Ein gemütliches Bett zu finden, das einen gut durch die Nacht bringt, ist nicht allzu schwierig. Die Auswahl der richtigen Schlafstätte richtet sich neben der Qualität des Produkts auch nach den eigenen Bedürfnissen. Praktisch ist ein Bett, das zusätzlichen Stauraum bringt.
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Schöne Träume auch im Alter
Wer gut schläft, startet voller Energie in den neuen Tag. Mit zunehmendem Alter steigen die Anforderungen an das eigene Bett. Ein bequemes Einsteigen spielt eine wichtige Rolle und natürlich soll die Nacht ohne Leiden für Rücken und andere empfindliche Körperstellen verbracht werden. Ein Seniorenbett ist auf solche Bedürfnisse ausgelegt. Dank eines höheren Bettgestells kann sich bequem zur Ruhe gelegt und am nächsten Morgen problemlos aufgestanden werden. Mit einem Pflegebett hat das Modell für Senioren nur wenig gemein, denn die Produkte unterscheiden sich von normalen Schlafstätten nur in Bezug auf die Rahmenhöhe. Allerdings können die paar Zentimeter einen erheblichen Vorteil bewirken. Die Betten gibt es in zahlreichen Ausführungen. Moderne Designs sind ebenso erhältlich wie klassische Stile.
Ein Holzbett ist gut für die Gesundheit
Holz ist ein natürliches Material, das das Raumklima positiv beeinflusst. Für Allergiker ist ein Bett aus Holz überaus geeignet. Hölzerne Schlafzimmermöbel strahlen Ruhe und Behaglichkeit aus und geben nach längerem Gebrauch kein Mikroplastik ab. Holzbetten sind nach wie vor der Klassiker und bei Ruhesuchenden beliebt. Ein aus Massivholz gefertigtes Modell ist zu bevorzugen. Betten mit Spanplatten verursachen eventuell Formaldehyd-Emissionen. Ein Holzbett aus Eiche ist nicht nur optisch ein Blickfang. Das Möbelstück sorgt für ein behaglicheres Schlafklima und somit für einen ruhigeren und erholsameren Schlaf. Betten aus Tropenhölzern sind nicht zu empfehlen, da Siegel keine Gewissheit bieten, dass das Material wirklich aus verantwortungsvollen Quellen stammt. Teak und Co. wachsen nun mal im Regenwald und es gilt, diese Ressourcen zu schonen. Mit heimischen Hölzern ist der Umweltschutz besser gegeben.
Hart zu liegen ist nur bedingt gesund
Dass ein Bett nicht zu weich sein sollte, ist zwar richtig, jedoch sind harte Untergründe nicht zwingend zu bevorzugen. Vielmehr kommt es auf die Punktelastizität an. Die Matratze des Bettes sollte also an den Stellen nachgeben, an denen der Körper aufliegt. Solch eine Anpassungsfähigkeit der Schlafstätte gleicht sich der darauf liegenden Person an und bietet energiebringende Nächte. Ein sehr hartes Bett kann diese Eigenschaft nicht ermöglichen, deshalb sind Rückenschmerzen auf Dauer zu erwarten. Wenn die Option besteht, sollte ein Testliegen vorgenommen werden. Die Probe ist sinnvoll, denn auf diese Weise lässt sich schnell ermitteln, ob das Bett fürs heimische Schlafzimmer taugt.
Auswahl des Nachtlagers im Einklang mit dem Raumdesign
Beim Design ist die Palette riesig. Es gibt minimalistische, exotische, klassische und zahlreiche weitere Stile. Da das Bett meist Dreh- und Angelpunkt des Schlafzimmers ist, sollte ein passendes Design ausgesucht werden. Eine sehr einfache, reduzierte Optik fügt sich eigentlich in jedes Zimmer ein und ist im Zweifelsfall die bessere Wahl. Bei einer Einrichtung im Landhausstil oder im orientalischen Design ist die Schlafstätte entsprechend auszusuchen. Wer gern eine praktische Einrichtung in den vier Wänden hat, sollte ein Bett mit Stauraum kaufen. Unter dem Nachtlager gibt es viel Platz, der ruhig genutzt werden sollte. Besonders in kleinen Wohnungen ist jede Art von Stauraum hilfreich. Beim Kauf der dienlichen Betten ist aber darauf achten, dass der Stauraum die Luftzufuhr zur Matratze nicht beeinflusst. Schließlich verliert der Mensch im Schlaf einiges an Schweiß. Bekommt die Unterlage nur wenig Luft, kann sich Schimmel bilden.
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