Seit dem Boom um die CBD Produkte und alles was mit Cannabidiol (CBD) zu tun hat taucht auch immer wieder die Frage auf, wie das mit den Samen von Hanfpflanzen aussieht. Dabei muss man bedenken, dass Hanfsamen eben nicht gleich Hanfsamen sind. Jedenfalls nicht im Handel und bei den unterschiedlichen Angeboten. Mit dem folgenden Artikel soll aufgezeigt werden, wo hier genau die Unterschiede liegen und wie gesund Hanfsamen sind.
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Die großen Unterschiede bei den kleinen Hanfsamen
Es gibt zum einen die Hanfsamen, die man in Salaten, Speisen und Smoothies verwenden kann und die ausschließlich zum Verzehr gedacht sind. Sie eignen sich hervorragend zum aufpeppen von Müsli, Salaten und ähnlichem und haben es hinsichtlich ihrer enthaltenen Nährstoffe ordentlich in sich.
In letzter Zeit gibt es aber auch immer mehr andere Angebote, die ein wenig mit dem Thema Cannabis, CBD und THC zu tun haben. Wer Samen kaufen möchte, um Hanf selbst anzubauen und daraus bestimmte Wirkstoffe zu gewinnen, macht sich in Deutschland immer noch strafbar.
Es ist nur mit Sondergenehmigung erlaubt, Cannabis als Droge anzubauen oder zu konsumieren. Und auch wenn die Produkte mit dem Wirkstoff Cannabidiol als Nahrungsergänzungsmitteln mit bestimmten Auflagen in Deutschland frei gehandelt und konsumiert werden dürfen, so ist der Anbau dennoch verboten, weil nicht garantiert werden kann, was für eine Pflanze aus einem Samen erwächst und ob diese sich dann auch an die Grenzwerte bezüglich des THC Gehaltes hält. Wer sich für den Kauf solcher Samen oder die Aufzucht bestimmter Cannabispflanzen interessiert kann für genauere Informationen einfach hier klicken.
Hanfsamen – gesund und lecker
Die kleinen Samen der Hanfpflanze fanden schon bei den Chinesen und Ägyptern hohe Anerkennung, da schon damals das Potential der Powersamen bekannt war. Und dabei sind die kleinen Kraftpakete so vielseitig, dass sie sich super einfach in den eigenen Speiseplan einbauen lassen.
Bei den Hanfsamen handelt es sich eigentlich um kleine Nüsse, die sich besonders ausgezeichnete Nährwerte hervorheben:
Vitamin B1 und B2 und Vitamin E, Vitamin C und Vitamin D
Vitamin B2 unterstützt zum Beispiel das Hormon Kortisol beim Stressabbau während Vitamin E dazu zur Muskelregeneration beiträgt.
Proteine
Unser Körper benötigt essentielle Aminosäuren, um körpereigenen Proteine bilden zu können, die wiederum wichtige Aufgaben in unserem Organismus erledigen. Diese essentiellen Aminosäuren sind in den Hanfsamen enthalten.
Spurenelemente Magnesium, Eisen, Kalium und Kalzium
Magnesium benötigen wir für die Muskelfunktion und Eisen ist wesentlich an der Bildung des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin beteiligt.
Omega3 und Omega6 Fettsäuren
Sie zählen zu den notwendigen mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die wir über die Nahrung aufnehmen müssen. Sie schützen unter anderem die Zellmembran, sind beteiligt an der Zellteilung, haben positiven Einfluss auf unsere Blutwerte und sind wichtig für die Gesundheit von Herz und Gehirn.
Andere ungesättigte Fettsäuren
Dienen zur Senkung des Cholesterinspiegels
Ballaststoffe
Für eine gesunde Ernährung und eine gute Sättigung – dienen daher auch gut bei Übergewicht zur leichteren Gewichtsabnahme.
Aufgrund ihrer vielen wertvollen Inhaltsstoffe sind Hanfsamen eine perfekte Ergänzung im Speiseplan für eine gesunde und ausgewogene Ernährung und auch als Snack für zwischendurch kann man schnell eine Handvoll Hanfsamen essen. Außerdem sind sie frei von Allergenen, die häufig in Roggen oder Weizen vorkommen und sind daher eine gute Alternative für Gluten intolerante Menschen.
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