Altersdepression: CBD kann die Symptome einer Depression natürlich lindern

Laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) leidet jeder fünfte Mensch zu irgendeinem Zeitpunkt seines Lebens an einer Depression. Das Thema der psychischen Krankheiten wird oft tabuisiert und es ist von einer gewissen Dunkelziffer auszugehen. Deshalb dürfte der Anteil der Menschen, die von Depressionskrankheiten betroffen sind, noch weitaus höher liegen, als es die offiziellen Statistiken beschreiben.
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Nach wie vor werden Depressionen aus einer Kombination von psychischer Betreuung und Medikamenten behandelt. Dabei sind die Behandlungsformen ausbaufähig und könnten optimiert werden. Natürliche Substanzen, welche die Krankheit eindämmen, bleiben in der Regel außen vor. Erfahrungen mit CBD Öl bei Depressionen zeigen jedoch, dass natürliche Lösungen Potenzial haben. CBD (Cannabidiol) ist ein Wirkstoff der Hanfpflanze, der keine berauschenden Wirkungen aufweist.

Ursachen einer Depression

Anders als bei einem gebrochenen Bein ist bei einer Depression nicht ein einzelner Grund ausschlaggebend. Die Krankheit entwickelt sich aus dem Zusammenspiel mehrerer Faktoren, die einerseits auf einer Veranlagung beruhen, andererseits von aktuellen Gegebenheiten ausgelöst werden. Deshalb ist es oft schwer einzuordnen, ob bei einer Depression eher die psychosozialen Faktoren oder die neurobiologische Seite einen Ansatz zur Linderung bringen kann, zumal sich beide nicht gegenseitig ausschließen. In der Regel müssen wie bei einer Medaille beide Seiten betrachtet werden.

Die Depression erkennen

Die Hauptkennzeichen einer Depression werden von einer Stimmungsveränderung begleitet. Bereits bei leichten Formen zeigen sich Symptome wie ein mangelndes Selbstwertgefühl und aufkommende Schuldgefühle. Bei heftiger Ausprägung sind dann körperliche Anzeichen wie Müdigkeit, Schlafschwierigkeiten, verminderter Appetit und Antriebslosigkeit nicht mehr zu übersehen. Diese werden von einer Anzahl psychischer Symptome wie eine gedrückte Stimmung, Interessenverlust und einer gestörten Konzentrationsfähigkeit begleitet.

Risikofaktoren

Eine Depression kommt nicht aus heiterem Himmel. Oftmals gab es schon Depressionsfälle in der eigenen Familie oder andere, bereits existierende Erkrankungen mit langer Leidensgeschichte gingen einer aktuellen Depression voran. Zudem ist erwiesen, dass akuter Stress eine Depression auslösen kann. Bei weiblichen Personen können hormonelle Veränderungen auftreten.

Bei älteren Menschen sind es oft fehlende Kontakte, die zur Vereinsamung führen und eine Depression auftreten lassen. Körperliche und geistige Einschränkungen und der Verlust nahestehender Menschen begünstigen das Erscheinungsbild.

Was ist CBD?

CBD ist eines von mehr als 100 Cannabinoiden (Wirkstoffe) der weiblichen Hanfpflanze Cannabis Sativa. Das nützliche Gewächs ist der Menschheit schon seit Jahrtausenden ein Begriff. CBD zeichnet sich durch krampflösende, entzündungshemmende und beruhigende Wirkungen aus.

Die Substanz wird heute als Öl, Cremes, Kapseln oder in Pulverform vertrieben und ist sowohl in Apotheken als auch in spezialisierten Online-Shops legal zu kaufen. CBD ist ein natürlicher Wirkstoff, der über das zentrale Nervensystem seine Wirkungen entfaltet. Dort beeinflusst er als Botenstoff die Reizweiterleitung. Schmerz, Stimmungen und Gefühle können dabei aktiviert oder blockiert werden.

CBD als natürliche Alternative zu Antidepressiva

Zu Beginn einer Behandlung werden in der Regel leichte Antidepressiva verschrieben. Mit der Zeit erhöht der Arzt dann die Dosis. Viele Medikamente helfen über einen begrenzten Zeitraum. Dabei können sie in den Stoffwechselhaushalt eingreifen und beeinflussen den Hormonzyklus. Sie werden über die Nieren und die Leber abgebaut und belasten diese Organe schwer. Letztlich besitzen Antidepressiva ein hohes Suchtpotenzial.

CBD als natürliche Substanz kann in der Regel nicht überdosiert werden. Laut WHO (Report 2018) beinhalten CBD-Produkte weder gesundheitsgefährdende Substanzen noch haben sie Potenzial zur Suchtgefahr.

CBD bei Depressionen

CBD hat einen hohen therapeutischen Nutzen. Deshalb nimmt es mittlerweile in der Medizin und bei Fragen der Gesundheit einen ausgewiesenen Stellenwert ein. Die Substanz hat ein weit gespreiztes Anwendungsspektrum holistischer Natur. Im Hinblick auf das Potenzial gegen Depressionen wirkt CBD entspannend und stimmungsaufhellend, ohne einen Rausch auszulösen.

Die stressmindernden Effekte werden dadurch erzielt, dass die Ausschüttung der Stresshormone Cortisol und Adrenalin geblockt und die des Glückshormons Serotonin gefördert wird. Insofern werden die Anzeichen von Nervosität seltener und Ängste können besser verarbeitet werden. Schnell hellt sich das gesamte Stimmungsbild auf. CBD wirkt symptomlindernd, ohne die Psyche oder das Bewusstsein zu belasten. Vor allem macht es nicht süchtig, sodass Entzugserscheinungen nicht auftreten können.
 

