Gut schlafen im Alter: Mit einem Boxspringbett kein Problem

Nicht nur ältere Menschen setzen zunehmend auf hochwertige Boxspringbetten. Auch unter jungen Leuten ist diese Bettform immer gefragter. Das liegt mitunter daran, dass immer mehr Menschen einer sitzenden Tätigkeit nachgehen und so früh unter Rückenproblemen leiden. Ein Boxspringbett ist nicht nur dann die richtige Wahl. Die Vorteile eines Boxspringbetts und wichtige Funktionen für Senioren erläutert dieser Beitrag.
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©MemoryCatcher | Pixabay.com

Wie funktioniert ein Boxspringbett?

Ein Boxspringbett besteht aus drei Komponenten, die übereinander gelagert sind. Ganz unten befindet sich der Bettkasten, auch „Box" genannt. In dieser Box befinden sich die Federn, die für das angenehme Liegegefühl sorgen. Auf der Box liegt die eigentliche Matratze auf. Diese besteht bei modernen Boxspringbetten aus Schaum. Federkernmatratzen, die früher sehr beliebt waren, werden bei Boxspringbetten in der Regel nicht eingesetzt. Die Füllung der Matratze sorgt dafür, dass sich das Bett der Körperform anpasst, und ermöglicht ein ergonomisches Liegen. Auf der Matratze liegt der Topper. Dieser wird dann wie eine normale Matratze bezogen und trägt zum erhöhten Komfort bei.

Hochwertige Boxspringbetten wie von Bruno sind so angefertigt, dass alle Teile perfekt aufeinanderpassen. Nur dadurch werden die positiven Eigenschaften vollständig beibehalten. Aufgrund der einzelnen Teile hat das Boxspringbett eine höhere Grundhöhe als ein klassisches Bett. Während ein Bett mit Lattenrost und Matratze oft eine Höhe von nur rund 40 Zentimetern aufweist, kommt ein Boxspringbett auf 50 oder 60 Zentimeter. So wird der Einstieg insbesondere im Alter bequemer als bei einem herkömmlichen Bett. 

Abgesehen von diesen festgelegten Punkten gibt es Boxspringbetten in verschiedensten Ausführungen. Stoffe, Materialien und Farben variieren und können an die eigenen Wünsche angepasst werden. So wird ein Boxspringbett zum Hingucker in der Wohnung. Zudem gibt es gute Boxspringbetten in unterschiedlichen Breiten und Längen. Neben Standardvarianten profitieren also auch sehr große Personen von einem speziell zugeschnittenen Boxspringbett. Die üblichen Größen vieler Hersteller sind:
 
  • 140 x 200 Zentimeter
  • 160 x 200 Zentimeter
  • 180 x 200 Zentimeter
  • 200 x 200 Zentimeter
Hinzu kommen Sonderbreiten und -längen, die auf Anfrage oft ebenfalls möglich sind.

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©ErikaWittlieb | Pixabay.com

Auch Senioren mit Einschränkungen profitieren vom Boxspringbett

Die besondere Betthöhe kommt auch Personen mit körperlichen Einschränkungen zugute. So haben pflegebedürftige Senioren den Vorteil, dass sie sich im Sitzen im Bett anziehen können. Auch das Ein- und Aussteigen selbst fällt viel leichter. Das Besondere am Bruno Boxspringbett ist, dass sich das Bett komplett elektrisch verstellen lässt. So kann es jeder Nutzer auf seine individuelle Höhe einstellen. Hierbei hilft folgende Rechnung: die Länge des Unterschenkels + 5 Zentimeter. Zudem ist die Einstiegshöhe dann optimal, wenn die Person mit beiden Füßen knapp den Boden berührt, wenn sie auf dem Bett sitzt. Hier gilt es, die Höhe vorher zu testen. Nur so lässt sich die perfekte Höhe bestimmen.

Achtung: Ein Boxspringbett wird in der Regel nicht als Pflegebett eingesetzt. Es ist eher ein Seniorenbett, das hilft, im Alltag selbstständig zu bleiben. Ein spezielles Pflegebett hingegen bietet zusätzliche Funktionen, damit Pflegekräfte den Alltag der pflegebedürftigen Personen regeln können. Dennoch ist es sinnvoll, zu einem guten Boxspringbett weitere Hilfsmittel anzuschaffen. Dazu gehört beispielsweise ein Hausnotrufsystem. Dieses ermöglicht es, im Notfall schnell Angehörige oder den Pflegedienst zu alarmieren. Auch ein Rollator oder ein Gehstock ist sinnvoll, um das Aufstehen und die ersten Schritte zu erleichtern.

Guter Schlaf ist auch im Alter wichtig

Das Schlafbedürfnis verändert sich mit zunehmendem Alter. Umso wichtiger ist es, mit einer guten Schlafumgebung für guten Schlaf zu sorgen. Oft verändert sich bei Senioren der Tag-Nacht-Rhythmus: Die Menschen gehen sehr viel früher schlafen und wachen dementsprechend frühmorgens auf. Das ist zunächst in Ordnung, wenn der Schlaf tief und ruhig war. Grundsätzlich benötigen ältere Menschen nicht weniger Schlaf als jüngere Erwachsene. Zwischen sechs und acht Stunden Nachtruhe sind auch für Senioren ideal. Jedoch ist eine gute Schlafqualität umso wichtiger. Die Schlafzimmertemperatur sollte auch im Alter zwischen 16 und 18 Grad Celsius betragen, um ungestörten Schlaf zu ermöglichen. Ist der Schlaf aufgrund von Medikamenten oder Alterserkrankungen gestört, können natürliche Mittel Schlafqualität verbessern. Dazu gehört beispielsweise ein Glas warme Milch oder ein warmer Tee mit Honig. Lavendel, Baldrian und Melisse haben ebenfalls eine schlaffördernde Wirkung und sorgen für mehr Ruhe. Ein qualitativ hochwertiges Bett fördert ebenfalls die Schlafqualität, weil es sich darin bequemer schläft. Kommt es trotz aller Maßnahmen zu erheblichen Schlafstörungen, ist der Hausarzt die erste Adresse. Dieser überprüft, ob Medikamente für Schlafprobleme sorgen oder zusätzliche Erkrankungen vorliegen, die zu den Störungen führen. Im Zweifel folgt dann die Überweisung zum Schlafmediziner. Dieser kann etwaige Krankheiten erkennen und spezifisch behandeln. So wird der Schlaf wieder erholsam.
 

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