Ruhrpott-Treff
Ruhrpottlerinnen treffen in Raesfeld auf geballte Seniorenpower
Überrascht waren die „Alten Schachteln“ aus dem Ruhrpott, die als letzte kamen, über den Empfang.
Spalier haben die Damen aus dem Emsland, dem Münsterland, dem Westerwald, aus der Region Niederrhein und aus Paraguay nicht gerade gestanden, dafür war die Begrüßung umso herzlicher.
Man kennt sich, schreibt sich, schickt Grüße und Bildchen ins Gästebuch. So tauscht man sich eben aus, freut sich bei schönen Erlebnissen/Ereignissen und leidet mit, wenn das Glück nicht mal zur
Stelle ist.
Ja, der virtuelle Austausch ist sehr rege und intensiv, da mußte doch endlich mal ein persönliches Treffen stattfinden.
Wer Lampenfieber hatte, der legte das ganz schnell ab. Es war teilweise so, als kenne man sich schon ewig und hatte das Gefühl, eine alte Freundin endlich wiedergesehen zu haben.
Die Stimmung war gut in dieser gemütlichen Atmosphäre mit dem besonderem Flair des Restaurants Ciao Ciao.
Das Essen war sehr lecker, das Fischgericht wurde uns empfohlen von Mike, dem netten Kellner, ein Kölsche Jung.
Als es ans Bezahlen ging, fand ich den Preis für den Fisch etwas zu hoch. Ob das Preis/Leistungsverhältnis stimmte, kann ich nicht beurteilen, weil ich den Fisch, der uns so ans
Herz gelegt wurde, verschmähte.
Dafür, dass das Restaurant vielen Gästen Platz bietet, sind die Toiletten aber sehr klein und eng.
Freude kam auf, als es hieß wir brauchen ein Gruppenfoto für die Lokalpresse. (grins)
Ein Staunen und Raunen ging durch die Stuhlreihen als es hieß – Omaria geht ins Fernsehen und
repräsentiert den Seniorentreff (ST).
Omaria, eine nette, aufgeschlossene, kluge und erfahrene Userin mit schönem grauen Haar, steht
stellvertretend für viele Stlerinnen. Mit Omaria, die Ruhe, Kraft und Zuversicht ausstrahlt, können sich viele, sehr viele Seniorinnen identifizieren.
Dann sagen wir mal Ciao dem Restaurant Ciao Ciao, denn wir müssen ja noch für die PR und das Foto unser Näschen pudern, die Lippen nachziehen, überprüfen, ob die Haare noch schön sind und...
Da haben es doch die Herren der Schöpfung einfacher. Sie brauchen nicht so lange, bis mal ein Foto im Kasten ist.
Da stelle ich doch mal fest – ein aufgedrehter Hühnerhaufen mit Gänsegeschnatter war gar nichts
gegen uns.
Das Schloß Raesfeld bietet eine märchenhafte Kulisse für uns und unser Foto.
Heiraten kann Man(n) /Frau in diesem Traumschloß mit dem außergewöhnlichem Ambiente.
Raesfeld, ein verträumtes Städtchen mit ca. 12000 Einwohnern liegt im westlichem Münsterland.
Für uns Ruhrpottler ist Raesfeld nur ca. 30 KM von uns entfernt vor unserer Haustür.
Wir hatten schon immer, auch als Kinder eine besondere Anbindung an das Münsterland. Wir lieben diese Region mit den vielen Schlössern, den saftigen grünen Wiesen und Auen, den tiefen Wäldern mit den sanften Anhöhen. Gefallen finden wir auch an den Städten mit dem typischen münsterländischem Charme.
Ich war schon als Kind mit Papa und Rad unterwegs im Münsterland. Zwar waren wir nur am Rande in der Hohen Mark zum Pilzesuchen und Blaubereren pflücken. Der Weg war aber doch
beachtlich.
Schloß Raesfeld, einst stand dort eine Burg hat eine lange Geschichte. Die Ritter von Raesfeld blieben ca. 300 Jahre Burgherren auf Raesfeld. Im 30jährigen Krieg gebranntschatzt und stark beschädigt wurde die Burg von 1646 bis 1658 zu einem repräsentativen Residenzschloß ausgebaut.
Eigentümer war Alexander von Velen (1599 bis 1675), der auch westfälischer Wallenstein genant
wurde.
Zum Ausbau des Schlosses gehörten drei zusätzliche Flügel am Haupthaus mit einem Turm, eine Vorburg mit dem sogenannten Sterndeuterturm.
Außerdem bekam das Schloß eine Kapelle, üppige Parkanlagen und einen Tiergarten.
Das Geschlecht deren von Velen starb dann aus.
Ab 1753 blieb die Schloßanlage nahezu unbewohnt und verfiel allmählich.
