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Die Smartphones haben das Zeitalter des sogenannten "Selfie" eingeläutet. Dieser Begriff ist vermutlich vielen bekannt, mindestens vom Hören. Es beschreibt ein Selbstportrait mit einer (oft im Smartphone verbauten) Kamera. Ein Selfie war und ist ein großer Trend, insbesondere in der Modeindustrie und im Showbusiness. Doch auch im Privaten dokumentieren vor allem junge Leute, die sehr aktiv auf sozialen Medien sind, Momente aus ihrem Leben.
©Halfpoint | Fotolia.com
Wenn im Urlaub eine tolle Sehenswürdigkeit besucht wird, dann macht man ein Selfie. Wenn man im Club abends unterwegs ist und man trifft zufällig einen guten alten Bekannter, dann macht man ein Selfie. Ist man frisch verliebt und will sich mit seiner neuen Liebe an seiner Seite präsentieren, dann macht man ein gemeinsames Selfie. Wenn das Restaurant ein besonders tolles Essen zubereitet, dann macht man ein Selfie mit dem Essen. Trifft man unerwarteterweise eine berühmte Persönlichkeit auf der Straße, dann macht man ein Selfie mit eben dieser Berühmtheit. Sie sehen, es herrscht seit nunmehr fast zehn Jahren ein echter Hype um Selfies.
Photobombing
Nun gibt es in gewisser Weise einen Gegentrend, der den Trend zu den Selfies boykottiert und sabotiert. Man nennt dies "Photobombing". Ins Deutsche übersetzt, bedeutet dies in etwa "eine Fotobombe legen".
Das Ziel dabei ist es, den eigentlichen gewünschten Inhalt eines Fotos zu verändern und zu stören. Ein weiterer, wichtiger Teil ist es, dieses Stören humorvoll zu gestalten. Das "Photobombing" ist also keine aggressive oder boshafte Aktion, sondern eine sehr lustige Angelegenheit.
Das Photobombing ist vor allem unter amerikanischen Personen des Showbusiness sehr beliebt: wenn ein Foto eines Hollywood-Schauspielers erstellt wird, schleicht sich heimlich ein anderer (oftmals befreundeter) Schauspieler in den Hintergrund des Fotos und zieht eine Grimasse, macht ablenkenden Schabernak oder hält die Hand mit den berühmten "Hasenohren" hinter den Kopf des eigentlichen Fotomotivs. Diese guten alten Hasenohren sind, das kann man wohl so behaupten,
der Ursprung des Photobombings.
Wirklich richtig lustig wird es aber, wenn das Photobombing nicht absichtlich entsteht, sondern durch einen Zufall passiert. Das heißt, derjenige, der das Foto "sprengt", tat dies nicht absichtlich. Und dieser Zufall ist dann auf dem entstandenen Bild auch deutlich zu erkennen. Besonders häufig entstehen solche unabsichtlichen Fotobomben bei Aufnahmen, bei denen Tiere oder Kinder in der Umgebung sind. So krabbelt das Kleinkind exakt in dem Moment des Foto-Auslösens in den Bildausschnitt oder ein Tier gerät urplötzlich in den Fokus des Bildes und verändert die komplette Aufnahme auf kuriose und lustige Weise.
Das Ziel dabei ist es, den eigentlichen gewünschten Inhalt eines Fotos zu verändern und zu stören. Ein weiterer, wichtiger Teil ist es, dieses Stören humorvoll zu gestalten. Das "Photobombing" ist also keine aggressive oder boshafte Aktion, sondern eine sehr lustige Angelegenheit.
Das Photobombing ist vor allem unter amerikanischen Personen des Showbusiness sehr beliebt: wenn ein Foto eines Hollywood-Schauspielers erstellt wird, schleicht sich heimlich ein anderer (oftmals befreundeter) Schauspieler in den Hintergrund des Fotos und zieht eine Grimasse, macht ablenkenden Schabernak oder hält die Hand mit den berühmten "Hasenohren" hinter den Kopf des eigentlichen Fotomotivs. Diese guten alten Hasenohren sind, das kann man wohl so behaupten,
der Ursprung des Photobombings.
Wirklich richtig lustig wird es aber, wenn das Photobombing nicht absichtlich entsteht, sondern durch einen Zufall passiert. Das heißt, derjenige, der das Foto "sprengt", tat dies nicht absichtlich. Und dieser Zufall ist dann auf dem entstandenen Bild auch deutlich zu erkennen. Besonders häufig entstehen solche unabsichtlichen Fotobomben bei Aufnahmen, bei denen Tiere oder Kinder in der Umgebung sind. So krabbelt das Kleinkind exakt in dem Moment des Foto-Auslösens in den Bildausschnitt oder ein Tier gerät urplötzlich in den Fokus des Bildes und verändert die komplette Aufnahme auf kuriose und lustige Weise.
Videobombing
Die Weiterführung einer "Fotobombe" ist quasi die "Videobombe", oder auf englisch "Videobombing". Dabei geschieht eigentlich genau das Gleiche, nämlich der ursprünglich geplante Inhalt des Videos nimmt einen unerwarteten Lauf. Das Video wird lustig gestört, oftmals durch unbedachte unwissende Kinder, die noch kein Verständnis von geplanten und vorbereiteten Videoaufnahmen besitzen, oder Tieren, denen ein solches Verständnis natürlicherweise fehlt.
Erst kürzlich gab es einen besonders lustigen "Videobombing"-Vorfall, bei dem ein Professor ein BBC-Interview über den Konflikt zwischen Nord- und Südkorea gab. Dieses durchaus ernsthafte und schwierige Thema wird durch die beiden Kinder des Professors unterbrochen, die plötzlich mitten ins Kamerabild hinein stolzieren, als wäre die BBC kein wirklich ernstzunehmender Fernsehsender. Einige Sekunden später versucht die Mutter, die Situation zu bereinigen, indem sie die Kinder aus dem Sichtfeld der Kamera entfernen will – und es wird dadurch noch lustiger.
Erst kürzlich gab es einen besonders lustigen "Videobombing"-Vorfall, bei dem ein Professor ein BBC-Interview über den Konflikt zwischen Nord- und Südkorea gab. Dieses durchaus ernsthafte und schwierige Thema wird durch die beiden Kinder des Professors unterbrochen, die plötzlich mitten ins Kamerabild hinein stolzieren, als wäre die BBC kein wirklich ernstzunehmender Fernsehsender. Einige Sekunden später versucht die Mutter, die Situation zu bereinigen, indem sie die Kinder aus dem Sichtfeld der Kamera entfernen will – und es wird dadurch noch lustiger.
Probieren Sie es mal aus
Das nächste Mal, wenn Ihre Enkel, Ihre Neffen oder Ihre Kinder sich daran machen, wieder einmal ein Foto von sich selbst zu schießen, ein Selfie zu machen, versuchen Sie doch einmal ein "Fotobomber" zu sein und schleichen Sie sich heimlich in den Hintergrund des Selfie-Fotos, eine kleine spaßige Geste oder Mimik präsentierend. Wetten, dass Sie großes Lachen ernten werden?
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