Interessante Hilfsmittel bei Alltagsleiden – was hilft wirklich?

Mit dem Alter kommen unweigerlich die ersten Gebrechen. Es zwickt im Rücken, die Gelenke sind morgens steif und schmerzen bei feuchtkaltem Wetter und auch der Verdauungsapparat gerät häufiger ins Stocken. Hinzu kommen gesundheitliche Leiden, die das alltägliche Leben beschweren. Doch nicht jeder möchte direkt zu Medikamenten greifen, sondern bei kleineren Problemen auf natürliche Mittel oder Hausmittel zurückgreifen. Dieser Artikel beschäftigt sich mit diesen Hilfsmitteln und erklärt, was gegen Schmerzen, Verdauungsbeschwerden oder auch Verspannungen oder trübe Stimmung helfen kann. 
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Mittel gegen Schmerzen

Schmerzen kommen in vielen Formen. Sie können das Beiwerk einer Behandlung sein, eine simple Unpässlichkeit oder auch chronischer Natur. Glücklicherweise gibt es diverse natürlich Mittel, die bei Schmerzen helfen können:
 
  • Ingwer – Ingwer ist ein recht bekanntes Hausmittel, das gegen eine Vielzahl an Schmerzen hilft. Wer unter Muskelschmerzen leidet, der sollte mehrmals am Tag ein wenig rohen oder auch erhitzten Ingwer zu sich nehmen. Die Wurzel besitzt schmerzstillende und entzündungshemmende Inhaltsstoffe, sodass er sogar ähnlich echter Schmerztabletten wirkt. Allerdings entfallen eine Reihe der üblichen Nebenwirkungen. Besonders nützlich erweist sich die Wurzel übrigens bei dauerhaften Gelenkbeschwerden wie Arthrose oder Arthritis. Wer über einen längeren Zeitraum täglich bis zu 500 Milligramm der Wurzel einnimmt, kann die Arthrosebeschwerden massiv eingrenzen. 
  • Teufelskralle – die Teufelskralle ist ein weiterer Naturstoff, der schmerzlindern und entzündungshemmend wirkt. Erneut eignet sich das Hausmittel bei Rheuma, Arthrose und Rückenschmerzen. In ihrer afrikanischen Heimat wird die Pflanze übrigens auch bei Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt. Wer die Wurzelbestandteile aufbrüht und als Tee trinkt, kann Blähungen oder auch Völlegefühle lindern. Allerdings zeichnet sich bei der Teufelskralle dasselbe Phänomen ab, das auch bei Ingwer gilt: Um eine echte Wirkung zu erleben, muss die Einnahme über mehrere Wochen erfolgen. 
  • CBD – Cannabidiol, auch Hanfextrakt, ist ein Bestandteil der Hanfpflanze, der sich sehr wirkungsvoll gegen Schmerzen erweist. In diesem Heilmittel ist das psychogene THC nicht enthalten, sodass es sich nicht um eine Droge oder ein verschreibungspflichtiges Medikament handelt. CBD wirkt auf verschiedene Rezeptoren im Gehirn ein, wodurch die Schmerzweiterleitung verändert und deutlich gemildert wird. Grundsätzlich kann die Einnahme bei verschiedenen Schmerzarten erfolgen, wie auch bei psychischen Leiden wie Depressionen, Burnout oder Epilepsie. Die Mittel wirken so gut, dass sie gerade bei rheumatischen Erkrankungen oder begleitend zu einer Chemotherapie echte Linderung verschaffen können. 
  • Pfefferminzöl – das ist wohl eines der Hausmittel, das jeder kennt. Gerade bei Kopfschmerzen oder erkältungsbedingten Schmerzen im Kopfbereich wirkt das Öl wunderbar. Bei Kopfschmerzen brauchen oft nur wenige Tropfen in die Schläfenpartie einmassiert werden, um eine Linderung zu verschaffen. 
  • Kälte/Wärme – bei jeglicher Art von stumpfen, doch frischen Verletzungen, hilft Kälte. Sie minimiert Schwellungen oder verhindert sie gar. Wer jedoch dauerhafte Entzündungen hat oder ältere Verletzungen, der sollte den Schmerzen mit Wärme begegnen. 
  • Arnika – auch Arnika ist ein sehr vielseitiges Hausmittel, welches sich positiv auf Schmerzen und Entzündungen auswirkt. In Tablettenform kann es nach Stürzen, Schlägen oder auch bei offenen Wunden eingenommen werden. 
Natürlich können Hausmittel nicht immer eine konventionelle Therapie ersetzen. Treten jedoch hin und wieder Kopfschmerzen auf oder wird eine Erkrankung oder eine Verletzung bereits vom Arzt behandelt, können die natürlichen Hilfsmittel begleitend genutzt werden.