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Kommentare (4)

CharlesPoratht

Früher hatte ich Schlafprobleme, aber das änderte sich schlagartig, als ich SWISS FX CBD kennen lernte.Ich benutze das CBD Öl von swiss fx! Benutze es jeden Tag vorwiegend um meine innere Unruhe in der Griff zu bekommen. Das funktioniert auch sehr gut. Und mein Schlaf hat sich dadurch auch noch verbessert und ich schlafe komplett durch.Oh mein Gott, ich bin so froh, dass ich das mit ihr herausgefunden habe. P.S. Details finden Sie auf Healthcanal DE)))

ehemaliges Mitglied

Wow, sehr interessanter Artikel, zu meinem Erstaunen wird CBD viel häufiger verwendet, als ich dachte.
Ich hatte in meinem Leben schon depressive Phasen, aber das beschränkte sich auf einige Besuche beim Psychologen und Neurologen.
Ich habe nie zu CBD gegriffen, aber selbst wenn ich müsste, könnte ich es nicht nehmen, weil ich Angst vor einer Abhängigkeit habe, obwohl es angeblich nicht süchtig macht.
Es handelt sich um ein Präparat, das aus Hanf gewonnen wird, und ich glaube nicht, dass ich mich wohl fühlen würde, wenn ich von einer Krankheit zur Sucht überginge.
Aber für Menschen mit fortgeschrittener Depression ist es eine gute und vielleicht einzigartige Alternative, die sie retten und die Farben der Welt zurückbringen könnte, durch das Spiel der Hormone und den Austausch von Substanzen im Körper.

jack96

Hallo, das ist der erste Kommentar den ich hier schreibe. Ich habe in einem anderen Artikel folgendes dazu gelesen und möchte das an dieser Stelle gerne teilen: 

Zitat: 
Ich studiere Medizin, und Psychiatrie/Neurologie/Neurochirurgie sind meine zwei Hauptinteressensgebiete.

Ich möchte an dieser Stelle in aller Deutlichkeit vor CBD in allen Formen eindringlich warnen! Das hat vier Gründe:

1.) CBD wirkt auf das Endocannabinoid-System im Gehirn, vor allem auf die Cannabinoid-Rezeptoren. Die physiologische Wirkung dieser Rezeptoren ist zum größten Teil unbekannt! CBD wirkt auch auf andere Rezeptoren, deren Bedeutung sogar noch weniger bekannt ist! Absolut niemand weiß, was CBD mit eurem Gehirn macht und vor allem welche Langzeit-Wirkungen es hat!

Es gibt Fälle von jungen Menschen, die nach dem Genuss neuartiger DrogenParkinson-ähnliche Hirnschädigungen erlitten haben (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5345642/).

Ich kann deswegen nur strikt davon abraten! Ihr setzt euer Gehirn mit CBD einer Substanz aus, deren Wirkungen auf euer Gehirn absolut unvorhersehbar sind und die durchaus schwerwiegende Langzeitschäden verursachen könnte, die möglicherweise erst nach Jahrzehnten sichtbar werden!

2.) CBD wirkt angstlösend. Das ist einer der Gründe, warum viele glauben, es würde ihnen gegen Depressionen helfen, obwohl es in Wirklichkeit nur Ängste unterdrückt. Leider unterdrückt CBD damit nur die Symptomeeiner Depression und verhindert möglicherweise eine sinnvolle Auseinandersetzung mit den zugrunde liegenden Problemen. Gegen Depressionen gibt es kein Zaubermittel und wird es auch nie geben - ob Antidepressiva vom Arzt oder CBD, nichts ersetzt die Auseinandersetzung mit den zugrunde liegenden Problemen. Das geht am besten mit einer professionellen Psychotherapie.

3.) Wechselwirkungen: Eine Unzahl von Medikamenten kann den Spiegel von Cannabidiol im Blut stark erhöhen oder verringern! Die Interaktionen von CBD mit anderen Medikamenten oder Alkohol sind völlig unvorhersehbar!

4.) Bei CBD aus Internetshops ist keineswegs garantiert, dass der Wirkstoff rein ist! Es können durchaus Beimischungen gefährlicher Nebenprodukte und anderer Stoffe vorhanden machen, die das Risiko zusätzlich erhöhen!

Bitte, bedenkt folgendes: Ihr nehmt einen nicht völlig verstanden Stoff zu euch, der die Blut-Hirn-Schranke überschreitet und direkt bei euch im Gehirn Wirkungen hervorruft, die völlig unvorhersehbar und unverstanden sind! Im schlimmsten Fall ist das ein glattes russisches Roulette.

Wenn ihr Depressionen habt, lasst euch an einen Facharzt für Psychiatrie überweisen, der leitet dann die korrekte Behandlung in die Wege, die normalerweise aus Psychotherapie oder Psychotherapie + Antidepressiva besteht.


Das sind ja sehr wichtige Sachen die geteilt werden müssen! Nach meiner Recherche kann CBD bei Ängsten helfen.

​​​​​​​Grüße
 

ehemaliges Mitglied

Ein interessanter Artikel. Leider haftet allem, was aus Hanf gewonnen wird, sehr zu unrecht immer noch ein "Geschmäckle" an. Man kennt Johanniskraut als Stimmungsaufheller, CBD ist weitgehend unbekannt. Zwar war ich in meinem Leben schon einige Male "deprimiert", musste aber noch nie zu Hilfsmitteln greifen. Sollte das passieren, würde ich es zuerst mit CBD versuchen.


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