Heute ist das Schloß Eigentum der Handwerkskammern NRW. Seit 1952 ist das Schloß Sitz der staatlich anerkannten Weiterbildungeinrichtung Akademie des Handwerks.
Der Rittersaal wird seit 1956 regelmäßig für Konzerte und literarische Veranstaltungen genutzt und auch der Bund des Lebens kann dort geschlossen werden.
Der Tiergarten ist auch eine Besichtigung wert.
Raesfeld hat aber noch mehr zu bieten, als ein imposantes Wasserschloß und einem Tierpark.
Die Femeiche, ein lebender Zeitzeuge Karls des Großen steht in der Nähe der Erler Pfarrkirche.
Die Geschichte von der Femeeiche dem Femegericht und den Hügelgräbern wurde uns schon in der Schule im Fach Heimatkunde vermittelt.
Raesfeld bietet dem Besucher auch eine Spurensuche nach Sagen und Geschichten. Der Kunst- und Sagenweg führt vom Ortskern bis zum Schloß und erzählt auf Schautafeln wie der Name Brömmel entstanden ist.
Die Turmwindmühle wurde 1848 von Müller Schwane erbaut. Er nutzte die weite freie Ackerfläche, denn der Wind blies dort sehr kräftig und schaffte ideale Voraussetzungen für die Mühle.
Die stärkste und älteste Ulme, auch sagenumwoben als Predigtstuhl erzählt auch viele Geschichten.
Sie ist freistehend auf einer Weide vor dem Hof Roring-Winkelschulte im Ortsteil Homer und galt
früher als heilig.
Wer möchte, bitte den Link anklicken.
Raesfeld
So jetzt nochmal durchatmen, denn das Foto ist fertig. Die GöGa's hatten viel zu tun und bekamen jetzt ein kleines Verschnaufpäuschen im Cafe.
Wer hätte das gedacht – Ruhe kehrte lange nicht ein. Es ging weiter mit Lachen, Schnattern, Wichtel-Witzen und Stilblüten des ST's.
Die Zeit verging wie im Flug und dann war auch das schöne Treffen zu Ende. Wir trennten uns, jeder nahm für sich Positives mit nach Hause und wir stellten fest, das brauchen wir jetzt mal
öfter.
Mädels, eins noch zum Schluß.
Geht ihr mit mir konform? Altenheim - nur mit Laptop und mit meinem ST (Seniorentreff)
Unser Dank geht nochmal an Margit und Karl „unsere ST-Eltern“, die unseren ST für und mit Senioren geschaffen haben.
anjeli
Spalier haben die Damen aus dem Emsland, dem Münsterland, dem Westerwald, aus der Region Niederrhein und aus Paraguay nicht gerade gestanden, dafür war die Begrüßung umso herzlicher.
Man kennt sich, schreibt sich, schickt Grüße und Bildchen ins Gästebuch. So tauscht man sich eben aus, freut sich bei schönen Erlebnissen/Ereignissen und leidet mit, wenn das Glück nicht mal zur
Stelle ist.
Ja, der virtuelle Austausch ist sehr rege und intensiv, da mußte doch endlich mal ein persönliches Treffen stattfinden.
Wer Lampenfieber hatte, der legte das ganz schnell ab. Es war teilweise so, als kenne man sich schon ewig und hatte das Gefühl, eine alte Freundin endlich wiedergesehen zu haben.
Die Stimmung war gut in dieser gemütlichen Atmosphäre mit dem besonderem Flair des Restaurants Ciao Ciao.
Das Essen war sehr lecker, das Fischgericht wurde uns empfohlen von Mike, dem netten Kellner, ein Kölsche Jung.
Als es ans Bezahlen ging, fand ich den Preis für den Fisch etwas zu hoch. Ob das Preis/Leistungsverhältnis stimmte, kann ich nicht beurteilen, weil ich den Fisch, der uns so ans
Herz gelegt wurde, verschmähte.
Dafür, dass das Restaurant vielen Gästen Platz bietet, sind die Toiletten aber sehr klein und eng.
Freude kam auf, als es hieß wir brauchen ein Gruppenfoto für die Lokalpresse. (grins)
Ein Staunen und Raunen ging durch die Stuhlreihen als es hieß – Omaria geht ins Fernsehen und
repräsentiert den Seniorentreff (ST).
Omaria, eine nette, aufgeschlossene, kluge und erfahrene Userin mit schönem grauen Haar, steht
stellvertretend für viele Stlerinnen. Mit Omaria, die Ruhe, Kraft und Zuversicht ausstrahlt, können sich viele, sehr viele Seniorinnen identifizieren.
Dann sagen wir mal Ciao dem Restaurant Ciao Ciao, denn wir müssen ja noch für die PR und das Foto unser Näschen pudern, die Lippen nachziehen, überprüfen, ob die Haare noch schön sind und...
