunkt ist der Bereich der Altenpflege. Mit diesem Schwerpunkt arbeiten die angehenden Pfleger später beispielsweise in einem Altenheim oder in Einrichtungen für betreutes Wohnen. Die täglichen Aufgaben bestehen darin, jedem einzelnen Menschen zu helfen und diesen bestens zu unterstützen. Hier geht es vor allem darum, auf die individuellen Interessen und Bedürfnisse der Patienten einzugehen. Manche Patienten brauchen mehr Unterstützung bei der Körperpflege, die anderen zum Beispiel beim Einkaufen oder bei leichten alltäglichen Aufgaben. Auch hier spielt das Empathievermögen eine besonders große Rolle, da sich vor allem ältere Menschen mehr Sorgen und Gedanken machen. Als Altenpfleger gehört es zu den Aufgaben, Verständnis für die Sorgen Patienten aufzubringen.
Der dritte Bereich, der im finalen Ausbildungsjahr ergriffen werden kann, ist der Bereich der Kinderkrankenpflege. In diesem Bereich geht es um die Betreuung von Säuglingen, jüngeren Kindern und auch Jugendlichen. Auch hier wird mit den zuständigen Ärzten zusammengearbeitet und sich dahingehend um die Kinder gekümmert. Fieber und Blutdruck messen gehören hier zu den alltäglichen Aufgaben. Besonders in diesem Bereich sind viel Empathie und Durchhaltevermögen gefragt. Kinder verstehen manche Dinge nicht so gut wie Erwachsene und man braucht entsprechende Fähigkeiten, um die Sachverhalte den Kindern einfach und empathisch zu vermitteln. Zudem kann es für die Kinder schwierig sein, für längere Zeit ohne die Eltern zu sein. Dadurch ist die Pflegekraft auch als Elternersatz gefragt. Geduld und das Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse jedes Kindes sind hier der Weg zum Erfolg.
Das Ausbildungsfeld einer Pflegefachfrau bzw. eines Pflegefachmannes ist somit sehr abwechslungsreich. Zwar ist auch oftmals eine hohe Belastbarkeit erforderlich, hierfür berufene Pflegefachmänner/-frauen können dann aber auch stolz sein, eine wichtige systemrelevante Aufgabe zu übernehmen. Schließlich möchte jeder Mensch – sollte er krank werden, anderweitig pflegebedürftig oder altersbedingt eingeschränkt sein – sich in guten Händen wissen.
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