3 Dinge, die man über Virenscanner wissen sollte

Sponsored Content

Der Virenscanner ist eines der wichtigsten Programme auf dem Computer. Ohne einen solchen Virenscanner sollte man sich nicht ins Internet trauen, denn leider gibt es viele Kriminelle, die einem das Leben schwer machen wollen und schädliche Dateien, sogenannte Viren und Trojaner in Umlauf bringen. Während Viren auf dem Computer einen richtigen Schaden anrichten, bleiben Trojaner eher unbemerkt im Hintergrund aktiv und spähen den Computerbesitzer heimlich aus. Sie funktionieren also wie das Trojanische Pferd aus der griechischen Mythologie. Ein Virenscanner schützt Sie vor solchen Angriffen, doch es gibt einige wichtige Dinge, die man über Virenscanner wissen sollte.
Fotolia_Virenscan_De-Visu.jpg
©De Visu | Fotolia.com

Doppelter Schutz hilft nicht

Man könnte meinen, wenn man gleich zwei oder drei unterschiedliche Virenscanner installiert, dann sei man noch sicherer, da der Schutz erhöht wird. Zwei Schlösser an der Haustür sind schließlich auch sicherer als eines. Doch das stimmt in diesem Falle leider nicht, der Grund liegt in der Funktionsweise eines Antivirenprogramms. Ein Virenscanner ist nämlich sehr tief im System eines Computers verankert um diesen auf allen Ebenen durchsuchen zu können. Installiert man nun mehrere Virenscanner gleichzeitig, so behandeln sich diese gegenseitig wie unerwünschte Eindringlinge auf dem Computer und versuchen, sich zu bekämpfen. Die kann sogar zu Defekten auf dem PC führen und den Computer stark verlangsamen. Daher sollte man immer nur ein Antivirenprogramm installieren. Wenn Sie mehrere Antivirenprogramme besitzen, so deinstallieren Sie bitte eines davon.

Kostenlose Programme reichen aus

Mit dem gesteigerten Sicherheitsbedürfnis möchten viele Menschen Geld verdienen. Und so ist es nicht verwunderlich, dass es eine ganze Menge kostenpflichtiger Virenscanner gibt, für die man monatlich oder jährlich eine Gebühr bezahlen muss. Diese Programme sind sicherlich nicht schlecht. Doch es gibt auch diverse kostenlose Virenscanner, die man aus dem Internet herunterladen und installieren kann. Bekannte Hersteller sind hier zum Beispiel Avira, Avast oder AVG. Diese kostenlosen Varianten reichen in der Regel für den Heimanwender völlig aus. Zwar bieten fast alle diese Hersteller zusätzlich noch ein kostenpflichtiges Angebot an und werben meist auch sehr stark dafür. Doch diese Angebote muss man nicht annehmen. Klicken Sie die immer wieder auftauchenden Einblendungen mit Werbung für die kostenpflichtigen Versionen einfach weg. Wenn Ihr Virenscanner immer auf dem aktuellen Stand ist, so reichen die kostenlosen Versionen völlig aus. Und damit kommen wir auch direkt zum sehr wichtigen dritten Punkt.

Der Virenscanner ist nur so gut wie sein letztes Update

Der Virenscanner muss auf jeden Fall immer auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Das bedeutet, es müssen regelmäßig alle zur Verfügung stehenden Updates installiert werden. Ein Update bringt ein Programm auf den neuesten Stand. Das ist beim Virenscanner ganz besonders wichtig, da er auf diesem Wege die Informationen über neue Viren und Trojaner erhält, die im Umlauf sind. Und nur die Viren, die der Scanner kennt, kann er auf dem Computer finden und unschädlich machen. Sorgen Sie daher am besten in den Einstellungen Ihres Virenscanners dafür, dass die Updates immer automatisch durchgeführt werden, dann müssen Sie sich um nichts mehr kümmern. Dies ist normalerweise bereits die Standardeinstellung. Da die Kriminellen leider ständig aktiv sind, erscheinen jeden Tag neue Viren und Trojaner. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass auch der Virenscanner so gut wie jeden Tag aktualisiert werden muss, um Ihren Computer wirklich schützen zu können.
 
Weitere Hilfestellungen zu Computer, Internet und Handy finden Sie unter www.levato.de.

Anzeige

Kommentare (0)


Anzeige