Es ist nie zu spät, um mit dem Rauchen aufzuhören

Raucher sind nie um eine Ausrede verlegen, warum gerade nicht der richtige Zeitpunkt zum Aufhören ist. Mal ist das Leben gerade einfach zu stressig, mal warten sie dazu auf ein besonderes Ereignis, das nie eintreten wird. Und besonders beliebt ist auch die Ausrede, dass es irgendwann eben zu spät sei. Nach fünfzig Jahren als Raucher machen ein paar Jahre mehr oder weniger schließlich auch keinen Unterschied mehr, oder? Eben doch.
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Auch wer sein Leben lang geraucht hat, kann von einem Rauchstopp profitieren. Und wer daran bereits des öfteren gescheitert ist, kann heutzutage Hilfsmittel in Anspruch nehmen, die früher nicht verfügbar waren. So lassen sich dem Leben vielleicht noch ein paar gesunde Jahre mehr abgewinnen. Und mit dem gesparten Geld kann vielleicht auch noch der eine oder andere Lebenstraum verwirklicht werden. 

Hilfe bei der Entwöhnung

Allein durch Willenskraft gelingt es vielen Rauchern nicht, sich von ihrem Laster zu lösen. Heutzutage gibt es aber eine Vielzahl von Hilfsmitteln, die Unterstützung versprechen. Nikotinpflaster verhindern körperliche Entzugserscheinungen und schonen die Lunge. Immer beliebter sind auch Verdampfer, in denen Tabak oder sogenannte Liquids erhitzt werden. Dabei entsteht kein Rauch, sondern Dampf, so dass kein Teer und keine karzinogenen Rauchbestandteile inhaliert werden. Allerdings gibt es mittlerweile so viele der sogenannten Vaporizer zu kaufen, dass die Auswahl schwierig werden kann. Diese Top 10 der besten Verdampfer auf zamnesia.com/de hilft bei der Orientierung und enthält Geräte sowohl für Einsteiger als auch für fortgeschrittene Nutzer. Verdampfer machen die Rauchentwöhnung noch leichter als Nikotinpflaster. Denn auf diese Weise müssen liebgewonnene Rituale nicht sofort abgeschafft werden.

Nutzen schon nach wenigen Tagen

Die Wissenschaft zeigt, dass sich ein Rauchstopp schon innerhalb weniger Tage positiv auf die Gesundheit auswirkt. Zuerst geht das Risiko für einen Herzinfarkt zurück. Nach einigen Wochen macht sich eine deutliche Verbesserung der Lungenfunktion bemerkbar: Das Gehen fällt wieder leichter und beim Treppensteigen gerät man nicht mehr so schnell außer Atem. Und auch der lästige Raucherhusten ist nach einigen Monaten ein Ding der Vergangenheit. Bei langjährigen Rauchern kann es allerdings auch ein Jahr oder länger dauern, bis sich die Lunge so weit gereinigt hat. Zehn bis fünfzehn Jahre dauert es, bis sich auch das Risiko für Lungenkrebs und einen Herzinfarkt auf das Niveau eines Nichtrauchers reduziert haben. Eine Verbesserung der Lebensqualität tritt aber schon lange vorher ein. Denn wenn der Körper im Alter langsam abbaut, beschleunigt das Rauchen diesen Prozess nur. Nichtraucher haben im Alter deutlich mehr Ausdauer und bleiben länger mobil. 

Der perfekte Zeitpunkt

Wer im Ruhestand ist, hat meist eine Ausrede weniger, um weiter zu rauchen. Der Stress des Arbeitslebens ist jetzt Geschichte. Das macht es deutlich einfacher mit dem Rauchen aufzuhören, denn viele Raucher nutzen Zigaretten wegen des kurzfristigen Beruhigungseffektes. In vielerlei Hinsicht ist der Ruhestand also der perfekte Zeitpunkt, um sich dieser schlechten Angewohnheit endlich zu entledigen. Das macht auch Angehörigen eine Freude, denn sie müssen sich dann weniger Sorgen um die Gesundheit ihrer Liebsten machen. Jetzt wo klar ist, dass auch ältere Menschen von einem Rauchstopp profitieren, gibt es keine Ausrede mehr.

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