Seniorenhandys sind einfach zu bedienende Handys, die oft mit wenigen, dafür aber großen Tasten und ablesbaren Displays ausgestattet sind. Zudem werden oft spezielle Handyverträge als Alternativen zu herkömmlichen Verträgen angeboten.
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Mittlerweile bietet der Handymarkt für so ziemlich jeden Typ von Handynutzer das passende Modell, beziehungsweise ein auf die besonderen Bedürfnisse zugeschnittenes Gerät an. So gibt es seit einiger Zeit auch das sogenannte Seniorenhandy und dazu passende Handyverträge für Senioren.
Doch worum handelt es sich hier überhaupt?
Seitdem der Mobilfunkmarkt geradezu übersättigt ist, können die Hersteller die ständig erscheinenden neuen Handymodelle fast nur noch über immer neue und teils absurde Zusatzfunktionen und technischen Features verkaufen. Ob mobiles Büro mit Internetzugang, Digital- und Videokamera oder MP3-Player - ein modernes Handy vereint all diese Geräte in einem Gehäuse. Dabei wird die Bedienung immer schwieriger. Oft werden mit dem Gerät dicke Bedienungsanleitungen mit mehreren hundert Seiten ausgeliefert. Ohne genaues Studium dieser Anleitung kann nahezu kein Mensch mehr ein modernes Handy mit all seinen Funktionen bedienen.
Senioren sind mit diesem Funktionsumfang oft hoffnungslos überfordert. Sie benötigen in der Regel keinen Internetzugang und auch keinen MP3-Player oder eine Digitalkamera, sondern möchten mit dem Handy lediglich ab und zu telefonieren oder sogar nur mobil erreichbar sein.
Da das durchschnittliche Lebensalter in Deutschland immer höher wird und so Senioren eine immer größere Bevölkerungsgruppe darstellen, machten sich einige Handyhersteller daran und entwickelten spezielle Geräte für ältere Menschen.
Hierbei handelt es sich meist um besonders einfach zu bedienende Handys mit nur wenigen, dafür aber großen Tasten und einem ebenso großen und gut ablesbaren Display. Oft verfügen diese Geräte zusätzlich über programmierbare Notruftasten, so dass der ältere Mensch im Notfall nur einen Knopf drücken muss und damit sofort mit seinen Angehörigen oder einer Notrufnummer verbunden wird.
Da ältere Menschen in der Regel nicht besonders viel telefonieren, handelt es sich bei den Seniorenhandys oft um Modelle mit einer Prepaidkarte. Hierbei muss der Nutzer keine monatlichen Grundgebühren bezahlen, sondern lädt die Karte lediglich mit einem Guthaben auf, welches nach und nach abtelefoniert werden kann. Allerdings haben viele ältere Menschen ein Problem mit dem Aufladen. Daher bietet sich als Alternative ein Handyvertrag (www.cepnet.de) für Senioren mit speziellen Konditionen an, wie ihn mittlerweile viele Mobilfunkprovider in ihrem Portfolio offerieren.
Boh, was für Vorurteile.
Ich bin jetzt 65 Jahre alt. Es gibt Menschen die sagen ich wäre alt ... aber ich fühle mich nach wie vor jung. Schließlich habe ich die ersten Computer erst in den Markt gebracht und für Akzeptanz als Arbeitsgerät und eben nicht nur Spielekonsole gesorgt.
Ich frage mich ernsthaft. Wer braucht Handys und zudem Seniorenhandys überhaupt?
Die Dinger sind doch viel zu teuer und der Benutzer muß sich mit Benutzerhandbüchern auseinander setzen. Ein Tabltet mit der entsprechenden Software ist da sehr viel besser und günstiger.
Der richtige Ansatz von Startup Unternehmen wäre es eine Software mit Rundumsorglospaket zu entwickeln. Die Alten müssen vor unseriösen Angeboten und Abzocke geschützt werden. Alte würden nämlich sehr gerne mit fremden Menschen kommunizieren oder im Internet einkaufen wenn sie es denn gefahrlos tun könnten.
Es braucht sowas wie eine Garantie das man unter besonderem Schutz steht und nichts falsch machen kann. Es wäre so einfach wenn sich doch nur jemand für die immer größer werdende Fraktion der Alten interessieren würde.
Ich selbst könnte mir kein Leben ohne Internet mehr vorstellen. Ein Leben ohne Telefon oder Handy aber schon.