Da haben es doch die Herren der Schöpfung einfacher. Sie brauchen nicht so lange, bis mal ein Foto im Kasten ist.
Da stelle ich doch mal fest – ein aufgedrehter Hühnerhaufen mit Gänsegeschnatter war gar nichts
gegen uns.
Das Schloß Raesfeld bietet eine märchenhafte Kulisse für uns und unser Foto.
Heiraten kann Man(n) /Frau in diesem Traumschloß mit dem außergewöhnlichem Ambiente.
Raesfeld, ein verträumtes Städtchen mit ca. 12000 Einwohnern liegt im westlichem Münsterland.
Für uns Ruhrpottler ist Raesfeld nur ca. 30 KM von uns entfernt vor unserer Haustür.
Wir hatten schon immer, auch als Kinder eine besondere Anbindung an das Münsterland. Wir lieben diese Region mit den vielen Schlössern, den saftigen grünen Wiesen und Auen, den tiefen Wäldern mit den sanften Anhöhen. Gefallen finden wir auch an den Städten mit dem typischen münsterländischem Charme.
Ich war schon als Kind mit Papa und Rad unterwegs im Münsterland. Zwar waren wir nur am Rande in der Hohen Mark zum Pilzesuchen und Blaubereren pflücken. Der Weg war aber doch
beachtlich.
Schloß Raesfeld, einst stand dort eine Burg hat eine lange Geschichte. Die Ritter von Raesfeld blieben ca. 300 Jahre Burgherren auf Raesfeld. Im 30jährigen Krieg gebranntschatzt und stark beschädigt wurde die Burg von 1646 bis 1658 zu einem repräsentativen Residenzschloß ausgebaut.
Eigentümer war Alexander von Velen (1599 bis 1675), der auch westfälischer Wallenstein genant
wurde.
Zum Ausbau des Schlosses gehörten drei zusätzliche Flügel am Haupthaus mit einem Turm, eine Vorburg mit dem sogenannten Sterndeuterturm.
Außerdem bekam das Schloß eine Kapelle, üppige Parkanlagen und einen Tiergarten.
Das Geschlecht deren von Velen starb dann aus.
Ab 1753 blieb die Schloßanlage nahezu unbewohnt und verfiel allmählich.
Heute ist das Schloß Eigentum der Handwerkskammern NRW. Seit 1952 ist das Schloß Sitz der staatlich anerkannten Weiterbildungeinrichtung Akademie des Handwerks.
Der Rittersaal wird seit 1956 regelmäßig für Konzerte und literarische Veranstaltungen genutzt und auch der Bund des Lebens kann dort geschlossen werden.
Der Tiergarten ist auch eine Besichtigung wert.
Raesfeld hat aber noch mehr zu bieten, als ein imposantes Wasserschloß und einem Tierpark.
Die Femeiche, ein lebender Zeitzeuge Karls des Großen steht in der Nähe der Erler Pfarrkirche.
Die Geschichte von der Femeeiche dem Femegericht und den Hügelgräbern wurde uns schon in der Schule im Fach Heimatkunde vermittelt.
Raesfeld bietet dem Besucher auch eine Spurensuche nach Sagen und Geschichten. Der Kunst- und Sagenweg führt vom Ortskern bis zum Schloß und erzählt auf Schautafeln wie der Name Brömmel entstanden ist.
Die Turmwindmühle wurde 1848 von Müller Schwane erbaut. Er nutzte die weite freie Ackerfläche, denn der Wind blies dort sehr kräftig und schaffte ideale Voraussetzungen für die Mühle.
Die stärkste und älteste Ulme, auch sagenumwoben als Predigtstuhl erzählt auch viele Geschichten.
Sie ist freistehend auf einer Weide vor dem Hof Roring-Winkelschulte im Ortsteil Homer und galt
früher als heilig.
Wer möchte, bitte den Link anklicken.
Raesfeld
So jetzt nochmal durchatmen, denn das Foto ist fertig. Die GöGa's hatten viel zu tun und bekamen jetzt ein kleines Verschnaufpäuschen im Cafe.
Wer hätte das gedacht – Ruhe kehrte lange nicht ein. Es ging weiter mit Lachen, Schnattern, Wichtel-Witzen und Stilblüten des ST's.
Die Zeit verging wie im Flug und dann war auch das schöne Treffen zu Ende. Wir trennten uns, jeder nahm für sich Positives mit nach Hause und wir stellten fest, das brauchen wir jetzt mal
öfter.
Mädels, eins noch zum Schluß.
Geht ihr mit mir konform? Altenheim - nur mit Laptop und mit meinem ST (Seniorentreff)
Unser Dank geht nochmal an Margit und Karl „unsere ST-Eltern“, die unseren ST für und mit Senioren geschaffen haben.
anjeli
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