Hygiene gerade im Alter immer wichtiger

Trotz eines gesunden Lebensstils, viel Bewegung und guter Ernährung droht immer häufiger Gefahr durch Bakterien und Viren. Experten gehen in Zukunft davon aus, dass es immer häufiger zu Problemen kommen kann, wie sie sich in 2020 mit dem Coronavirus zeigten. Um so wichtiger sind in diesem Punkt die Reinlichkeit und die Hygiene. Vor allem in den eigenen vier Wänden.
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Die Wohnung oder das Haus sauber zu halten, kann anstrengend und aufwändig sein. Gerade im fortgeschrittenen Alter, in dem man sich vielleicht auch noch alleine um alles kümmern muss, kann das zu einer großen Belastung werden. Denn zum einen ist das Einhalten von einfachen Hygienemaßnahmen schwieriger und zum anderen fehlt ab und an die Kraft oder die Mobilität. Um so wichtiger ist es, frühzeitig clevere Entscheidungen zu treffen. Schließlich muss eine einmalige, ordentliche Grundreinigung, die den Grundstein legt, nicht an einem Tag erledigt werden. Mit den nachfolgenden Tipps und Tricks gelingt das Vorhaben, kritische Stellen sauber zu halten, spielend.

Einer der Punkte, die stets eine Vielzahl von Keimen, Bakterien und anderes enthalten sind Polstermöbel. Sitzflächen, Armlehnen, Kopfstützen – überall wo länger Kontakt mit dem Körper oder der Kleidung besteht, sind gefährdet. Der klassische Einzelhandel hat hier diverse Mittelchen und ebenso kann der Staubsauger helfen. Jedoch ist es essenziell, diese in regelmäßigen Abständen professionell reinigen zu lassen. Unkompliziert und zu fairen Preisen machen das ganz modern Polster-Experten. Diese sorgen für eine zuverlässige Polsterreinigung und Sofareinigung, wie sie hier angeboten wird. Dabei wird der eine oder andere erstaunt sein, wie sauber eine Couch oder der Sessel sein kann, wenn die Profis einmal Hand anlegen. Zudem werden die Polstermöbel so von möglichen Krankheitserregern gesäubert. Ein Umstand, der selbstverständlich nicht auf Dauer ist. Daher ist eine regelmäßige Reinigung unausweichlich.

Weitere besondere Stellen, die einer gründlichen Reinigung bedürfen

Typischer Tummelplatz für diverse Erreger ist die Toilette. Aber auch Waschbecken und Wasserhahn sind eine Art Eldorado für Keime. Dabei sollte bei der Grundreinigung auf zwei Stellen speziell geachtet werden: der Toilettendeckel sowie die Spültaste. Punkte, die oftmals beim Putzen übersehen werden. Doch insbesondere bei der Taste zum Auslösen der Spülung finden sich verhältnismäßig viele Erreger.

Noch stärker besiedelt sind im Übrigen einigen Teile der Küche. Hier finden sich um ein Vielfaches verstärkt Pilze, Viren, Parasiten und Bakterien. Zudem finden sich hier häufig die gefährlicheren Varianten als im Bereich der Toilette. Studien zeigen: Auf einem Spüllappen gibt es auf wenigen Quadratzentimetern 100 Millionen Mikroorganismen. Nicht alle davon sind ein Problem für das Immunsystem – die Hälfte vermag dennoch eine Lebensmittelvergiftung auszulösen. Somit ist die Reinlichkeit hier besonders wichtig. Insbesondere wenn ein Lebensmittel-Lieferdienst die wöchentlichen Einkäufe übernimmt, ist ein sauberes Umfeld nötig.

Besonders kritisch ist zudem die Schnittstelle zwischen sauberem Haushalt und Außenwelt. Hier gilt es achtsam zu sein. Etwa, in dem die Schuhe vor der Tür bereits ausgezogen und im Anschluss umgehend die Hände gründlich gewaschen werden. So wird ein Mikroben-Mix schnell neutralisiert.

Tipp: Für die Grundreinigung von Kühlschrank, Spüle oder Geschirrspüler stets einen frischen Schwamm oder einen neuen Reinigungslappen verwenden und anschließend wenn möglich abkochen oder entsorgen. Als Desinfizierung kann klassisch verdünnte Essigessenz oder Zitronensäure verwendet werden.
 

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