Die Preise für Strom, Heizkosten, Benzin und Telefon gehen immer weiter nach oben, sodass viele Verbraucher in Deutschland nach Lösungen suchen, um die laufenden Fixkosten zu reduzieren.
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Dabei ist es vor allem die ältere Generation, die häufiger große Möglichkeiten übersieht, um das Haushaltsbudget zu schonen und Kosten einzusparen. Denn auch im Alter sollte man nicht mehr zahlen, als es tatsächlich nötig ist.
Durch das Internet und die weiter voranschreitende Digitalisierung ist es so einfach, wie noch nie zuvor, schnell und unkompliziert laufende Kosten zu reduzieren und den Markt der Stromanbieter, Mobilfunkanbieter und Versicherungen zu vergleichen, um das beste Angebot zu wählen. Wer verschiedene Angebote unter die Lupe nimmt, schafft es schnell, die Fixkosten um bis zu 30 Prozent zu reduzieren. Ebenso empfiehlt es sich, laufende Versicherungen auf den Prüfstand zu stellen, um gegebenenfalls ungenutzte Leistungen zu streichen und damit die Kosten zu senken. Auch im Alltag gibt es mittlerweile eine Reihe von praktischen Hilfen, die es ermöglichen, viel Geld zu sparen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es um das Tanken des Autos oder den wöchentlichen Einkauf im Supermarkt geht. Wer ein paar wichtige Faktoren berücksichtigt, schafft es schnell, viel Geld zu sparen. Aus diesem Grund fasst Ihnen der folgende Ratgeber die besten Spar-Tipps im Alltag zusammen. So lässt sich die Haushaltskasse schonen, ohne dabei auf den gewohnten Komfort im Alltag verzichten zu müssen. Mit diesen fünf Tipps und Tricks gelingt es, die monatlichen Fixkosten auf ein Minimum zu reduzieren!
Tipp 1: Internet-Anbieter online vergleichen
Die meisten Verbraucher in Deutschland verfügen über einen Internet- und Telefonanschluss in ihrem Haushalt. Dabei haben die meisten Verbraucher hierzulande gleich den Festnetzanschluss mit dem Internetanschluss gekoppelt und zahlen beim selben Anbieter für die Nutzung beider Leistungen. Doch an diesem Punkt lässt sich bereits Geld sparen, wenn man einen Internet Preisvergleich nicht scheut. So sollte man regelmäßig den Markt der DSL-Anbieter unter die Lupe nehmen. Hier können sich Einsparungen von bis zu 50 Prozent ergeben. Auch eine Umstellung des Datentarifs für die Internetnutzung oder eine Flatrate für den Festnetzanschluss kann sich lohnen, um die Kosten massiv zu reduzieren. Wer Preise vergleicht und sich einen Anbieter aussucht, der ein Paket bietet, welches zum persönlichen Nutzerverhalten passt, hat die Möglichkeit, dauerhaft viel Geld einzusparen.
Tipp 2: Stromanbieter regelmäßig wechseln
Durch die von der Bundesregierung ausgerufene Energiewende, sind die Energiepreise in den letzten Jahren immer weiter in die Höhe geschossen. Die Kosten für den Umstieg auf erneuerbare Energien wurden dabei fast immer auf die Verbraucher übertragen. Verbraucherexperten gehen davon aus, dass sich der Strompreis in den nächsten zehn Jahren noch einmal deutlich erhöhen wird. So sollte man auch ein Auge auf die aktuellen Kosten des Energielieferanten haben. Wer schon mehr als drei Jahre bei demselben Stromanbieter unter Vertrag steht, zahlt in den wenigsten Fällen den günstigsten Tarif. Demnach sollte man den Markt der Energielieferanten genauer betrachten, um gegebenenfalls Einsparungen zu realisieren. Hier lohnt sich vor allem ein Blick auf Vergleichsportale im Internet. Der Wechsel des Anbieters gelingt hier innerhalb von wenigen Minuten und ermöglicht nicht selten eine Ersparnis von über 20 Prozent.
Tipp 3: Heizkosten durch Steuerungsanlagen reduzieren
Auch die Kosten für das Heizen werden immer teurer. Wer nicht mit einem eigenen Kohleofen in den eigenen vier Wänden gesegnet ist, ist an die Preise der Heizenergie-Anbieter gebunden. Doch lässt sich auch hier eine Ersparnis erzielen, wenn man auf moderne Steuerungsanlagen für Heizungen setzt. Auf diese Weise gelingt es, die Heizungen in den eigenen vier Wänden so zu programmieren, dass keine Heizenergie unnötig verschwendet werden muss. Hier lohnt sich die Kontaktaufnahme mit einem Energieberater, um die Möglichkeiten einer Steuerungsanlage für die eigenen Heizkörper auszuloten.
Tipp 4: Günstiger Tanken durch smarte Apps
Für viele Menschen im Alter ist das eigene Auto ein wichtiger Faktor der Unabhängigkeit. Der fahrbare Untersatz ist dabei vor allem für die Freizeit und Unterhaltung im Alter unerlässlich. Doch sind viele Verbraucher einfach nur noch genervt, wenn die Tankanzeige aufleuchtet. Denn die Preise für Benzin und Diesel sind in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegen, sodass Autofahrer immer höhere Fixkosten für das eigene Fahrzeug zu tragen haben. Um wesentlich günstiger zu tanken, lohnt es sich, auf verschiedene Apps zurückzugreifen. So gelingt es, immer den günstigsten Kurs für Kraftstoffe in der Nähe zu finden. Auch eine Benachrichtigung, sobald der Preis für Benzin und Diesel besonders günstig ist, wird durch die smarten Apps möglich. Hierfür lohnt sich ein Blick in den App Store oder den Google Play Store auf dem Smartphone, um eine App für günstiges Tanken zu finden.
Tipp 5: Vorhandene Versicherungen beleuchten
Im Durchschnitt verfügen Verbraucher hierzulande über mehr als acht verschiedene Versicherungen. Dabei sind die häufigsten Versicherungen in Deutschland die private Krankenversicherung, die Rentenversicherung, die Lebensversicherung, die Kfz-Versicherung, die Haftpflichtversicherung und die Unfallversicherung. Doch benötigt man in den wenigsten Fällen tatsächlich auch einen vollumfänglichen Schutz für jede Lebenslage. Wer schon seit mehr als zehn Jahren bei einer Versicherung unter Vertrag steht, ohne dabei jemals auf den Service und die Leistungen einer Versicherung zurückgegriffen zu haben, sollte sich über eine Veränderung oder sogar eine Kündigung einer Versicherung Gedanken machen. Auf diese Weise wird es möglich, viel Geld zu sparen, ohne dabei auf vorhandene Leistungen zu verzichten. Auch hier lohnt es sich, den Markt der Versicherer genau unter die Lupe zu nehmen und gegebenenfalls ein Angebot eines anderen Versicherers zu bevorzugen. Auf diese Weise lassen sich schnell mehrere Hundert Euro im Monat einsparen.
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