Mittel gegen Magen-Darm-Leiden

Vermutlich kommt niemand durchs Leben, ohne sich mal den Magen zu verderben. Eine Magen-Darm-Grippe kennt jeder, und auch weitere Verdauungsprobleme sind wohlbekannt. Aber muss da immer gleich zum echten Medikament gegriffen werden? Nein:
 
  • Verstopfung – häufig ist die Verstopfung eine Nebenwirkung von Medikamenten, die aufgrund größerer Leiden eingenommen werden müssen. Abhilfe können bei kleineren Problemen durchaus die bekannten Trockenpflaumen schaffen. Wer aufgrund der Medikamente jedoch immer wieder unter Verstopfungen leidet, der sollte sich Flohsamen besorgen und sie täglich, in Wasser aufgelöst, zu sich nehmen. Durch die schleimige Konsistenz wird der gesamte Verdauungstrakt sprichwörtlich in Schwung gebracht. 
  • Magenschmerzen – bei Magenschmerzen hilft ein Tee aus Teufelskralle. Aber auch Kamillentee erweist sich als nützlich.
  • Magen-Darm-Grippe – wie die Magen-Darm-Grippe zu behandeln ist, hängt von der körperlichen Verfassung ab. Wer ohnehin bereits gesundheitlich stark geschwächt ist, muss sich in ärztliche Behandlung begeben. Für alle anderen könnte das alte Rezept helfen, das vermutlich schon die eigenen Eltern von der Großmutter kennen: Zwieback, abgestandene Cola und Kamillentee. 

Mittel gegen weitere Leiden 

Es gibt natürlich noch weitere Leiden, von denen einige gerade Senioren treffen. Viele von ihnen können mit Hausmitteln aber wunderbar gelindert werden: 
 
  • Zahnfleischentzündung – ob die Entzündung aufgrund der eigenen Zähne oder durch eine eine Prothese hervorgerufen wird, es gibt natürliche Hilfe. So kann ein Esslöffel Apfelessig in Wasser zum Spülen genutzt werden. Auch das sogenannte Ölziehen hilft. Hierzu wird ein Esslöffel Olivenöl morgens in den Mund genommen und für fünfzehn Minuten im Mund behalten. Dabei wird das Öl ständig durch die Zähne gezogen und bewegt. Das Mittel hilft auch gegen Zahnschmerzen, Mundgeruch und Mundtrockenheit. 
  • Halsschmerzen – bei Halsschmerzen denken die wenigsten an Heidelbeeren. Doch die Inhaltsstoffe wirken schmerzlindernd und entzündungshemmend. 
  • Druckstellen – bei Senioren treten häufiger Druckstellen auf. Teils an den Händen, wenn mit Gehhilfen oder Rollatoren längere Strecken zurückgelegt werden müssen. Auch an den Füßen kommt es gerne zu Druckstellen. Grundsätzlich können Bäder in Brennnessel- oder Kamillentee Linderung verschaffen. Vorsicht: Liegt eine Diabeteserkrankung vor, dürfen gerade Druckstellen an den Füßen nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Sie müssen regelmäßig überprüft und gegebenenfalls ärztlich behandelt werden. 
Kein wirkliches Hausmittel, dafür aber sehr sanft bei Magen-Darm-Beschwerden, ist die Bierhefe. Wer hier besonders vorsichtig vorgehen möchte, kann Bierhefeprodukte für Babys und Kleinkinder verwenden. 

Fazit – es muss nicht immer ein Medikament sein

Medikamente haben ihren Sinn und sollen natürlich eingenommen werden, wenn sie verschrieben worden sind. Kleinere Alltagswehwehchen oder chronische Schmerzerkrankungen wie Arthrose oder Rheuma lassen sich jedoch unterstützend wunderbar mit natürlichen Mitteln behandeln. Ein bereits vor tausenden Jahren genutztes Heilmittel, welches jetzt wieder in das Bewusstsein kommt, sind Hanferzeugnisse. Gerade CBD zeigt sich ungemein vielseitig und wirksam. 

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Kommentare (1)

Frank12

Also mir haben die Blüten von Sattlercbd sehr gut geholfen.


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