Haarpflege im Alter – Wie Sie Ihren Haaren neues Leben verleihen

Die Haare sind für viele Menschen ein wichtiges Merkmal ihrer äußerlichen Entscheidung. Der richtige Schnitt sowie eine passende Farbe können die eigene Persönlichkeit unterstreichen und so zu einem gesteigerten Selbstwertgefühl verhelfen. Ob bereits ergraut oder noch nicht – volles, glänzendes Haar vermittelt einen vitalen Eindruck. Deshalb ist es besonders wichtig, das Haupthaar auch im Alter sorgfältig zu pflegen. Hilfreiche Tipps, wie die Haarpflege im Alter gelingt, lesen Sie hier.
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©Volker Witt | Fotolia.com

Haare von innen heraus stärken

Die Optik und Haptik Ihrer Haare hängt stark von Ihrer inneren Gesundheit ab. Ein wichtiger Mineralstoff, der das Wachstum sowie den Glanz Ihrer Haare erheblich beeinflusst, ist Zink. Dieser unterstützt die Bildung von Kollagen (Keratin). Zink ist im Körper jedoch nur in geringen Mengen verfügbar - das wertvolle Spurenelement wird demnach vorwiegend über die Nahrung aufgenommen und findet sich zum Beispiel in Fleisch, Fisch und auch Nüssen. Wer derartige Lebensmittel nicht regelmäßig zu sich nimmt, für den stellen Zink-Kapseln eine praktische Möglichkeit dar, dennoch den empfohlenen Tagesbedarf abzudecken. Als echter Allrounder unterstützt Zink zudem das Immunsystem sowie die Wundheilung und wirkt sich positiv auf die Fingernägel aus, die es festigt und stärkt.  

Haare schonen waschen – Pflegeprodukte anpassen

Für Jung wie Alt gilt: Zu häufiges Waschen strapaziert die Haare, sie werden brüchig und trocknen aus. Da sich die Haarstruktur mit dem Alter verändert und sich die Gegebenheiten des Haupthaars stark voneinander unterscheiden, ist es nicht möglich, eine allgemeingültige Regel auszusprechen. Grundsätzlich empfehlen sich jedoch etwa zwei bis drei Haarwäschen die Woche. Dabei sollten auch die verwendeten Pflegeprodukte mit Bedacht ausgewählt werden. Sind Ihre Haare bereits ergraut, ist es ratsam, auf speziell darauf ausgerichtete milde Shampoos, Pflegespülungen und -öle zu setzen. Diese sind besonders schonend zu dünner werdendem Haar, spenden viel Feuchtigkeit und Sprungkraft. Bei Bedarf bieten sich auch Produkte an, die einen leichten Gelbstich der Haare entfernen können.

Mechanische Einflüsse auf die Haare vermeiden

Das Haar im Alter wächst langsamer und dünner nach, einige Menschen leiden unter beginnendem Haarausfall. Als Auslöser dafür sind diese Handlungen zwar nicht zu verstehen, jedoch wirken sich mechanische Einflüsse wie das Bürsten oder Toupieren der Haare im Übermaß äußerst negativ aus. Die äußere Haarschicht, welche auch als Cuticula bezeichnet wird, wird durch die konstanten und groben Bürstenstriche angegriffen und reißt schließlich auf. Dadurch büßen Sie sowohl Glanz als auch die Sprungkraft Ihrer Haare ein. Stattdessen sollten Sie Ihre Haare so selten und schonend wie möglich mechanischen Einflüssen aussetzen - die berühmten „100 Bürstenstriche am Tag" müssen es demnach nicht sein. Setzen Sie auf Bürsten mit weit auseinander stehenden, abgerundeten Borsten und achten Sie darauf, Ihre nassen Haare noch sanfter zu entwirren.

Haare vor Austrocknung bewahren

Es ist nicht leicht, Ihre Haare vor Hitze zu schützen – ist es im Sommer die Sonneneinstrahlung, die ihnen zu schaffen macht, tragen im Winter sowohl Heizungsluft als auch der Föhn zu trockenen Haaren bei. Gerade im Alter oder mit einem geschwächten Immunsystem, ist es in der kalten Jahreszeit jedoch kaum möglich, auf das Föhnen der Haare zu verzichten, ohne dadurch eine Erkältung zu riskieren. Es ist daher ratsam, die kühlste Föhnstufe anzuwählen und dabei stets ausreichend Abstand zur Kopfhaut einzuhalten. Im Sommer hingegen ist die direkte Sonneinstrahlung nach Möglichkeit zu vermeiden – genießen Sie das warme Wetter Ihren Haaren zuliebe an einem schattigen Ort

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Kommentare (1)

Mona 100

ich war neugierig auf den bericht
und habe ihn einmal durchgelesen, da ich nicht mit zuhen augen durch die gegend laufe, sehe ich vor allem, bei den männern wie frauen,
die ein alter haben und noch sehr volles haupthaar,
die sehen nicht aus, als wenn sie sich alles leisten/ernähren könnten.
warum schreiben die menschen nicht,
wenn sie die berichte schreiben,
dass es auch sehr viel, an den Genen liegt.
PS. ich bekam ein Haarausfall, war bei mein Hautarzt,
er sagte mir liebe frau MONA,
wenn es wirklich etwas gäbe, würde ICH hier mit vollen haar stehen,
ich kann ihnen jetzt einiges aufschreiben,
doch bringt ihnen das nichts, wie nur den Hersteller,
er hat mir einen tipp gegeben
und siehe da, es geht wieder aufwärts.


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